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Freiwillige, in -te Becken eingelegte Gaben werben ;nr Hebung kirchlicher Notstänbe verwenbet. — Vesper in öer K^reuzkirche. Dresden, Sonnabend, den 21. Juni 1919, nachm. 2 Uhr. Die Werke 2 bis 5 sin- von Max Bruch <g°b isn,. 1. Georg Friedrich Händel „«ss-irs»- Orgelkonzert in O-moll, Ur. I I. ,2. „Gebet" für Lhor. Werk 60. Nr. q. Herr, schicke, was du willt, Lin Liebes oder Leides, Ich bin vergnügt, daß Beides Aus -einen Händen quillt. Wollest mit Freuden Und wollest mit Leiden Mich nicht überschütten. Doch in der Mitten Liegt holdes Bescheiden. SL. Mörike. 3. Hpnlnus für eine Singstimme mit Grgel. Werk 13. Dem, der von allen Nächten der Stern, Dem König meines Herzens, dem Herrn, Dem singe meine Seele ein Lied, Das über alle Lieder erblüht. Wenn drohend böse Mächte sich nah'n. Sich -rängen an die Seele heran, Und wollen in das Dunkel sie zieh'n, Und lassen nimmer Frieden dem Sinn, So sprech' ich: Du alleine hast Ruh', So gib mir, Herr, die Gnade dazu. Die hat der Feinde Arme gelähmt, Sie müssen schnell entflieh'» beschämt. G sieh' zu deinen Füßen mich hier Und laß die Müde ruh'n bei dir. Dir füllet eine Milde das Herz, Die macht zu lauter Wonne den Schmerz, Dir hebet eine Liebe die Brust, Die wandelt alle Leiden in Lust! Auguste Kolter. Gemeinöe: Gesangbuch Ur. 575, B. 7 Mel. m. Teschner. 1613). Mel.: Valet will ich dir Auf, auf! gib -einem Schmerze und Sorgen gute Nacht! Laß fahren, was das Herze betrübt und traurig macht! Bist du doch nicht Regente, der alles führen soll, Gott sitzt im Regimente und führet alles wohl. Paul GerharLt, f 1676. Bitte wenSen!