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Vesper in der Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend den 26. April 1913, nachm. 2 Uhr. 1. Alexandre Guilmant ^ Sonate für Drgel, Werk 42. Introlluction. — ?a8toraIe. — finale. ^ /L /geb. 15. Februar 1789 zu Magdeburgs. xgest. 24. Mai 1826 zu Karlsruhe - » „Vater unser", für achtstimmigen Lhor. <2 ^eb. 24. Dezember 1324 zu Mainz.X. O. ^gest. 26. Oktober 1874 ebendaselbst-» „Geheiligt werde dein Name", Lied für eine Singstimme mit Drgel aus dem „Vater unser", Werk 2. Die Sterne tönen ewig hohe Weisen Und Wunderklang; und Hellen Psalmensang Gabst du auch meiner Seele, dich zu preisen. Wenn, deinen Blumen gleich, die Seele blühte, Nur einen Tag mit lichtem Flügelschlag Schwebte sie auf im Strahle deiner Güte. Doch mag der Leib im Staube auch verwehen, Die Seele lebt, weil sie dein Geist umwebt, Weil sie dich ahnte, kann sie nie vergehen. Sie wird von Stern zu Stern empor sich schwingen» 2n Ewigkeit darf deiner Herrlichkeit, Darf -einer Güte Preis und Lob sie singen. P. Lornelius. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 426. D. 1 Mel. 1664). Mel.: Straf mich nicht in — Betgemeinde, heilge -ich mit dem Heilgen Vle, Jesu Geist ergieße- sich dir in Her; und Seele. Laß den Nun- alle Stund von Gebet und Flehen Heilig übergehen. Lhr. K. L. v. Pfeil, -s 1776. Vorlesung (Joh. 16, 23—33). Gebet und Segen. 5. Peter Lornelius: „Zu uns komme dein Reich", Lied für eine Singstimme mit Drgel aus dem „Vater unser", Werk 2. Das sind goldne Himmelspfade, Die du, Gott, herniedersteigst, Wenn du dich in Nild' und Gnade Einem reinen Herzen neigst, Das dir eine Krone weiht. Und ein Reich, darin du wohnest, Einen Thron, darauf du thronest Recht in Himmelsherrlichkeit. Ach, mein Herz ist voller Fehle, Findest keine Krone dort: Doch gesund wird meine Seele, Sprichst du nur ein einzig Wort. Gott -er Milde, Gott der Gnade, Schaff' in mir ein reines Herz, Komm, ach komme niederwärts. Komm auf goldnem Himmelspfade! P. Lornelius. Bitte wende» !