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Vesper in der Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend den 19. April 1913. nachm. 2 Llhr. 1. Ular *AeHer lgeb. ly. Mär; 1873 ;u Bran» 1. Bapern): Fantasie und Fuge über 6-K-L-I l für Grgel. 7) /g-b. 10. Dezemder 1822 z» rauich.x. ^gest. 9. November 1890 in Paris /» Psalm 150 für Lhor und Grgel. (Nachgelassenes Werk.) Halleluja? Lobt Gott in seiner Beste, in seiner Beste Nacht. Lobet ihn, seine Kraft und seine Wundertaten: lobet ihn, seinen Ruhm und seine Majestät. Lobet ihn mit dem Schall der Trompeten, -er Posaunen, der Harfen, des Psalters vereint? Lobet ihn an euren Festen beim Klang -es Tamburin; zur Grgel und zur Laute singet ihm? Laßt für ihn ertönen Zitherklang im reinen Akkord, daß die lebende Welt, alle atmenden Wesen, rufen: Dem Herrn sei Lob, dem Herrn der Himmel? Lobt Gott in seiner Beste, in seiner Beste Nacht? Lobet ihn, seine Kraft und seine Wundertaten, lobet ihn, seinen Ruhm und seine Majestät? Lobet ihn mit dem Schall -er Trompeten, der Posaunen, -es Psalters vereint? Lobet ihn an euren Festen, singt ihm allezeit? Halleluja? ^ /geb.,7. Oktober 1835 zu Äoburg. X. O» Vgest. 26. Februar 1913 zu Dresden/» „Dem Herrn sei Lob und Ehr'?", stimme. Werk 75. Lied für eine Sing- Die Böglein regen ihre Schwingen 2m morgengoldnen Wolkenmeer, Und ihre Sprache ist ihr Singen, Und aus den Lüften hör' ich's klingen: Dem Herrn sei Lob und Ehr'? Und bunte Blumen seh' ich blühen, Umwogt von grünem Halmenmeer, Und ihre duft'gen Kelche glühen. Und ihre Sprache ist ihr Blühen: Dem Herrn sei Lob und Ehr ? Und tausend goldne Sternlein wandern Bei Nacht auf dunkelm Aethermeer, Und wie sie kommen, wie sie wandern. Spricht eines grüßen- zu dem andern: Dem Herrn sei Lob und Ehr'? Und finden sich verwandte Seelen Auf wechselvollem Lebensmeer, Die sich in Lieb' und Treu' vermählen. Wird auch der fromme Gruß nicht fehlen: Dem Herrn sei Lob und Ehr'! Julius Sturm. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 533, V. q (Mel. 1738). Mel.: G daß ich tausend Zungen — 2hr grünen Blätter in den Wäldern, Bewegt und regt euch auch mit mir? Ihr schwanken Gräschen in den Feldern, Ihr Blumen, laßt doch eure Zier Zu Gottes Ruhm belebet sein Und stimmet lieblich mit mir ein? 2oh. Nenher, s 1734.