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Lhor (Tonsatz nach Max Bruch): Wie setzt die Felder öde steh'n. Die Nebel kalt darüber weh'n. Und Reif entfärbt die Natten; So endet alle Lust -er Welt, Des Lebens Glanz und Kraft zerfällt, Schnell wachsen seine Schatten. Gemeinde: Doch wie -er Landmann seine Saat Ausstreuet, eh' der Winter naht. Um künftig Frucht zu sehen, So, treuer Bater, deckest du Auch unfern Leib mit Erde zu. Daß er soll auferstehen. -v. von Strauß, s isoy. Vorlesung (Joh. 12, 24—26), Gebet und Segen. L sgeb. 15. 3uni 1843 ,u Bergen in Norwegen.^ . o. «orovurv wrreg tg-st 4 s.-pt-mb.-r iso? »as-ibst ). „2m Himmelreich", Psalm für eine Sing-Stimme mit Lhor, frei nach einer älteren norwegischen Kirchenmelodie. Werk 54, Ur. 4. Im Himmelreich, im Himmelreich, In Gottes Baterschoß, Wie selig, dort zu kommen hin. Wie ist die Wonne groß. Dort schauen wir in ewigem Glan; In deiner Klarheit leuchtendem Kran; Dich, Herre Zebaoth. Der schwache Leib, der schwache Leib In finstrer-Erde Nacht, Der ward so schimmernd durch und durch. Gleich lautren Goldes Pracht. Und weiß nichts mehr von Weh und Wund', Dieweil er Aug' in Auge stund Dir, Herre Zebaoth. Und meine arme Seele schmückt, Wie es ihr prophezeit. Der Brautkranz der Gerechtigkeit, Das leuchtend weiße Kleid. Ach, selig, wer dir nahe ist. Im Licht zu schau'n -ich, wie du bist. Mein Herre Zebaoth ? Laurentius Laurent«, ,573-1655. L /geb. 10. Dezember 1822 zu Lüttich.x. v). Vgest. 9. November 1890 in Paris /* Psalm 150 für Lhor und Grgel. Nachgelassenes Werk. Halleluja? Halleluja? Lobt Gott in seiner Beste, in seiner Beste Nacht. Lobet ihn, seine Kraft und seine Wundertaten; lobet ihn, seinen Ruhm und seine Majestät. Lobet ihn mit dem Schall der Trompeten, mit dem Schall der Posaunen, der Harfen, des Psalters vereint! Lobet ihn an euren Festen, beim Klang -er Tamburin. Zur Grgel und zur Laute singet, singet ihm? Laßt für ihn ertönen Zitherklang, Zitherklang laßt ertönen im reinen Akkord, daß die lebende Welt, alle atmenden Wesen, rufen: dem Herrn sei Lob, dem Herrn -er Himmel? Halleluja? s Mitivirkende: Der Kreuzchor. Soli: Irau Sophie Krempe, Konzertsängerin (Sopran). Grgel: Herr Bernhard Pfannstiehl, Grganist der Äreuzkirche. Leitung: Herr Professor Gtto Richter. (Kreuzschule). Er besteht seit d. 1. Hülste d. 13. 2ahrh. Die Grgel wurde n. d. Brande d. Kircbe i. I. 1901 v. Gebr. Iehmlich i. Dresden neugebaut. Sie hat 92 klingende Stimmen.