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Montag, rr. Ma» 1SSS —»Dresdner Hochrtchka' Xr. r« rette» 5/ Mal 1S35 Polizei SB. Mmnik SruppensikM , die Kombinationen des Spiele» „k -'N «ft, » Uuper «ftkampf mir eo jubelt! Ball auf, albt ihn iser mub, bedrän,!. legt abermal» den beit« Stürmer der st« Lor schiebt. schechen ndersieg Mannschaft. t aus da» Tor, doch vteder die Tschechen die Ittr den Mittel, ter tosendem Beilall Fußspitze weg. Line «ebr «efilbrllch« ich««. if dem linken Slü«el iterarund bl«lbt und i und mehr erkennt, ich brr recht« d«utsch« mmenvrall bei «Ine« ud dem a«an«rilchen aen werden. In der r SV. Minute kommt ten des Svlelselde» lttsllger Kombinalton weid« lind, doch di« »esahr für Ihr Tor. tlchland elne kritische di« Lage und mub nter seinem KSroer. -bt der Mlttelläuiee ub sicher. In der latlon einen ivunder- leidlgern, und zu« stigen, torhelschenden amvf. Die Tschechen rn, doch es geltnat . In der SS. Minute aus, und an leine e später siebt «» nach >ar sretgelvlelt, »lebt bt unelgennllblg an vombenschub. Aber anleka hält den «all, t heran. In seinem nute wird ein hoher Dadurch kommt ter n Getümmel berau» ien Stürmern. Der igner. Leng llt dann Ball abnlmmt. In kckball, der »war ab» mt, der einen harte« ne» gan»«n Kinnen» Tschechen haben test 48. und 41. Minute US einbrlngen. Di« > Kraft, doch sie »er« ollwerk, , noch führt lgenden 4S Minute« halten oder loga» nldrehen'7 «ähren» inen bet»« Mann. Mt« dem «nllo» I» »nr Berteldigun^ ind » »lo ZnsGanee. durchgearbeltet, nn» r direkt ans Jako». Bulgariens LSnderelf gewinnt 2:« Die deutsche Subballaulwablmannschast, die am Sonntag IN Sofia da» tnosfiztelle Liinderfpirl gegen Bulgarien auStrug, wurd« mtt S:0 etwas unerwartet geschlagen. Mehr als 1V00V Zu« schauer wohnten dem Spiel bei, tu dem die deutsche Mannschast M der ersten Halbzeit klar überlegen war, ohne sedoch zu zählbaren Erfolgen kommen zu ktinnen. Der «ngriss scheiterte zumetft an dem guten «bwehrspiel brr Gegner. aber auch daran, dab die deutlchr Sttirmerrethe etwa» zusammrnhanglo» spielte. Nach torloser erste, Halbzeit siel nach einem schonen deuischen Angriss «in Tor, doch wurde dieser Treffer wegen Adsrttt nicht anerkannt. Nachher dräng, «rn die Bulgaren stark, patten ost mehr vom Spiel, und in den letz, trn Minuten konnten sie, von brn Zuschauern ftlirmisch angeseuert, zwei Treffer htnetnbrtngen und damit den Sieg sichersten««. unö wartete» geduldig auf den Autobus, -er dir Spieler vom .Ostrqaeheg, hietchertrug, »»d da gab «» neue yrendenrus« un neue stürmische Kundgebungen. Zahlen Die genaue Zählung der Zuschauer hat SnSsrlamt «iLv «rnlchrn ergeben. Kerner ist zu berichten, -atz 2siü0 Ordner und Polizei- Mannschaften aufgeboten waren. Durch ihre unermitdliche Arbeit ist e» gelungen, auch die letzten SVO Zuschauer, die noch Etnlab begehrten, unterzubringen. Leider ist es an der großen Nordkurve und auch an der Dtadtkurve nicht ohne Unfälle abgegangen. Daß der Sanitätsdienst vielfältig eingreisen mußt«, ist bei der Zusammenballung solcher Menschenmengen erklärlich. Hier jedoch brachen durch den Druck -er Menschen- . massen an zwei Stellen die Umzäunungen und eS gab zahl reiche Stürze. An ernsteren Verletzungen ist jedoch lediglich , von einem Unterschenkelbruch zu berichten, während «» sonst > nur leichtere Prellungen und Quetschungen gab. Außerdem fiel rin 24 Jahre alter „Zaungast" von einem Baum 8 Meter hoch herab und wurde mtt Nttckenstauchungen ins Kranken- Hans geschasst. Neben dem Ordnungsdienst ist so vor allem auch den SanttätSmannschasten reicher Dank zu »ollen. en geschwungen mit anSbruch gelegt hat, >e Hälfte gedrungen, eutsche Hintermann» dann sltr Minute» ohne gegen die aus- »u können. Klaffe t und werdtn «It- Ungen die Zulchauer «n Angriff« werd«» rrscht Länderkamos. eber allem steht der chl diel, ist aber doch tchl da» Spiel durch v»«e«k t« jod«. Lag« austracht« »ud -avel wundervoll tte Bälle verteilte. Im Angriff hatte -er vterztgfach« Inter nationale V « e auf -em linken Hlügel mehr al» einmal sein grobe» -linnen an -en Lag gelegt. Durch sein Ausscheiden wurde dem Angriff mtt der gefährlichsten Waffe beraubt. Nobr« ihm machte Kopecky rme recht gnte Maur, auch der Gturmfühver SoL-tkv, doch schob dieser nicht sicher. Ne- jetly war glänzend al» RechtSverblnder und verstand sich auch mtt HruSka, der erstmalig tn -er Nationalmannschaft stand, sehr gut. Auch -er für N« jetly eingesprungen« Er- satzmann FaSzinek füllte voll und ganz seinen Posten aus. Ans jede« Kall waren -te Tschechen ei» gan» schwerer «egner, und «» ist unser« Mannschaft nicht hoch genug anzurechnen, bah st« diesen eindrucksvoll«» «nd so schwer ««ämpften Sira «rrungen bat. So blieb« noch der Schiedsrichter Langen»», -er sich nicht au» -er Ruh« bringen ließ und da» Spiel vorbildlich leitete, stcher entschied und wirklich der große Schiedsrichter war, al» der tn der Fußballwelt gilt. X. dl. -Mak An» da» Sptell Unser« deutschen Jungen» hatten ge- siegt. Hohe Woge« schlug di« vegeisterung. Immer wieder erschollen brausende Heilrufe. Jakob, Lehner und der Hei des TageS, der doppelte Torschütze, der kleine blonde Lenz, wurden auf die Schultern gehoben und jubelnd vom Platz ge tragen. Freude lag auf allen Gesichtern und der Jubel war unbeschretbllich. yretltch hörte man, wie auch bereit» vor dem Spiel Rufe an -en vunde»führer Linnemann: „Hofmann frei!", -te eine« herzlichen Wunsch der sächsischen Fußball- srennde um vegnabtgung -e» vtrlsachen Nationalspieler» be- deuteten. Dann -rodelte da» Meer freudig erregter Menschen den Au»gäng«n zu. Nochmals gab «» oft beklemmende Enge, doch dann zerstreuten sich die Zuschauermasten tn die Straßen. Noch einmal stauten sich dichte Mrnschenmauern vor dem Palasthotel, dem Quartier der deutschen Nattonalmannschast, Flügel einen schweren Stand, wurd« aber von Kreisch bestens unter, stützt. Hm Sturm gab jeder der fünf Spieler lein Beste». Sm Zu sammenspiel wollte e» aber mehrfach nicht recht klappen. Schlösser war immer dort, wo r» tte Lage gebot, schoß auch ost, hatte aber kein Glück. Die beiden Außenstürmer Schober und Kund zeigten gute Läuse und glankenbälle, und der Halbrecht« König kämpste eifrig und war durch Tchnelligkett gesährlicher al» verthold, der dafür Immer wteder gute Angriffe «tnzuletten verstand. Der knappe Steg der Dresdner Ist al» verdient anzusprechen. Das von Schiedsrichter Kaiser sSportfreund« 01) aufmerksam geleitete Spiel sieht die Dresdner von Begin« a« energisch im An» griff. Schober hat die erst« Torgelegenheit, arbeitet sich bi» tn Tor nähe vor, trtsst aber nur ans Außennetz. Ein Fernschuß von Schlösse« stthrt zum ersten und einzigen Eckball sür dir Dresdner, der ab gewehrt wird, Das anfangs hohe Zuspiel weicht durch bt« Bestreb düngen der Dresdner dem ylachsptel, und immer wieder steht man tte Notjacken tn Tornähe der Prager. Aber nicht» will glücken. Dte Gäste letzen sich ostmal» aut durch, scheitern aber an der sicheren Dresdner Abwehr. Dann brücken bt« Dresdner. Schüße von König, Schlösser und Schober macht der Prager Torhüter unschädlich. Torlo- werten die Seiten gewechselt. Nach Wiederbeginn mehren sich bi« Angriffe der Prager, Di« Eckballzahl wächst aus 1: ö. Kreisch rettet einmal aus der Torlinie. Langsam gewinnen die Dresdner wieder die Oberhand, doch alle Schüße verfehlen da» Ziel oder werden ein« »eute von Mitlühner. Die Prager erhöhe» ihre Sckzahl auf 1:0, können aber keinen Erfolg erringen. Schon glaubt man an ein Un- l entsckieden, al» io der 8S. Mtnute.'lttN.Stri»fäoS fltt'.>-itz Lik'sStver die Etnttttung^un».'SiegetUlesl« ßttttzt. . Schober.»rhält ten Ball, gibt gut zur Mitte -um fretgelaukenen Klints, und tleser schießt wohlitherlegt und placier ein. Noch zweimal brennt «» im Dresdner Strafraum, aber Kreß fängt einen scharfen Drehschuß be» gegne rischen Mittelstürmer» Weingartner und klart wenig später tn höchste» Not durch Kußabwehr. GuWMuts gegen Sptelveretnlgung Leipzig 6:3 vor etwa 700 Zuschauern trat der Leipziger BeztrkSmeister wie« der mtt seinem Stammtorhüter Thoma», vieltg al» rechten Ver teidiger, der Läuferreihe Mißbach, Rose, Sack und dem rechten Sturm flügel Schneider, Jakob, also in stärkster Besetzung, an. Aut» Mui» batte Than al» Nechi»verbinder ausgestellt und ließ Friedel rechts von Wecken verleidtgen. Schon tn den ersten Sptelmtnuten mußt« man sich auf» neue wundern, baß die Leipziger tn dem dlussti«g»tress«'n nicht bester abgeschnitten haben, denn nach schnellem Vorstoß gab e» ein Mißverständnis zwischen Meckert und Frtebel, da» PsütznerU schon in der 2. Minute zum Führungstresser der Svielvereintguiig auSnutzte. Allerdtng» sand sich dann der Dresdner Sturm recht gut. Ein schöner Alleingang von Machate ergab in der ö. Minute den Aütgleich. Eine Minute später brachte der gleiche Spieler die Dreöd- ner t» Führung, und tu der ST Minute hieß r» durch einen Elf» meterball von Machat«, den vielt- durch Handspiel verschuldet hatte, » : 1. vier Minuten später -ab e» gegen Gut» Muts durch Negelwldrigkett von Böhme «Inen Elsmrtrrball sür die Leipztger. Sack stellt« auf 8:8. In der »S. Minute verwertet Engelhardt «in« Stetlvorlag« von Flick zum 4:8, doch ein grober Fehler von Meckert ließ di« Leipziger durch den Ltnttaußen Slu» al» Torschützen zur Paus« wieder aus 4:» herankommen. Nach dem Seitenwechsel drängt« Sptelveretnlgung stark, so baß der «»»gleich säst immer mög. lich war, umgekehrt zeigte Thoma» tm Leipziger Tor ganz auSgezetch. nete» Können. Menn auch tte Dresdner di« Sckballzahk bald aus 8:2 gesteigert hatten, so hatten sie doch eine Schwächeperiode zu überwinden. Dafür gehört« ihnen die letzt« Btertelstunde voll und ganz. Machate erhöhte tn der 7ö. Minute nach Eckball von Höltg aus ö:8, und Engelhardt verwandelte zwei Minuten später einen Flankenball de« gleichen Spieler» zum Entstand von g: 8. Da» Ergebni» hätte dann noch höher werten können, doch dreimal rettete die Vuerlatte die Leipziger vor Treffern. Zum Schluß stan den die Eckbälle 0 :8. Bon ten Dresdnern ist vor allem wieder die gut« Zusammenarbeit de» «ngrlfs» zu loben. Die Väufetreihe fand sich nach der Pause eine Zeitlang gar nicht zusammen. Bi» auf die erwähnten Fehler Meckert» arbeitet« die Hintermannschaft sicher. Der beste Spieler auf dem Feld war unstreitig Mittelstürmer Machate. Bet den Leipzigern gefielen vor allem der rechte Läuser Mißbach und da» gesamte Schlnßdreteck. vm Sturm waren die Gebrüder Psützner die gesährltchsten Spieler. Ausfallend gut war da» Kopssptel der «Säfte, Schiedsrichter Herzog lvl) hätte einige Härten vermeiden können. Sachsen iso« oe-en Spleweretnlsuno 3:2 In Naußlitz sahen 800 Zuschauer «in« nicht ganz erwartete Niederlage der Violetten. Käsperletn brachte bereits in der 8. Minute dte Sachsen in Führung und stellte da» Halbzetlergebni« von 1:0 her. Obwohl Tplelveretnigung dann überlegen spielte, ließ die sehr gut« HIntermannschast der Sachsen einen Ausgleich nicht zu. Im Gegentelll vn der 4V. Minute kam der sehr schußsreudig« Angriss der «äste durch Walther zum 8:0 und zwei Minuten später Topper zum »:0. Und dann dauert« «» wiederum lang« Zett, ehe di« Ueberlegenhelt der Naußlttzer sich doch tn zwei Treffern zahlenmäßig noch bemerkbar machte, die beide Link»außen Nagel in der 88. und 88. Minute erzielte. Aus Naußlitzer Sette zeigten außer ihm Sterzel, Bock und die beiden Verteidiger, aus Sette der Sachsen die Htntermannschast und de, Snnensturm die besten Lei- siungen, Schiedsrichter Pötzsch leitet« umsichtig. Gportoereinignng 1918 gegen Postsporivereinignng 4 r > Die SIrehlener gewannen auch ihr zweite» Diplomspiel. Aller« ding» lagen sie zur Paus« deutlich mit »:1 tn Führung. Neumann, vrunsel, Gröschel und Wagner schößen ihr« Tore. TV. Grnna «ege« TB. Leipzig-Schlenßig ß: > 8:8 lautete da» Pansenergebni». Die Grunaer hatten dte Leip ziger unterschätzt und kämpften auch ohne Stück. Erst nach Mieder beginn verschallteu ihnen Werner, Henschel und Langntckel den knappen Str ¬ VfL. ReichSdahn gegen Uninersikät H-r« - r 1 Der Mitteldeutsch« Hochschuluwister wußte sich schon »nr Paus» von »en Stiendsßnern 1:0 aeschloae, -ei«»»«». Lteßscher und H. «e>«i <B ßieße» »i« Dr,«-,», iorfch»»«». t>» Volt-et Chemnitz stest tn Snsterdmev Den erwarteten Sie» feierte bt« Mannschaft der Poliiet Chemnitz In Insterburg gegen die Mannschaft von vorck Insterburg. Mtt 8:1 (1:0) fiel da» Ergebni» jedoch entschieden »u hoch au», vor MM Zu» schauern entwickelt« sich tn der ersten Halbeeit ein durch«»» offener Kamvf, in dem dte Chemnitzer tn der »0. Minute durch Friedemann »u Ihrem «inrtgen Treffer kamen. Nach der Pause konnten dte Inster burger da« Spiel weiterhin tm Felde meist offen halten. In der 10. Minute schoß Munkelt da» »wette Tor und wentg später erhöbt« Friedemann aus 8:0. Bon der Sä. Minute fielen dann tn rascher Folg« vier Tor« für Chemnitz, von denen zumindest zwei Tor« un» haltbar waren. Dazu kam «tn Selbsttor. Mädler, Munkelt und Friedemann waren di« Schützen der anderen drei Treffer. Schließlich konnte der Jnsterburger Mittelstüriper zwei Minuten vor Schluß ein Tor aufholen. Aber mit dem Schlußpfiff stellte Friedemann da» Ergebni» auf 8: 4 Toren. Dte wetteren «ruvpenerse-nisse Srnppe U: I« Hamburg: Eimsbüttel gege» KL. V4 Schalke ß: 1 I« Stettin: Stettiner GS. gegen Hannover 861 r 4 ftr ft. Gruppe M: I« Stuttgart: vsv. Stuttgart gege» Spiel»-. Fürth ß: ß I« Jena: 1. SV. ye^a geger^FC. S» Hanau kl: ß so: 1). Ju LubmiaSH.se«: PhW LodwigShase« -ege« vsR. Köln 4:1 ft: si). , ,^ft-ft deirath -ege, VfR. Mau«,ei» Die Pressestelle de» Deutschen FußhallLundeS teilt amtlich mtt: Nach Abschluß der Grupprnmeisterscbasten wurde dt« Vor- schlußrund« der Deutschen Fußballmetsterschast am S. Juni wie folgt anaeseht: In Dttst«l - orf: Schalke 04 gegen Polizei Chemnitz «Schiedsrichter Kalb, Nürnberg). In Leipzig: VsL. Venrath gegen VFB. Stuttgart lGchiedSrichter Dr. Warnecke, Köln). Futzballfport am Sonnaben- Der Dresdner Fußball halt« am Sonnabend zwei Sieg« zu ver zeichnen, di» zuerst genannt werden müßen. Auf der Slaenkampf. bahn aelang-em DSC. ein 1:0-Erf»lg gegen dt« bekannt« Mannschast te» DFL. Prag, ter sehr hoch zu werden ist. «ut» Mut» tat ,» dem ersten Gachsenmeister gleich und schlug den Leipziger veztrk»mrlft«r Sptelveretnt-un- d:S. Dres-ner Sportklub schlügt DFC. Prag 1:« (0:0) Diast» Spjel gu« der Jlgenkampsbahn hatte über 8000 Zuschauer angelockt, die ein,« wirklich s«h«n»werten Kampf zu sehen bekamen, «dermal» konnte man hochentwickelte Spielkultur der Prager sest- stell««, dte sich t« vorzüglicher vallbehanblung, flüssigem genauem Zuspiel un» taktischer Spselweis« ossenbaei«. Di« DSC.er ballen mit olle» andere al» «inen leichten Gegner vor sich, wuchsen aber sichtlich m« ihrer Ausgabe un» erreichten durch etn« »restliche kämps«. rische Leistung »benbürttaket«. Der «ptelverlans selbst ergab sogar dl« zahlreicheren und gesäbrltcheren AngrstsSzüg« aus setttn der Dre»dn«r, dl« allerdtng» durch mltunter langsame» und ungenaue» Zusammenspiel Im Sturm und Schußpech mehrer« Tor-elegenhttlen nicht au»zuwerien verstanden. Ueberdte» stießen st« tm Schluß»«!- ?.us »zren stärksten Mannschasttttii. »«sonderen Bei- lall »,tt, sich ostmal» Tvrßüter Mistdßner, »er sich allen La,en ge- »achten zeigt». v'»»»ner Hin,«,mannschast wurde nicht vor so zahlreich« schwierig« Ausgaben gestellt, verschuldet« dafür ader mehrere Eckbälle. -V" "»'>ttn»,n »re» unsckädilch -.macht » r»I«rl«I»,r ,n» Hartmann -ut, Leistungen in »dweßr und Ausbau. Siegeri halt« gegen den ttnken Pea-e, Wett -«führ«»-, find jetzt »ie An-riff« »er Tscheche^ di« mit alle, Macht ans -en AnSgleich hindrangen. Und dann erreichen st« ibn auch. In der V0. Minute -tbt der link« stlügelltürmer Pue rin« wundervolle Flanke knavv vor da» deutsch« tor. Jakob kann ten hoben Ball nicht erreichen, un» der heran- stürmend« Hrouska rrztelt mtt Kopsstoß da» Au»gletch»tor. Die Parti« steht 1 r 1 Fetzt gebe« bette Mannschaften tbr beste» her, um doch noch »um Sieae ,u kommen. Mit unheimlicher Schnelltakrtt «erben letzt dte Angriss« vorgetraaen und die Zuschauer aeraien tn VIeberfttmmuna. Un da — etgeutltch aan, unerwartet — fällt in der b4. Minute der LiegeStresfer. Der deutsch« Juneusturm hat sich sein burchgrsptelt. Conen schießt lchars, der Ball wird von dem heraulgelaukenen Tor- niann Plautcka abgewehrt und kommt zu dem etwa» zurückgebliebenen Lenz, der einen hoben Schuß aus da» Tschechen«! abgtbt, welcher unter nicht enbenwollenden vestallsstürmrn tm Netz »avpelt. Selbst «tn bineugeellter Verteidiger konnte nicht» mehr retten. Lum »wetten Mal« war Planicka von Venz geschlagen und Deutschland führt wieder »: 1 Immer sackender wird der Kamps. Dte Spieler gebe« ihr Letzte». Dte Tschechen aelallen tn ihrem technischen und taktischen Spiel immer besser, doch erscheint das Softem der Deutschen wett »weckmäbtger, §Ie gerade tn der VS. Minute sich aus diun sinken Flügel fanro» durch- spielen. Fatb will «in« Stetlvorlag« im Strafraum ausnehm««, doch Planicka bat dt« wesahr erkannt und läuft Fath entgegen. Zwar kann Fath Len Ball wegstoßen, doch er vtallt mit Planicka zusammen. Beide bleiben lieaen. Während sich Salb, »war humvelnd. wteder auf leinen Polten begibt, muh Planicka für ten Rest der Spielzeit bedauerlicherweise «»»scheiden. Er :otrd durch Slrnovee ersetzt und - wie sich später herauSlteut — auf die beste weise. Nach der kurzen Spielunterbrechung arelsen die Deutschen wuchtt- an, werden aver abgeiviesen. Der Gegenstoß der Tschechen ruft Gefahr tm deutschen Strafraum hervor, -le bisetttgt wir-, doch «tn Schuß au» dem Hinterhalt zwingt Fgkoh »um energischen Eingreisen. Dann sieht man dte Deutschen wieder schnell vorstitrmen. Fath kommt aut »um Schuß, doch der Ersatztormann bewetft durch sichere» Haltey seine Klasse, von der 88, Minute ab steht man dte deutschen Verbinder weit zurückgezogen und erkennt »entlich U« W^Ferwatte«. Born mühen sich Flath, Conen «nd Lehner vergeben» ab. Lenz schießt aus rs Meter sehr au«, aber ebenso stcher sängt «lenovee, F» der 7S. Minute verschuldet Deutschland am eigene» Strasraum «tuen Strassioß. Dieser wirt ggnz präzi» bereingegeben, und «» «ntftand dieselbe Situation, di« ten Tschechen da» «st« Tor «inbrachte. Nur wurde tn diesem Fall der Ball neben da» Tor geköpft. Da« «ar Glück! Lehner erhält «tn« Stetlvorlag«, gib« zu» Mitte, der von Conen geschossene «all wird sicher gehalten, gu der 7». Minute legt der deutsche Verteidiger Fan«» regelwtdrtg Kopecky. Langenus -iktlert Sls«eterhal gegen Sbevtschla«». Man läßt dt« »öpsr häng,«. Nun ist »er Sieg daht«. «ährend -»« Deuischen an dte Strafraumgrenze »urückgehen, setzt Schot ko zur Vollstreckung de» Strafstöße» an. ES herrfcht betnahr Totenstille t« welten Rund. Er schießt und zur Freude der Deutsche» direkt auf Jakob, -er da» Geschoß sicher hält und weit »n» Feld befördert. Heller Jubel und allgemeine« Aufatmen, Da» war gut abgeganaen. Nach einem Zusammenprall muß der famose Ltnttaußen der Gäste, Pue, da» Feld verlaßen, so daß hl» zum Spielende nur 10 Tschechen tm Kampf stehen. Wuchtig sind dt« Angriff« der Deutschen, doch dt« drei Stürmer können «» nicht schaffe«, da sind dt« tschechischen Verteidiger doch zu gut. Mil ihren vier Stürmern bleiben auch dt« Gäste nicht müßig, und ,,e» brennt- ab und zu tm deutschen Strasraum. In den letzten Minuten lind die Unsrtgen ganz besonders aktiv. Str wolle» den Vorsprung ballen, zum anderen bleibt der deutsche Sturm weiter tm Angriff. Einen Bombenschuß setzt Fath auf da» tschechisch« Tor. Metfterhast fängt Klenovec dt« Bombe. Auch Jakob muß noch sei» Können unter vrwet» stellen und lenkt «tue» ganz präzi» geschoßene» Etrasstoß, bet dem die Deutschen eine lebende Mauer gebildet hatten, zur d. Ecke für dte Tschechen tn der 80. Minute. Da» war etn« ganz hervorragend« Leistung, denn Jakob war durch setne Vordermänner fast die Aussicht versperrt. Die Schlußminuten brachten noch manche packende «ampfe»szene, am Ergebni» änderte sich ntcht« mehr. Deutschland schlng im ersten osiizielle» Länderspiel -ie Tschechoslowakei mit ü r l. Nicht gleich wieder wird man einen -«artigen Fnßballgraßkam»! «neben. Er »ird noch lange SesprächSftoss bleibe«. s: « KrtttkderMaiUtschasten lieber unser« deutschen Spieler gibt r» wohl nur eine Stimme -ev Lobe». Gle bracht« so viel kämpferischen Einsatz mit ans den Plan, der unbedingt notwendig war, um -rn tech nisch und taktisch glänzend spielenden Tschechen Paroli zu bieten. Dir Deutsche« habe« sich glänzend an- de« Assüre ge» zogen, den« di« Tscheche« find «ich« lchlecht«, gewesen alg dt« Spanier in Köln. Aber man hatte recht getai) mit der Zusammenstellung -er Mannschast, wenn -iese auch aus Spielern von zehn deutschen Fußballvcreinen bestand. Glänzend haben sich unsere Jun- genö geschlagen und mit uns freut sich dav ganz« Deutsch- land über diesen grandiosen Sieg über die tschechische Natto nalmannschast, die ja nur aus Berufsspielern be- sich, und die insofern -aS Günstige für sich hatte, baS sie nur aus den beide» Prager Vereinen Sparta und Slavia bestand. Um so mehr wiegt der Sieg unserer Vertreter, di« für -te seinerzeit zur Weltmeisterschaft tn Rom erlittene Niederlage glänzend Revanche genommen hat. In unserem Nationaltormann Jakov, der zum »w0lf. tkn Male das deutsche Tor hütete, lernten wir einen Meister seines Fache» kennen. Nicht etn einziger Fehler ist ihm unterlaufen. Bravo Jakobi Von den Berteidlgern war man nicht tm geringsten enttäuscht. Sie waren ihrer schweren Ausgabe voll und ganz gewachsen. Jane» wartete mit einem ebenso befreienden Schlag« auf wie Tiefel, -er trotz seiner Augenverletzung nicht eine Schwäche auszuwetfen hatte. Daß er -en Slfmeterball verschuldete, war stcher nur letzter Einsatz, um das in -er Lust liegende Tor zu verhindern. Bon den Lausern lteserte Golbbrunner in der Mitt« ein her vorragendes Spiel und hatte bei dem glänzend zusammen- spiclcndcn gegnerischen Jnnensturm einen schweren Stand. Zielinski stand ihm ntcht viel nach, auch Gramlich, -er srühere Freiberger, ntcht, der jedoch in der ersten Zeit seinen Flügel ,u oft ungedeckt ließ. Sonst war der deutsche Spiel- sichrer ohne Tadel. Im Sturm gefielen sowohl Fath al» auch Lehner durch ihre rasanten Läufe, vetde sind grobe Könner. Lenz, der doppelt« Torschütze, war dte treibklwe Kraft unserer AngrtsfSreihe, der sicher «inen ständigen Platz in der Länderelf finden wird. Sturmführer Conen erfüllte bestimmt seine Pflicht und gab lein Bestes her, er hätte aber doch von seiner Schtcbkunst mehr Gebrauch machen sollen. Sissling hielt sich, wie schon im Spielverlauf gesagt, weit rückwärts, wäre aber bestimmt mehr erfolgreicher gewesen, wenn er aufgeschlossen hätte. Einen Versager gab e» tn unserer Mannschaft ntcht und da» war gut so, -enn der Geg ner war au» hartem Holz geschnitzt. Vie tschechische SSnberels ist ehrenvoN unterleven und hat alle» Können in die Waagschale gelegt, vm zu siegen. Eie hat bestimmt nicht mit einem derartigen großen Wider- stand der Deutschen gerechnet. Unsere Gegner waren präch tige Taktiker und Techniker, dte hohe Fustballkunst demon strierten. Nur durch da» -weckmäbiar Spiel unserer Mann- Ichast, die sich nicht da» gegnerisch» auszwingen lieb, gelang brr kieg. Keine Schablone war bei der Sptelweis« brr Unsrtgen sesiznstellcn. sondern immer die Einstellung auf Toraewtnn. Tab auch dabei manche technisch, Glanzleistung mit yerau». sprang, beweist, -ad btt sch«» Fubballkünnen in -er Well mtt führend ist. Plan«ckaim Tor -«wie» seine Weltklasse big »u seinem luslcheiden. ksiinal hat Planicka in d»r tschechischen National» mannichasf gestanden und da« mit Recht, denn er ist rin großer Könner. Auch der Ersatzmann Klenovec stellte seinen Mann und hielt einigt ganz kreuzgefährliche Schüsse. Di« beiden Verteidiger Ctvroky »,ch Kostalek waren «in r»n, aurgezetchne««» Verteidigrrpaar, schlaasicher un- sicher >« Zerstören. Die Liiuserrrtbe imponierte durch prachtvoll«« Ausbau. Besonder» gestei uns die Rude, die der Miltelläuser Dem Gachsenmeister PSV. Chemnitz ist -er grobe Wurf gelungen, sich für die Vovschlubrunbe um dte Deutsche Fub- ballmeistrrschaft burchzurtngen, in brr er wahrscheinlich auf den VfL. Venrath trifft. Nicht die Torburchschnttt»»ahl brauchte den Ausschlag zu geben. Der Brandenburgische Meister Hertha/VSC. Berlin verlor tn Glrtwttz beide Punkte. Vltz Grse-nifse tn Gruvp» I PSV. Chemnitz gege« vork Jnfterbnrg 8 r 1. vorw»rt»«Rase«sport Glriwitz gege« Hertha-VGL. ver- li« »: 1 ft). Auf jedem Fall war dem Gachsenmeister tn Insterburg ein hoher Steg geglückt, der vielleicht ihm schon aus Grund der Torzahl den Meistertitel gebracht hätte. Er kam jedoch weit deutlicher zu der Gruppenmetsterschast, denn Hertha/BSC. ver- lor gegen -en Schlesiermetster. Der Gachsenmeister führt nun mehr mtt zwei Punkten Vorsprung dir Tabelle an. Er ist auf dem Wege zu höchsten deutschen Futzballehren, zu denen wir ihm unsere herzlichsten Wünsch« ebenso wie zur gewon nenen Gruppenmeisterschaft übermitteln. Sftm» tn I »MgLgNajUN, ... Vnwärt»/PqWp. Gletzvlß 0 8 Por«, Jnsierbmg ...... 8 —