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VLr« 62VV0 Sie MeKoilowaket 2:1 geWagen! Großartige Leistungen -er -rutschen Lan-ermannschast - Lenz un- gakob -ie Kel-en -es Tages - Die Tschechen verschießen einen Slf-Meterball - Steg -er Taktik über -te Technik - Gn-lofer Nudel um -en -rutschen Lün-ersieg Viereitchald Stun-en Fußball - viereinhalb Stun-en warten Mit -en viereinhalb Ltundeir Hukball stimmt eS aufs Haar. Dafür svraten schvn die llnparteiischen der drei Lpiele im Dresdner Qstragelieae, die sich von Anpfiff zu Anpfiff steigerten, von dem Junivrentressen um die Lachsenmeisler- schafl, über das Gausauswahlspiel Lachsen gegen Nvrdivest bis zu dem einzigartige» und unerhörten Erlebnis dieses neuen, wundervollen Ländersiesea unserer wackeren deut schen Nationalmannschaft. Mit dem viereinhalb Stunden Warten dürsten wir frei lich die Uhrzeiger nicht io streng kontrolliere», denn als am frühen Morgen der DLC.-Platz seine Tore für die Zu schauer öffnete, waren cs schon an tausend Menschen, die aus diesen Augenblick warteten, und Angenzeugen versichern, -ab sie -ort schon lange auogehalten haben. Tie erste Hrage galt wohl dem Wetter. Vorsorglich waren Regenhäute allent halben mitgebracht worden. Doch sie brauchten nicht an gezogen zu werde», denn abgesehen von ein paar Spritzern um die Mittagszeit, blieb der Himmel zwar verhangen, doch es regnete nie, und so war dem Dresdner Länderspiel das denkbar beste Hukballwetter bekchieden. Freilich nach 0 Uhr füllte sich der Platz in stetig wachsendem Mabe. Man erzählt, dab um 1» Uhr schon über 10 000 Zuschauer anwesend waren. Sie vertrieben sich die Zeit ans ihre Art. Hu erster Linie gab es natürlich Hachgcspräche, in manchen Winkeln hatten sich ein paar unentwegte Skatspieler breit gemacht, die sich über den Mangel von »kiebitzen nicht beklagen konnten. Ge duldig harrte man a»S und sah nur ab und zu nach den Flaggen, die an -en hohen Masten den weilen Platz um säumten, hier -ie Hahnen unseres Reiches, dann die der Tschechoslowakei, daneben das Lchwarz-Gelb-Rot Belgiens zu Ehren des belgischen Unparteiische», und schlieblich das grüne Banner des DHB. und die schwarz-gelbe Ltadtslagge Dresdens. Kurz vor Beginn des Lachsenspieles der Ju nioren wuchs der Menschenstrom immer mehr. Eine ganze Wolke von fliegenden Händlern bot Lchokolade, Zigaretten und kleine Hukbälle mit Lükigkeiten seil. Die Polizei hatte eine Sperrkette an der Magdeburger Ltrake gezogen, die nur Kartenbesiver passieren dursten. Lehr günstig wirkte rS sich aus, dak der Zugang durch die Pielchncr Allee einen groben Strom Schaulustiger abzweigte. Ha, es hat sogar noch einzelne Karten z» kaufen gegeben. Als das Junioren spiel um die Lachsenmeisterschast, Dres-ner Sport Club Segen 1. BoyU. FC. Plauen «:2 begann, füllten schon über 23 000 Menschen die Traversen und mnbte der Lautsprecher mahnen, dab man zu zweit hintercinanderstcbe» müsse. Da schon setzte der Ordnungs dienst der SA., der SL. und der Polizeibereitschasten ein und trieb steile in die Menschenmasscn, wenn sie zu locker standen und schuf so Platz für neue Besucher. Das Meister schaftsspiel der Junioren erzielte mit Recht lauten Beifall. In der ausgeglichenen ersten Zeit konnte Thiele durch stops- ball den DSC. in Führung bringen, doch ein Kopsstob des Dresdner rechten Läufers Becker kam eine Minute draus so unglücklich aufs eigene Tor, dak es 1 : t stand. Stach diesem Halbzeitergebnis gingen die Vogtländer durch Mittelstürmer Wunderlich in Hront und DSC. hatte lange um den Aus gleich zu kämpfen, den Schubert nach Strasstok erzielte. Um so sicherer gehörten dann den Dresdnern der Schluk und die Meisterschaft. Nach »em HührungStrcsser von Frendenberg stellte Dzur auf 4:2, Freudenberg aus 5:2 und Thiele auf S:2. Der sächsische Juniorenmcistcr wurde nach dem Spiet von Gausportwart Schneider, Chemnitz, beglückwünscht. Die Range füllen sich Unterdessen hatten sich die Ränge immer dichter gefüllt. Eine Kapelle deS RcichshcereS lick schneidige Märsche er schallen. Ganze Lager von Getränken waren vorsorglich hinter den Toren ausgeschichtct. Scho» sah man in der hohen Kurve nach dem Ostragchege zu die ersten mit Stabspiegcln ausgerüsteten Besucher. Ein kurzer Gang vor dem Platz zeigte immer mehr das Anwachsen der Zuschauerslut. Auto- dusse, Kraftwagen und Krafträder mit den Kennzeichen aller deutschen Gaue waren zu sehen, alle deutschen Mundarten schwirrten durcheinander, und an den ersten Fähnchen in den tschechoslowakischen Farben war zu erkennen, dab auch der Besucherstrom von fenscitS der Grenze sich mit dem deut schen vereinte. Kurz vor dem zweiten Tressen des TageS, Fusen-auStvahlfptel Gau Sachfen gegen Gau Ror-weft tm Tfchechlfchen FB. IS -irrsten es schon 40 000 Zuschauer gewesen sein. In der groben Kurve nach Nordwcsten zu gab eS schon ein Wogen und Fluten des Menschenmeeres, und der Beifall brauste nur so über das Spielfeld. Allerdings traf er weit mehr die Nordwestels, die tadellos besetzt war und ein recht flüssiges und gutes Spiel zeigte. Zwei Treffer ihres Halblinken Ned- bal und ei» dritter des Halbrechten Riedel lieben das Spiel schon 0:8 stehen, ehe Lciscrt znm Pausenergebnis von 1:8 für -te Lachse» verkürzen konnte. Nach Wiederbeginn nahm die Lachscnels tiefgreifende Umstellungen vor. Lie verstand »S fedoch nicht, trotz zwei Elsmeterbällen gleichzuziehen. Ihr Halblinker und Machate verschossen zweimal hintereinander und wenig später gab es sogar einen dritten Els-Meterball, -en Seifert vergab. Wie später sich cS auch im Länderspiel zeigte, sollten also durchaus keine Clf-Mcterbälle an, diesem Tage verwandelt werden. Der Rest der zweiten Zeit gehörte wieder deutlich der Ganmannschast Nordwest, die durch -eu Mittelstürmer Lchasscr l2> und de» Linksankcn Tcdlisky zum verdienten hohe» Endsieg kam. Allerdings zeigte das Schlubdrcieck der Gäste Prachtlcistungcn, während die ge samte sächsische Hintermannschaft recht unsicher spielte. Smmer imposanter war -aS Vtl- unler-effen vewor-en Einen Blick hinauf zur groben Nordlraverse »u nehmen, war ei» Erlebnis für sich. Doch schon letzt mnbten in vielen Fällen schon Lamarilcr cinGringc». Manch einer hatte sich Wit dem stundenlangen Stehen doch zuviel vorgenommen. Die Holzlriblinc füllte sich fetzt auch, ans den LängStraversen standen die Menschcumanern immer dichter und noch immer begehrten Tausende Einlab. Hinter der Steintribüne ru- äuln. itLmmer . Lsrper Steg! Sieg! Tor! Lenz, der Held des Tages und der zweifache Torschütze, der nebenan tm Luftkampf mit dem tschechischen Verteidiger Aostalek zu sehen ist, hat auf 2 :l für Deutschland gestellt. Alles jubelt! morlen schon die Autobusse, die die Ländermannschasten brachte». Zuerst langte die tschechische Mannschaft an, die sich von ihrem „Maskotte", einem kleinen weihen Hund mit schwarzem Kops, nicht hatte trennen können. Dann klang der erste Beifall siir die deutsche Mannschaft aus, der sich an diesem denkwürdigen Tage noch so stürmisch vermehren sollte. Kurz vor Beginn des Länderspieles erschallten laute Heil ruse. Gauleiter und Reichsstatthalter Mutsch mann er schien, mit ihm Innenminister Dr. Fritsch, Wirtschafts minister Lenk, der kommissarische Leiter deS Volkö- bildungsministeriumö Göpsert und Oberbürgermeister Zörner. In den Logen sah man den General der Flieger Wach en seid, de» Kommandeur der Kriegsschule Oberst Le weisen und zahlreiche Offiziere des RcichSheereS. An der Lpive der Polizeiossiziere war Polizeigeneral Wahr burg und Dresdner Polizeipräsident Hille erschienen. Ma» sah den Dresdner Kreishauptmann Freiherr von Eber stein, den Leipziger Kreishauptmann Dö nicke, den LA.-Gruppensiihrer Lchepwann, SS.-Obersührer von Alven Sieben, GauarbeitSsührer von Alten, de» Gcbietösührer der HI. Busch. Ter tschechoslowakische Generalkonsul D r. Sloa war erschienen. Der Deutsche Fubball-Bnnd war durch seinen Führer OberregierungSrat Linnemann vertreten. Man bemerkte de» sächsischen Gauführcr Hofmann, Leipzig, den Führer des Gaues Mitte Hä dicke, Gausportwart Schneider, Chemnitz, den LairdeSbeaustragten -es Reichssportführers Bürger meister Schmidt, Chemnitz, den Dresdner Bezirksbeauf- rragten Jllmert, den Senior des DHB. Geheimrat Pro fessor Dr. Hu eppe, kurz, bekannte Gesichter von überall her, wo man zum Fukballsport und zu dem schönsten und Hinreihendsten männlichen Kamps um -en Ball steht. Die Mannschaften kommen Zunächst erscheinen die Tschechen in ziegelrotem Dreh, weihen Hosen und blauen Strümpfen, also in den tschechischen Nationalfarben. Sie werden lebhaft begrübt und entbieten ihrerseits den Zuschauern nach zwei Fronten den Sportarub. Mit Händeklatschen dankt ihnen die Zuschauermasse, die dann stehend die tschechische Nationalhymne hört. Nun bricht aber ein wahrer Orkan von Beifall los, als die deutsche Mann schaft in weihen, Hemd und schwarzer Hose erscheint. Sie grübt mit erhobenem Arm auch nach beiden Seiten, und dann ertönt das Deutschlandlied, das von allen, die deutsch denken und fühlen, mitgesungen wird, ebenso das anschliebende Horst- Wessel-Lied. Es war ein seierltcher Akt, der einen tiefen Eindruck hinterlieb. Vle Selten werben auSgeloft Der belgische Schiedsrichter LangenuS, der seinen Namen in der Tat hat, denn er ist sehr grob und sehr schmächtig gebaut, mit der Sportmütze auf dem Kopf — für uns Deutsche ein ungewohnter Anblick — ries bann die beiden Spielführer zur Mitte. Grämlich, der Spielführer der deutschen Mannschaft gewann das Los und wählte die Stadtleite. Der Län-erkampf beginnt Zunächst stellt man fest, dab beide Mannschaften in den angekündigten Ausstellungen angetreten sind, und das ist von beiden Seiten die spielstärkste. Für Deutschland spielen: Jakob; Jane», Tiefe!: Grämlich, Goldbrunner, Zielinski; Lehner, Lenz, Conen, Sissling und Fath. Für die Tschechoslowakei: Planicka; Etyrocky, Ko- stalek; Vodicka, Bouzek, Srbek; Hrouska, Nejedly, Sobotka, Kopecky und Puc. Spielverlauf Mit dem Anstob der Gäste fliegt der Ball nach dem rechten Flügel, doch aebt das Leder au». Die Deutschen stoben nun ihrerseits vor, und in der ersten Minute köpft Kostalek «tuen Flankenball vou Lehner glänzend tnS Feld. Net einem weiteren deutschen Angriss sängt Plantäa in artistischem Sprung einen Drehschub von Salb und be seitigt die Gefahr. Weiter bleiben die Unsrigen tm Angriss, und man bewundert «»nächst die tschechischen Einwürse, die wett In» gelb fliegen. In der S. Minute ist der linke Slligelstürmer Pue frei- gelvtelt worden und seuert einen Schrägschub ab, der aber, da der recht« Flügel »urückgeblieben ist, im Au» endet. Ebenso gebt e» Fath in ber 7. Minute, also Duplizität der Fäll«. In der 8. Minute seuert der «»»gezeichnet« Mittelläuser Bou,ek einen Schuft au» dem Hinter halt ab, den aber Jakob samo» meistert. Etne Minute später tragen die Tschechen einen samosen Angriff vor, der aber in» Au» gebi. Schon nach den wenigen Minuten erkennt man ftt« hob« Lpteltullur »er Gäste, die schulmäkig «usammenspielen und sich techntsch al» vollkommen ossenbaren. Diele arobe Stärk« der Tschechen erkannten auch di« Unsrigen, die mit aller Hingabe an» Werk geben, die Kombinatlonßg maschine der Gäste »u «erstören. Durch restlose« Stulah gelang das unserer Mauuschost. In der w. Minute wird Faib sreigespielt, läuft aus da» Tor, doch er trisst nicht das Ziel. Dann lind aber schon wieder di« Tschechen vorn. Jetzt mnft Jakob nach einer Stetlvorlage, di« sür den Mittel- fttirmer bestimmt war, berauSlaufen und sticht unter tosendem Beilall dem beranstllrmenden Sobolka den Ball von der Kuftspibe weg. Eine wettere gute Torgelegenheit vergibt Netedly. Dennoch fällt in ter 18. Minute »aS erst« Dor t«S Spiel«» für Deutschland, Tonen nimmt den von Goldbrunnrr »»gespielten Ball aus, gikt ihn aus den sreien Raum, aus den Len» stürmt, dieser muft, bedrängt, wieder an Eonen abspielen. Der Saarbrückener legt abermals den Ball Len» schuftgeiecht vor, so dab dieser wohl beste Stürmer ter Deutschen aus kurze Entfernung unhaltbar da» erst« Tor schiebt. 1: o für Veutfchlan» Die Zuschauer rasen vor Freude, Fahnen werben geschwungen mit Hüte. Eo dauert «tue Weil«, eh« sich der FreudenauSbruch gelegt hat, und dabei sind inzwischen die Gäste in die deutsche Hälfte gedrungen, rusen geläbrliche Situationen hervor, doch die deutsche Hintermann- schast ist aus dem Posten. Dte Unseren verlegen dann sür Minute» das Spiel ganz in die gegnerische Svielbälfte, doch ohne gegen die aut» gezeichxeten Verteidiger der Gäste viel auSrichte» zu können. Das Spiel hat Raffe un- Klaffe Da» haben Inzwischen alle Zuschauer erkannt und werden mit gerissen. Di« Kampfhandlungen mehren sich und zwingen di« Zuschauer ganz in den Bann der Geschehnisse. Di« deutschen Angriffe werden stet» von AnseuerungSrusen begleitet. ES herrscht Länderkamps- Kimmung. Hart geht es »u, doch nicht unfair, lieber allem steht der Unparteiische, als versonilizierte Ruhe. Er läust nicht diel, lft aber doch immer im Bilde, bleibt grobiügig und zerreibt nicht da» Spiel durch überflüssige» Psetlen. vis znr 88. Minute hoben bi« Deutsche« «eit «nebr »«kährlich« Angriffe «orgetrage« als di« Tsch«ch«n, dabei erkennt man aber, dab der deutsch« Sturm auf dem linken Flügel eine merklich« Lücke answeist, da Sissling tm Htntergrund bleibt und man das ZV-System des deutschen Sturmes mehr und mehr erkennt. Len» zieht bei weitem nicht so zurück. So bletbt auch ber recht« deutsch« Flügel weit gesäbrltcher. In der 2«. Minute kommt e» »um ersten Zusammenprall bei eine« Koplduell »wischen unserem Bcrteibtger Diesel und dem gegnerischen Läuser Vodicka. Velde Spieler müssen berauögetragen werden. In der 37. Minute erscheint der Tscheche wieder, und in der SV. Minute kommt auch Tiesel. Neide Spieler erhallen beim Betreten de» Spielfeld«» Vetsall. Famos steht man dann die Tschechen In sltissiger Kombination ihre Angriffe vortragen, die «ine wahre Augenweide sind, doch die Unsrigen vasten höllisch aus und bannen all« Gefahr sür Ihr Tor. In der S2. Minute rüst ein Strasstob gegen Deutschland eine kritische Situation tm Strasranm hervor. Jakob klärt di« Lage und muft hierbei »u Boden gehen, doch den Ball hat er unter seinem Körper. Bei weiterer starker Aktivttät der Tschechen schiebt der Mittelläufer Bouzek samoS, doch Jakob sängt den Prachtschub sicher. In der »1. Minute tragen die Deutschen tn zügiger Kombination einen wunder vollen Angriss vor, doch endet er bei den Verteidigern, und »um Ueberslnb fehlt Sissling auch bei dieser günstigen, tvrheischenden Gelegenheit. Auf und ab wogt -er hinretftende Kamps. Dl« Tschechen versuchen mit Macht das bcutsche Tor zu erobern, doch e» geltngt ihnen nicht, wenigstens nicht bis »um Scitentaulch. In der »5. Minute verlebt sich der Nechtsverbinbcr Sleiedl», scheibet au», und an leine Stelle tritt der Ersatzmann Faliinek. Eine Minute später lieht «» nach «tnem »weiten Tor sür Deutschland au». Len» war sretgesviell, zieht mit dem Ball aus da» gegnerische Tor und gibt uneigennützig a« Conen »»rück ab. Der Saarbrückener feuert «inen vombenschub. Aber der als bester Torwart der Welt angesvrochen« Plantcka hält den Ball, doch prallt er bei seiner Schärse ab, Fath spritzt heran. In seinem Schub läust Planicka und rettet. In der 88. Minute wird ein hoher Schrägschub von Jakob über das Tor gelenkt. Dadurch kommt der erste Eckball zustande. Ihn sängt Jakob an» dem Getümmel berau» und schickt den Ball mlt weltem Schlag »n seinen Stürmern. Ter rechte deutsche Flügel windet sich gut durch dl« Gegner. Len» lst dann allein lm Kamps« mlt Civrocky, der ihm aber den Ball abnlmm«. In der 8V. Minute stoben die Tschechen den »wellen Eckball, der »war ab gewehrt wird, doch zum rechten Läufer Vodicka kommt, der einen harte« Kernschub abseuert und Jakob zur Hergabe all seine» ganzen Können» zwingt. Er beseitigt aber die Gefahr sicher. Die Tschechen haben lebt ein wenig mehr vom Spiel und erhallen in der 48. und 44. Minute »wet weiter« Eckbälle »»gesprochen, die aber nicht» einbrinaen. Ti« Deutschen Augriss« «nthehren nicht der Wucht und Kratt, doch ft« »er, schellen metsten» an dem starken gcauertichen Bollwerk. So seht die erste Spielzeit ,« Ende, noch führt Dentschland 1:0 Mil gesteigerter Spannung sieht man den folgend«» 4S Minute» entgegen. Werden die Unsrigen den Vorsprung halten oder sogar erhöhen, ober werden lebt die Tschechen richtig „autbreben"? Währen» noch die Meinungen au«getauscht werden, erscheinen beite Mann- schatien, wiederum aus da» lebhafteste begrübt. Mlt dem «nftoft kommen die Deutschen gleich gut vor, doch nur bi» zur Verteidigung Es solgt Vorstob aus Vorltoft hüben wie drüben, und «in herrlich«», hl»r«lb«nd,r Kamps s«st«fs «stlo» »I« Znsch«»«,. In der 4V. Minute haben lick, di, Gälte prachtnoll durchgearbellet. un» der Mittelstürmer Sobotka schiebt lretllebend, aber direkt aus Jakob«