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kachspiek. Prechcn. Ml. ihrter Ver- t per sofort rklich lei. f Klitter- - Offerten >ed. d. Ztg. hleien Üotzungcn zekocht, 0 Pfg- LdLeL. torische Qäsr, ihnen z« ihrige gute der immer derselben ser Artikel, > bei el»ol»o. i vlil ru ver- ngs. Tonne Tonne, bOO IOO 8tek. ^'uclm. Uittreeida. t«, le sogleich auf den rc. rmebohrr. ges wegen lächste Nr. tag nach- -Vtaites. s,^ 3,46 4,24 4,34 4,50 5,06 5,21 b,30 5,35 5,47 5,55 6,08 6,15 6,25 6,48 6,59 7,18 7,33 7,41 Lisenbahn. lldorf. - 'M. Abd. 9,00 9,45 10,25 10,85 10,50 10,59 11,14 11,22 11,26 11,36 11,43 11,53 11F9 12.04 mnitz. Nachm. Abd. 2,23 6,45 2,33 6,5« 8,02 7,28 8,IS 7M 8,30 8,03 8,44 8,18 3,50 8,24 3,56 8,33 4,05 8,45 4.14 8,54 4,22 9,08 4,26 9,08 4.34 9,16 4,47 9,29 4,54 9,52 5.14 10,14 5,29 10,29 6,04 10,59 6,44 11HS m von verkehrende it: iheiderh. 9,16 stock 9,26 grün 9I6 nthal 9,42 » 9^2 10,06 lan* ostanstalt: V" Chemnitz, ldorf. Lemnitz, ager-grün. Amts- mH Aizkigebllitt für den Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Hlmgebung Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. «erscheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. JnsertionSpreis: die kleinspaltige Zeile 12 Pf. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 30 Pf. Fernsprecher Nr. Sll). Abonnement Viertels. 1 M. 20 Pf. einschlietzl. de» .Jllustr. UnterhaltungSbl." n. der Humor. Beilage »Seifen blasen" in der Expedition, bei unfern Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. Erlrgr.-ALrcsse: Amtsblatt. LLL LSEV4 dl. Jahrgang. — Donnerstag, den 17. November wird Mittwoch, den 23. November dieses Jahres, von vormittags 11 Uhr bis mittags 1 Uhr im Amtsgerichtsgebäude Eibenstock abgehalten. Schwarzenberg, den 15. November 1904. Königliche Amtshauptmannschaft. Demmering. F. Zwangsversteigerung. Das im Grundbuche für Eibenstock, Blatt 1155, auf den Namen des Bauunter nehmers HVlII,«!«» in Zschorlau eingetragene Grundstück soll am 5. Januar 1905, vormittags 10 Mr an der Gcrichtsstclle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 4,« Ar groß und auf 16 947 M. — Pf. geschätzt. Es besteht aus dem Flurstück Nr. 1018 e, mit l,i? Steuereinheiten, aus dem ein Wohnhaus Nr. 49 Abteilung .1 des Brandkatasters errichtet worden ist. Die Brand versicherungssumme beträgt 15 500 Mark. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintrag ung des am 24. Oktober 1904 verlautbarten Versteigerungsvermerkcs aus dem Grund buche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück sichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden ausge fordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aushebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes treten würde. Eibenstock, den 11. November 1904. Königliches Amtsgericht. Zwangsversteigerung. Das im Grundbuche für Eibenstock auf Blatt 1156 auf den Namen des Bau unternehmers Vlllselm »i-«t»«!l>i>elckv>- in Zschorlau eingetrage Grundstück soll am 5. Januar 1905, vormittags '/,12 Ayr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 4,- Ar groß und ist auf 16 983 M. — Pf. geschätzt. Es besteht aus dem Flurstücke Nr. 1018 k. des Flurbuches mit 1,-- Steuerein heiten, ist mit einem Wohnhause Nr. 4X Abteilung des Brandkatasters bebaut und an der hiesigen geplanten Oststrahc gelegen. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist Jedem gestattet. Rechte aus Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintrag ung des am 24. Oktober 1904 verlautbarten Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Vcrsteigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab gabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgcgenstchendes Recht haben, werden aufge fordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aushebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizusühren, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes treten würde. Eibenstock, den 14. November 1904. Königliches Amtsgericht. In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Firma in Oberftützengrün soll mit Ge ¬ nehmigung des Konkursgerichts die Schlutzverteilung erfolgen. Dazu sind, nachdem die Masseschulden und die bevorrechtigten Forderungen im Be trage von 1652 M. 72 Ps. bereits bezahlt worden sind, 8473 M. 95 Pf. verfügbar. Hierzu kommen noch die Zinsen der Hinterlegungsstelle, während andrerseits die sämtlichen Kosten des Versahrens in Abzug zu bringen smd. Zu berücksichtigen sind bei der Verteilung die festgestellten nicht bevorrechtigten Forder ungen, deren Gesamtsumme nach dem auf der Gerichtsschreiberei des Konkursgenchts nieder gelegten Verzeichnisse 113 291 M. 02 Ps. beträgt. Eibenstock, am 15. November 1904. Justizrat I^s-näroek, Verwalter des Konkurses. Stadtverordnetem«^ Mit Ende dieses Jahres scheiden aus dem Stadtverordneten-Kollegium aus die Herren: Gärtnereibesitzer Bernhard Fritzsche, Kausmann Otto Paul Heckel, » Gustav Richard Hertel, „ Eduard Hermann Müller, „ Gustav Emil Tittel, „ Hermann Wagner. Im Laufe des Jahres 1904 ist ausgeschieden: Herr Sägewerksbesitzer Max Zeuner. Da von den im Amte verbleibenden Stadtverordneten 10 ansässig und 4 unansässig sind, nach dem Ortsstatute aber dem Stadtverordneten-Kollegium mindestens 11 ansässig« und mindestens 6 unansässtg« Bürger anzugehören haben, so müssen von den zu wählen den 7 Stadtverordneten mindestens 1 ansässig und mindestens 2 unansässig sein. Als Wahltag ist Wonlag, der 5. Dezember 1904 anberaumt worden. Die stimmberechtigten Bürger hiesiger Stadt, welchen Stimmzettel einige Tage vor der Wahl zugehen werden, fordern wir hiermit aus, an diesem Tage von vormittags 8 Uhr bis nachmittags t Uhr ihre Stimmzettel, auf welchen die Namen von 7 wähl baren Bürgern, von denen mindestens 1 ansässig und mindestens 2 unansässig sein müssen, zu verzeichnen sind, im Rathaussaale vor dem versammelten Wahlausschüsse persönlich abzugeben. Die Liste der Stimmberechtigten und der Wählbare« liegt vom 1l. No vember, diesen Tag eingerechnet, bis mit 24. November 1804 zur Einsicht an Ratsstelle aus. Es steht den Beteiligten frei, bis zum Ende des siebenten Tages nach Bekannt machung und Beginn der Auslegung gegen die Wahlliste beim unterzeichneten Stadtrate schriftlich oder mündlich Einspruch zu erheben. Stadtrat Eibenstock, den 9. November 1904. Hesse. Müller. General - Versammlung der Ortskrankenkaffe für das Handwerk und sonstige Betriebe zu Eibenstock Donnerstag, den 24. Wovemöer 1904, abends '/,9 Mr in HelbiqS Restauration. Vngexorelnunpi - 1) Wahl des Ausschusses für die Prüfung der Rechnung aus das Jahr 1904. 2) Neuwahl des Gesamtoorstandes. 3) Event. Weiteres. Die Herren Arbeitgeber und Kassenmitglieder werden ersucht, sich hierzu zahlreich ein finden zu wollen. Eibenstock, am 15. November 1904. Der Borstand. Wilhelm Unger, Vorsitzender. Tagesgeschichte. — Deutschland. Am Montag vormittag haben in Berlin die Handelsvertragsoerhandlungen mit Serbien be gonnen. Sic wurden durch den Herrn Staatssekretär des Aus wärtigen Amts mit einer Ansprache eröffnet, welche von dem gleichfalls anwesenden serbischen Finanzminister Patschu erwidert wurde. — Der ReichSvcrband gegen die Sozialdemo kratie hat nunmehr auch seine öffentliche Tätigkeit begonnen und ist zur Zeit bemüht, durch Versammlungen die notwendige Organisation ins Leben zu rufen. Der Geschäftsführer, vr. Bo- venschen, ist seit dem 17. Oktober fortgesetzt auf Reisen und hält in Stadt und Land Vorträge, um den nichtsozialvemokratisch ge sinnten Teil des deutschen Volke« für die Bestrebungen de» Rcichsvcrbande» zu gewinnen und zum Kampfe gegen die um stürzlerische Wühlarbeit der Sozialdemokratie aufzurusen. Die Versammlungen waren überall ausgezeichnet besucht und hatten den Erfolg, daß sieben Ortsgruppen und S-mmelstellen de« ReichSverbante« in« Leben gerufen werden konnten und zwar in Ballenstedt, Salzmünde bei Halle, Suhl, Schönau ikr«. Schleu singen (letztere Ortsgruppe führt den Namen Schleusegrund) und Eisleben. In den letzten Wochen haben sich auch mehrere Vereine dem ReichSverbande gegen die Sozialdemokratie ange schlossen. Am Januar wird In Berlin ein dreiwöchiger Kursus zur Ausbildung von Rednern abgehalten. Diese neu eingerich tete Rednerschule wird von den Herren: RcichStagSabgcordnetcr Hagemann, Professor v. Wenckstern und Ur. Bovenschen geleitet werden. Auch eine Reihe von Abgeordneten haben sich dem Reichsverband für die Uebungen in dieser Rednerschule in bereit willigster Weise zur Verfügung gestellt. Endlich soll in nächster Zeit mit der Einrichtung von Recht»- und Volksbureau« begonnen werden, die als Gegengewicht gegen die sozialdemokratischen Ar- beitersekretariate, diese Schulen für neue Mitläufer der Sozial demokratie, gedacht sind. — Beilin, 14. November. General v. Trotha meldet au« Windhuk: Der Pionierzug der 3. Ersatzkompanie, Leut nant Effnert mit 50 Mann, hat am 2. November Bethanien erreicht, sodaß sich dort 70 Gewehre befinden. Die Nord- Bethanier sind abgesallen und haben am 24. Oktober eine Pa trouille von b Mann bei Kunja« angegriffen. 4 Mann sind gefallen, nur einer Hal sich gerettet. Die Bersabcr und Veld- schöndrager-Holtenlotten waren am 21. Oktober noch treu. Ge rüchte, betreffend den Abfall eine« Teile«, laufen jedoch nach einer Meldung vom 2. November um. Morenga hat am 2b. Oktober die Fann Heinabt» südlich von KcetmannShoop ge plündert. Nach Eintreffen der Pferde von Kapstadt sind marsch- bereit bet Kubub etwa am 23. November ein Anfanteriezug der 3. Ersatzkompanie und ein Zug der Sisenbahnkompanie, im ganzen IOO Gewehre, und am 28. November die 2. Gebirgsbatterie. — Berlin, lb. November. Der Etat für Süd- wcstafrika auf >90b beziffert sich auf bb Millionen Mar! gegen 8 Millionen für 1904; er hat sich also um 47 Millionen erhöht. Mit den früheren Nachtragsetat» und dem jetzt vorzu legenden haben die Ausgaben für da» Schutzgebiet schon damit 140 Millionen Mark überschritten. — Köln, lb. November. Au« Johannesburg der Köln. Ztg. zugehendc Mitteilungen versichern, daß dort veröffentlichte Berichte au» Deutsch-Südwestafrtka wenig erfreulich lauten. Die mit dem Lande vertrauten Afrikaner erwarten, daß die bis herige Kriegsführung vollständig ausgegeben und kein weitere« Menschen, sowie Pscrdematerial bei Verfolgung der Banden ge opfert wird. Man solle sich darauf beschränken, sämtliche Wasser plätze, Driften usw. mit Blockhäusern zu befestigen, die durch kleine Besatzungen gehalten und jede Annäherung von Menschen oder Vieh verhindern müßten. Die nördliche Grenze müßte be setzt werden, um die Zufuhr von Waffen und Schießbedarf ari dem portugiesischen Gebiet zu verhindern. Heute schon müßte die Beschlagnahme de» Grundbesitze» sämtlicher Aufständischen erfolgen und mit der Ansiedelung weißer Ackerbürger unter dem Schutze starker Militärposten begonnen werden. — Frankreich. Der offiziöse Telegraph meldet au» Pari«: Amtlich wird die Demission de» Kriegsminister» Gene ral» Andrö und die Ernennung de» sozialistisch-radikalen De putierten Berte aux zu seinem Nachfolger bekannt s kgeben. —