Volltext Seite (XML)
ikelschreiber Teufel uu> m Gütchen iig ein um Seile für sich noch »schleichen, l de« alten rme, brave I hatte, da en Nerven, verlockend chon au«- die Glatze Mene und )rer seiner >em Chore ßfeifen der > Ende der id da fing md durch »Blauen che. feierlich er Schlag Han« gar I Lächeln; Aalgleich sie sich an em jeden -richt mit Versucher und vor- Nenge zu iegerhan« denselben lögen vor e er da« auf dem t gefaßt, r um sich, er hcrab- »ein, al« der halb ¬ morsche dein auf cht; ent- hn beim egerhan« zen, wie iß er zu bunt, er n Pedale bei dem id wäre ne Ver- « einen e lieber- ! er fich n »Da« 'gespielt, mfmerk- >n allen anderen iter mit ge nicht schwieg; trument wacker er brach benützt, lgen zu seinem »e Flur er den öalgen- in bi«l Sericht, er au« -n hia- isterzug diese« ber tat en fich »zählte über- schon endlich n und Stadt t jeder dahin ¬ hinter Die le un< 1, um seine Pseise einzustopfen. Und dabei sprachen, di«putierien und stritten sic mit lauter Stimm« alle zu gleicher Zeit, so heftig, daß «in Unbeteiligter annehmen mußt», di» Männer würden jeden Augenblick über einander herfallen. Und doch waren sie alle in der heitersten Laune. Der Patentinvalide stimmte sogar ein alte«, vergessene« Soldatenlied an, da« er gesungen al« junger Rekrut in der Bunde«- festung Ulm. So wurde ihnen der Weg recht kurzweilig, und plötzlich standen sie vor dem .Birkhahn'. (Fortsetzung folgt.» Vermischte Hlachrichlen. — Ein schwere« Eisenbahnunglück hat fich im Staate Missouri (Nordamerika) zugetragen. Nach einem Tele gramm au« Warren«burgh, vom Montag, sind ein Personenzug und ein Güterzug der Missouri-Pacificbahn, die au» entgegen gesetzter Richtung kamen, zujaminengestoßen. 21 Personen wurden tot unter den Trümmern hervorgezogen, viele wurden verletzt. — Bon einer verhängnirvollen Hochzeit«- nacht, die besonder« älteren Ehestand-kandidaten zu denken geben kann, erzählt ter Pariser Polizeibericht. Am Freitag waren sie gelraut worden. Er, der junge Ehemann, zähste bereit« sünszig Jahre, sie, die junge Frau, nur achtzehn. Dafür hat er aber den Vorzug, schon sein Schäfchen in« Trockene gebracht zu haben, während sic nicht« halte, al« ihr rosige« Gesicht, da« so rosig war, daß ihre Kameradinnen sic mit dem Beinamen .Rose-Pompon' gelaust halten. Sie war eine kleine Modistin, die in der Rue de la Paix arbeitete. Er war Rentner. Auf der Straße hatte er sie gesehen, angesprochen und, da sie in Ehren aus Heiraten hielt, ihr schließlich mit dem allen, verliebten Herzen auch die Hand angeboien. Sie hatte ein wenig gezögert, aber die Estern redeten ihr zu, und jo wurden sic bald ein glücklich vermählte« Paar. Die Hochzeit wurde gefeiert nach Pariser Art: nach der Trauung Fahrt in da« Boulogner Wäldchen und ein fröhliche« HochzeitS- mahl. Dann führte der glückliche Ehemann strahlend sein junge« Frauchen heim. Al« er am anderen Morgen erwachte, sand er sich allein. Unruhig erhob er sich, um nach seiner Gattin zu sehen. Sie war verschwunden und mit ihr 30000 Franc« in barem Gelde und Wertpapieren. Nur der Brautschleier und der Orangeblütcnkranz vom Tage vorher lagen noch da. Angesicht« der nackten Wirklichkeit ging der betrogene Ehemann zum nächsten Polizeilommissaria«, um den Diebstahl anzuzeigen. Dort belehrte man ihn, daß kein Diebstahl vorliege, wenigstens nicht strafrecht lich, da da» Strafgesetzbuch ein derartige« Verbrechen der recht mäßigen Frau am Eigentum de« Manne« nicht ahnde. Alle«, wa« man dem armen Tropf al« Trost mit auf den Heimweg in sein leere« Nest mitgebcn konnte, war ber Rat, sich wieder scheiden zu lassen. — Die Gemeinde < Klistierspritze. Au« Breitungen am Harz wird thüringischen Blättern geschrieben: Unser idyllisch am Harz gelegener Ort, der von großem Verkehr und Getriebe der Welt noch nicht angckiänkelt ist, hat sich noch manche« au« der »guten, alten Zeit' herüber gerettet, da« für ihn recht praktisch ist. Vor einigen Togen durchwanderte gravitätischen Schritte« der Gcmeindediener die OrtSstraße, von .Jung-Breitungen' gefolgt, In gemessenen Abständen die Gemeindeklingel rührend und dann in mächtigem Baß die Worte au«rufend: »Derjenige, welcher gegenwärtig di, Gemeinde-Klistierspritz, im Besitz hat, wird dringend ersucht, sie sofort dem Ort«schulzen zu überbringen.' Meine näheyen Erkundigungen förderten zutage, daß von Gemeinde wegen »für vorkommende Fälle' ein solche«, anscheinend sür viele Krankheiten nützliche« Instrument angcschasst worden ist. Der gegenwärtige Inhaber hatte c« fich beim Ort«schulzen geborgt, nicht wieder abgeliefert, und der Schulze benutzte nun den für ihn nicht ungewöhnlichen Weg de« Ausklingeln«, um wieder zum Gcmeindeeigentum zu kommen. — Aufrichtig. Gast: »Kellner, da» Goulasch schmeckt ja nach allem möglichen, nur nicht nach Goulasch.' — Kellner: »Ja wa« wollen Sie denn, Goulasch wird ja auch au« allen möglichen Resten gemacht.' Literarisches. Das getzelmnlsvolle Hivet ist heute in aller Munde, nachdem die Engländer den uralten Priesterstaat mit Waffengewalt ihren Interessen dienstbar gemacht haben. Der letzte Europäer, dem eS vergönnt war, Tibet noch im Vollbesitz seiner Ursprünglichkeit kennen zu lernen, ist Sven v. Heb in gewesen. Der berühmte Forscher hat sich entschlossen, die Aben teuer seiner erfolgreichen großen Asienreise im Verlage von F. A. Brock- hau-, Leipzig, in ganz neuer Fassung, unter Wegfall alles entbehr lichen wissenschaftlichen Beiwerks zu veröffentlichen. Dieses neue Werk, ..Abenteuer in Hibet", ist ein Volksbuch im besten Sinne des Wortes. In ihm erhebt sich Hedin zu einer Höhe der Darstellungskraft, die geradezu hinreißend wirrt. Schlag auf Schlag folgen die Abenteuer deS Forschers, so daß das Buch, das sich durch eine reiche Ausstattung mit Bildern, darunter 8 bunte Tafeln, geschmackvollen Einband und den über- aus billigen Preis von 6 Mk. auszeichnet. Jung und Alt eine will kommene Festgabe sein wird. Wie wir hören, erscheinen die „Abenteuer in Tibet" Mitte Oktober und kommen wir dann auf daS neueste Werk HedinS zurück. Hfkatzmufik Sonntag, dm 16. Oktober, vonll'/,—ILAHrvorm. aus dem Kirchplatz (va am 9. d. M. nicht stattgefunden). 1) Drei Kaiser-Marsch v. Weißenborn. 2) Ouvertüre: „Der Kalif" v. Boildieu. 3) Stephanie-Gavotte v. Czibilka. 4) Scene und Miserere a. d. Op. „Trouvadur" v. Verdi. 5) Estudiantina-Walzer v. Waldteufel. Kirchliche Nachrichten ans der Hk-rochie KiöeafioL vom s. bis 15. Oktober 1904. Aufgeboten: 89) Paul Gustav Schmalfuß, Bahnarbeiter hier, ehel. S. deS weil. Karl Fürchtegott Schmalfuß, ans. Bs. und Vordruckers hier und Anna Hulda Baumann hier, ehel. T. deS Leberecht William Baumann, ans. BS. und Stickmaschinenbesitzer« hier. Getraut: 68) Karl Ernst Siegel, Appreteur hier mit Hulda Albine geb. Müller hier. 69) Georg Walter Martin, Maschinensticker hier mit Minna Frieda geb. Hagert hier. 70) Fritz Robert Tauscher, Musiker in Schönheide mit Frida Selma geb. Horbach hier. Getauft : 271) Fritz Rudolf Hänel. 272) Anna Hilda Pfaff in Mulden- Hammer. 273) Gerhard Johannes Nitzsche. 274) Ernst Emil Seifert, unehel. Gestorben: 158) Ella Johanne, ehel. T. des Friedrich Paul Krauß, ans. Bs. und Hufschmieds hier, 16 I. 2 M. 21 T. 159) Franz Hermann Scheiter, Stickmaschinenbesitzer hier, ein Ehemann, 54 I. 1 M. 12 T. 160) Fritz Rudolf, ehel. S. deS Ernst Wilhelm Hänel, Handarbeiters hier, 6 T. 161) Elsa, ehel. T. de- Albert Robert Giannecchini, Handarbeiters hier, 4 M. 18 T. 162) Caroline Wilhelmine Bleyer geb. Mühlig, Witwe des weil. Karl Friedrich Bleyer, Bäckermeisters hier, 81 I. 7 M. 5 T. 163) Eugen Clemens Schmidt, ans. B. und Kaufmann hier, ein Ehemann, 47 I. 10 M. 25 T. 164) Elly Marianne, ehel. T. deS Friedrich Adolf Blech- schmidt, Maschinensticker- hier, 4 M. 27 T. 165) Christiane Wilhelmine Spitzner geb. Liebold, Ehefrau deS Karl Heinrich Spitzner, Handarbeiters hier, 51 I. 22 T. A» 20. Lsnntnge «a» Arintlatt»: Zum Erntefest: Bonn. Predigttyt: Psalm 50, 14 u. 15, Herr Pfarrer Gebauer. Die Beichtrede hält Herr Pastor Rudolph. Nachm. 1 Uhr: Unterreduny mit den Jünglingen, die in diesem und den zwei vorigen Jahren konfirmiert worden sind, Herr Pastor Rudolph. Abend- 8 Uhr: Jüngling-Verein, Herr Pastor Rudolph. In Wildenthal: Nachm. 2 Uhr: Predigtgottesdienst, Herr Pfarrer Gebauer. Airchemrachrichtm aus Sch-n-eide. von» XX post Trinitatis. (Sonntag, den 16. Oktober 1904.) Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt, Herr Pastor Wolf. Nach dem Gottesdienst Beichte und heilige- Abendmahl, Herr' Pfarrer Hartenstein. Nachm. 2 Uhr: Gottesdienst zur Weihe deS Konfirmandenunterrichts, Herr Pfarrer Hartenstein. Neueste Nachrichten. (Wolff'« Telegraphische« Bureau.) — Dresden, 14. Oktober. Da« »Drervner Journal' veröffentlicht folgende Bekanntmachung: »Sc. Maj. der König haben infolge Allerhöchstseiner gegenwärtigen Erkrankung sich bewogen gesunden, Se. Königliche Hoheit den Kronprinzen zu Allerhöchstscinem Stellvertreter bezüglich aller Regierungs geschäfte bi« auf Weitere« zu bestellen. Dresden, 14. Oktober 1904. Gcsammiinisterium: Georg von Metzsch. Paul von Seydc- witz. Ilr. Wilhelm Rüger, l'r. Viktor Otto. Max Freiherr von Hausen.' — Berlin, 13. Oktober. Die Stadtverordneten er klärten sich ohne Debatte einstimmig aus da« Ersuchen de« Magistrat« damit einverstanden, daß der Bürgersaal de« Rat hause« dem Vorstand der frei religiösen Gemeinde an Sonntagen und christlichen Feiertagen vorläufig und widerruflich zur Ab haltung von religiösen Versammlungen der genannten Gemeinde überlassen werde. — Berlin, 14. Oktober. Au« Windhuk wird unter dem 13. Oktober gemeldet: Nach Nachrichten au« Kect- mannShoop über Lüderitzbucht —Swakopmund hat Hendrik Witboi durch Samuel Isaak am 3. Oktober BurgSdorss eine Kriegs erklärung gesandt. Morenga leistet kräftigen Widerstand. Er erhält dauernd Zulauf gut Bewaffneter und Berittener. Zahlreiche Hottcntottenansammlungcn finden am Grootbroekkarro«, 80 Kilometer südlich von Gibeon statt. Die Verbindung mit Gibeon ist abgeschnitten. — London, 13. Oktbr. Der Herzog von Connaught hatte heute abend auf einer Automobilfahrt von Edinburgh nach Gorfordhouse einen Unsall, bei welchem er Verletzungen am Kopfe erlitt. Dieselben sollen leicht sein. Der Herzog kehrte nach Edinburgh zurück, wo er von zwei Aerzten behandelt wird. — London, 14. Oktober. Der Automobilunfall de« Herzogs von Connaught geschah infolge eine« Zu sammenstöße«. Amtlich wird bekannt gegeben, daß der Herzog eine Wunde am Kopfe und eine Verletzung am linken Ohr davon getragen hat, welche jedoch nicht ernster Natur sind. II JatjnküM'er, Brühl 1. Jeden Dienstag von früh bis abends zu sprechen. kllnM wird infolge seiner Irervorrageocien, preiswerten Huaii- tiiten überall gern gekauft. Osn gesirrten Hanakransn rnr gefälligen Sserclrtrrrrg, das» diese rvsitverbrsitsts nnd gsscbätsts Alarbce in Originalpackungen kisr in Verkauf konunt bei: Mx LtsindLell, LsrZLtr. 4, 8xeri»I - Velik«te88knlt»l>tlllliix. Bezaubernd ist ein zartes, reines ««sicht, rosiges jugendfrischcs Aussehen, weihe, sammetweiche Haut und blendend schöner Teint ohne Sommersprossen. — Gebr. Sie nur Dresden«» Lunu-Gstt« Schutzmarke null». von Kahn L Laffekkach, Dresden, ä St. SO Psg., Ap. Mß, pr. Apotheke u. Drogerie, Schönheide: Ap. Arume. Us,§siüsiLöiiLsL teile ich aus Dankbarkeit gern und unktitgeltlich mit, was mir von jahre langen, qualvollen Mayen- und ver- iummtgsbeschwer-eil geholfen hat. L. Sosok, Lehrerin, Sachsenhausen b. Frankfurt a. M. LV.S: Arnicaöl als wirksamste», «uschSdlichftes Hausmittel gegen Haarausfall und Schuppeubttduu«. In Fl. K öO Ps. bei Ul. luliiuauu. AsufluurLüLL 994 HMe kilizetlchii. D.sirsLLsN'suLsitsii empfehle zu bekannt »M" auffallend 'M» niedrigen Preisen. VMer Xoekler. l)r. Pichlers elr>!lr«motorische TsLuLalsdLnäsr, um Mullern llall Aatzueu zu erleichtern. Das langjährige gute Renommö der Fabrik u. der immer sich vergrößernde Absatz derselben bürgen sür die Güte dieser Artikel, welche ächt zu haben sind bei lk!. Hu»»et»e»ie»> Vensuoksn Sie SS suvk! ll-txnaa-kreen^ 6»tr»otk«-f)ssliUterllui»«t fllr teäsrn»nn- rrlislt in äsn ^sr- k-ills»«teUell oäsr ckirvllt krsnlro von 0i-. sssIUnvNott si In SUotrndul-a. Vsnlnngsn 8is r»bsn nun si/lsllingvoff' Usssn^en! >Vsl8sri Lis slls sncisrn rukig Zurück I ) In Llbsuntook bei Ul. I.olimiaui», 4potb. Udgnr Vla» täglich zu haben bei Bergstraße. Aus Wunsch wird dieselbe auch ins Haus gebracht. Man benachrichtige mich davon durch eine 2 Pfennig-Postkarte. WMW Heute sind frische x HM-Ordiwiigkn L o uuii sKi I ui!! s o i rii tu ui sii tu 12 lZ S 2 tZ Ms S s Chemische Wascherei und Zarberei Iksoä. ^LlioeL, Chemnitz. Spezialität: Chemische Reinigung für Herren-, Danren- rrnd Kindergarderobe. Annahmestelle bei Frau Lmilis lllüller, WUbvuutvsk. Anerkannt beste Leistungen Schnellste kostenlose Vermittlung. Z Z o MlukUlusUUuUluulluMkük'loilufilleNiUtumlüüNünülüuNüüileualu kener- Versicherungs-Anträge für die Landwirts,-. Jencr-Merftch.- Heuoss. im Königreich Sachsen ver- mittelt Schwedische Kuftentrop^en bestbewährtes Mittel gegen Husten, Heiserkeit u. an dere katarrhalische Affektionen nur allein zu haben ^xotdsks Libökstoek. PlWWtckeii °°"biM" zu jedem Möbelbezug passend, vorrätig od schnell lieferbar. Bitte um Farben probe u.Tischgröhe. Aersand-Heschäft fstll! Ihum, LLsnmitr. Drsinltnts krnuko. Agentur von älterer Lebens-, Renten- und Volksversicherungs - Gesellschaft für Eibenstock zu vergeben. Ehrenhafte Herren wollen ihre werte Adresse bis Sonntag vormittag im Restau rant „lkentralhalle" niederlegen. Hochfeine Molkerei-Taselbntter von nur pasteurisiertem Rahm em pfiehlt Wlmll Geschmackvolle in Htiesenauswatzt empfiehlt zu billigsten Preist» ÄzilHziizR-UMML Junger Herr sucht für 1. Noobr. Garyon-Logis. Off. mit Preisangabe <i,i> V. L. an die Expedition dieses Blattes. Freundl. Garyon-Logis sofort oder später zu vermieten. Neumarkt 2, pari Fettes Schöpsenfleisch, L Pfund 60 Psg., empfiehlt Mehrere geübte Tambouriererinnen sucht ins Haus Km aus S-MMschine an einzelne gute Arbeiterinnen ist auszugeben. Von wem? sagt die Expedition dieses Blattes. 4U*' Kt-ll«»s sucht TV verlang« vte „Drntsche - E-llnge» a. N.- Einen Aufpaffer sucht sofort «ur« Uok«lt«r, Fcldstrahe 9.