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«einwohner Sa. 4894^- Mk. wung vcr Sa. 4894^° Mk. a durch repariert, -te stehen erkunft«- er Firma welcher re Bau- Mk. und aturen an Srandkasse. . im Bor mr wurde sangliche ! Zweig- ein ein- ;earbeitet Die gen. fiten 11, Jubiläum, wicht der- spiilcr ein nrspenden osten für Eintritts ¬ getragene pzig' zur sind die teher Olt ; ferner: aerzienrat . Georgi, aufmann Rudolph, feier der -er 1903. tigvereinc rseit« be- ruckjachen u. s. w.) lg». te« Blatt wtograph >. Ficker, Vermischte Nachrichten. — Ein milder Richter. Im Staate Texas ist neulich ein Angeklagter namens Browne zu 1000 gabren Ge fängnis verurteilt worden. Wie es dort Borschrift ist, wurde in dem Erkenntnis auch gleich der Tag festgesetzt, an welchem der Gefangene zu entlassen sei, nämlich der 9. Dezember 2903. Tief erichüttert bat der Angeklagte, ihm wenigsten« die Unter suchungshaft anzmechnen. Al- der Gerichtshof jedoch ihm diese bescheidene Bitte schroff oblehnte, soll der Missetäter sich haben hinreißen lassen, die Richter laut und deutlich zu beschimpfen. E» wurde deshalb eine Zusatzftrafe von >4 Tagen über ihn ver hängt. Der Vorsitzende hatte eigentlich drei Wochen vorgeschlagen, und nur mit Rücksicht darauf, daß der Sträfling dann guck noch über Weihnachten von seiner Familie ferngehalten wäre, ließ man Milbe wallen. — Der gestörte Traum vom ewigen Frieden. Auf Zeilen, wo der Traum vom ewigen Frieden besonders leb haft oustritt, pflegen zumeist besonder« kriegerische Epochen zu folgen. So war cs um vic Wende der 18. und 19. Jahrhundert», al» übertriebene Humanitätsschwärmer die Zeiten nahe glaubten, wo mit dem barbanschen Brauche der Kriegführung gebrochen werden würde, so scheint es auch in der Gegenwart werden zu wollen. Kaum jemals sind die Apostel de» ewigen Frieden» so vorlaut und siegersicher ausgetreten, wie in unfern Tagen. Förmlich verächtlich oder mitleidig sahen manche auf die herab, welche e» nicht glauben wollten, daß große Bölkerkriegc bei ter Vervollkommnung der Waffen überhaupt nicht mehr möglich seien. ES scheint aber, als ob die Vorsehung die allzu üppig wuchernde Phantasie jener anmaßlichen Weisen von Zeit zu Zeit durch kräftige Erinnerung aller bodenlosen Schwärmer an die reale Wirk lichkeit zu zügeln für notwendig erachte. In da« Gesalbadcr übereifriger Frierensapostel ist oft genug die Sprache der Kanonen hincingetönt. Sie haben sich aber vielfach in ihren phantastischen Illusionen nicht stören lassen. Der chinesisch-japanische, der . 1431,Mk. . 142,«- . . 417,«° . . 1100,— . . 1404,os . , ,„ . 66^° „ Elara Angermann Denkmalsfond (Sparkasse). 305,— , Kassenbestand .... . 26gn , Dankend sei auch endlich der vielen Stickereien gedacht, die un« 43 hiesige Firmen überließen für den Christbaum de« Leip ziger Vruderveretn«. Der Wert dieser Stickereien läßt sich auf mehrere Hundert Mark veranschlagen. Der Vollständigkeit halber wird noch erwähn«, daß im Interesse unsere« Bereit!» von 2 Mitgliedern Opfer gebracht wurden im Betrage von ca. 40 Mk. Allen treuen Mitgliedern, Freunden und Gönnern unsere« Berein« ein herzliche« Glückauf I Find eisen. Krsseniericht. Einnahmen. Verschiedene« (Steuern, Pacht, Sparkasse u. a.) 1282,« Mk. -.«...ms >» Drucksachen Schülerherberge . Geliehen .... Clara Angermann-Denkmalrfond ti-geschtcht- tg'. (Auf- «) itk den .Wandern ) und im Autgaben. Verschiedene« Porti, Botenlöhne, Fracht rc. . Bauten und Reparaturen Bauschuldentilgung Drucksachen Schülerherberge . 37^» . . 1923^6 „ 66,so , . 600,- . . 305,- . irzienrat Silber ig zum « dessen ! halber sitzungen gefertigt Fracht unserer angenen glänzen Mk. spanisch amerikanische, der südafrikanische und ter chinesische Krieg haben doch wahrlich deutlich genug gezeigt, daß e« noch Fragen genug zwischen den Völkern gibt, die so schwerwiegend für einen oder beide Teile sind, daß sie nur durch die kriegerische Kraft entfaltung, niemal« aber durch einen Schiedsspruch entschieden werden können. Der Staat als Macht kann sich in allen sein innerster Wesen berührenden Fragen nur der Entscheidung durch die Erprobung der Grenzen seiner Machtmittel unterwerfen. Deutlicher wie bei allen bisherigen Kriegen geht, wie die „Post" zutreffend hervorhebt, Liese Lehre für die Friedensapostel au« dem gegenwärtigen hervor, an welchem eine Macht beteiligt ist, deren Herrscher selbst vor wenigen Jahren den Bestrebungen aus Ein schränkung kriegerischer Entwicklungen den kräftigsten Vorschub zu leisten suchte. Die Verhältnisse erweisen sich in der Politik stärker als der beste Wille, wenn e« sich um Lebensfragen für streitende Nationen handelt. — Streng. Vorsitzender des vegetarischen Verein« (zu dem sich meldenden neuen Mitglied«): „Bevor ich Sie in unseren Berein aufnehme, muß ich an Sie die ernste Frage richten: Woher kommt der große Fettfleck da auf Ihrer Krawatte?" Mk. Mk. Landwirtschaftliche». — Warum ist da» Kalken de« Acker« nützlich? Während c» eine Zeit gab, in der man fast da« Kalken al« eine die dauernde Ertragsfähigkcil de« Acker« unmittelbar schädigende Maßregel zu betrachten geneigt war, ist man heute anderer Ansicht. Wofern man nur für genügende Zufuhr an Düngern sorgt, ist durch rechtzeitige» Kalken eine hohe Steigerung der Erträge möglich, ohne daß man dadurch den Acker auSraubt. Der Kalk ist zunächst selbst ein Nährstoff, den die Pflanzen notwendig zur Entwickelung brauchen; dann verbessert er aber auch die Beschaffenheit de« Acker«, macht denselben wärmer, löst in ihm vorhandene ungelöste Nährstoffe aus, so daß sie für die Pflanzcnwurzeln aufnehmbar werden, macht in nassem Boden vorhandene Säuren unschädlich rc. — Nie darf man gleich mit einer Stallmistung kalken, denn dadurch würde man gerade den wertvollsten Bestandteil derselben, nämlich den Stickstoff, zu einem großen Teil in Verlust bringen. Wem Mergel in Acker oder Wiese zu Gebote steht, der hat da« Kalken billig. Wo die« nicht der Fall ist, also ein Zukauf von außen notwendig ist, da ist der Spruch zu beherzigen, daß da« Teuerste da« Beste und dadurch da« Billigste wird. Man ver wende nicht den bei der Kalkbrennerei sich ergebenden Abfallkalk, d. h. die sogen. Kalkasche, denn dieselbe ist totgebrannt und hat ihre Wirkung zum großen Teil eingebüßt. Am besten ist guter, frisch gebrannter Stückkalk, von demselben rechnet man 3000 Kilo auf den Hektar al« eine mittlere Düngung. — Entenzucht. Die Ente ist ein Alle«sresscr und des halb in solchen Wirtschaften, wo viel Küchenabfäile zur Verfügung stehen, mit Vorteil zu halten. Enten sollen auf keinem Bauern höfe fehlen, denn die Zucht derselben ist ungemein lohnend und auch dort möglich, wo kein größere« Gewässer zur Verfügung steht, sobald man denselben nur ein kleine» flache« ober einge- grabcne« Wassergefäß vorsetzen kann und da« Wasser darin öfter« erneuert. — Unfruchtbare Bäume zumTragen zu bringen. Durch da« Niederbeugen der Aeste können unfruchtbare Bäume zum Tragen gebracht werden. Die Vorrichtung derselben besteht darin, daß man die zu stark in« Holz wachsenden ein- oder höch sten» zweijährigen Zweige mit ihrer Spitze — ohne dieselbe zu beschneiden — nach dem Erdboden neigt und sie so in Bogenform an den zunächst befindlichen Ast mit Bast oder Weide befestigt. Die angewendete Krümmung richtet sich immer nach dem mehr oder weniger starken Wuchs de« Baume»; ist der Baum üppig im Wüchse, so kann ohne Gefahr die Mehrzahl der starken ein jährigen Triebe so stark gebogen werden, daß der Endpunkt fast den Anfangspunkt berührt, wodurch ein förmlich geschlossener Bogen entsteht. Da« Resultat de« Nicdcrbeugen« ist, daß sich auf dem jungen Holze Fruchtruten, Fruchtspieße und Fruchtaugen erzeugen, wo hingegen, wenn der Zweig in senkrechter Richtung stehen bliebe, sich nur wenige Holztriebe entwickelt hätten; man muß e« daher nicht bei allen Aesten eine« Baume« anwenden, weil er sich sonst durch Fruchtaugen erschöpfen kann, ausgenommen in dem Falle, wenn der Baum zu stark im Wüchse ist. Frohe Botschaft für Hals- u. Lungenleidende Dir Firma »racltleau« 6c 1». in likrllli- «aiensee bringt wiederholt lvvvv Gratis-Probe« ihres glänzend bewährte« Mittels znr Verteilung. Die einzig dastehenden Erfolge, welche die Firma mit ihrem lediglich au« den Blättern und Blüten der Oaioop.-fis ooliroleuca vuicaniu hergestellten Mittel bisher erzielt hat, veranlassen sie, alle Hals-, Brust- oder Lungenleidenden in Eibenstock und Um gegend, die dasselbe bisher noch nicht kennen und schätzen gelernt haben, wiederholt zu einem kostenfreien Versuche einzuladen. Allein in den letzten Monaten sind weit über — dreitausend — glänzende Anerkennungsschreiben unaufgefordert bei der Firma eingelaufen, die in deren Bureau für jeden Interessenten zur Ansicht ausliegen. Zahlreiche Briese darunter bekunden, daß da« Mittel von geradezu überraschender Wirkung gewesen sei. Bei vielen Affektionen der AtmungSorgane (z. B. chron. Katarrhen, altem Husten, chron. Heiserkeit, Verschleimung, Asthma, chron. Bronchitis rc.) hat dasselbe mitunter wahre Wunder gewirkt. Ucber tausend Briefe stammen allein von Lungenschwindsüchtigen, die sozusagen einstimmig aussagen, daß schon nach kurzem ein Abnehmen de« wurf«. Verschwinden schweiße, sowie eine und mithin der Körper gewesen sei. Da» ist gesagt einzig dasteht, Al-s- Aekannimachilng erscheint nur einmal l Gebrauch de» Mittels Husten« und de» Aus ter so lästigen Nacht- Zunahme de« Appetit» käste zu konstatieren ein Erfolg, der wie der ähnlich wohl bei keinem zweiten demselben Zwecke dienenden Mittel der letzten 30 Jahre zu verzeichnen gewesen ist. Kein Leidender sollte in seinem eigenen Interesse den ihm unentgeltlich gebotenen Versuch unterlassen, um sich selbst von der mitunter verblüffenden Wirkung zu überzeugen. Wer eine kostenlose Probe de« Mittel« (dessen Anwendung später nur 15— 20 Pfennig täglich kostet) nebst einer ausführlichen Broschüre, in der zahlreiche notariell beglaubigte Heilberichte abgedruckt sind, zu erhalten wünscht, hat nur nötig, seine genaue Adresse der Firma Brcckhau« ä Co. in Berlin - Halensce einzusenden und seinem Briefe 20 Psg. für Porto rc. beizufügen. Proben, die in dem Bureau der Firma abzeholt werden, sind völlig kostenlos. Mitteilungen des ASuigki Klandesamts Kibensiock vom 30. März bis mit 5. April 1904. Aufgebote: a. hiesige: 22) Der Architekt Emil Georg Ott hier mit der Frida Alinde Emilie Rau hier. 23) Der Kellner Ernst Kurt Rümmler hier mit der Stickerin Ida Elise Unger hier. 24) Der HauSmann Curt LouiS Strobelt hier mit der Stickerin Ella Helene Meichßner hier. 25) Der Steindrucker Alban Huster hier mit der Maschinengehülfin Martha Helene Horbach hier. 26) Der HauSmann Max Otto Hahn hier mit der Stickerin Johanne Alma Krauß hier. 27) Der WirtschaftSgehilse Paul Emil Eichler hier mit der Stickerin Martha Emilie Flach hier. k. auswärtige: Vakat. Eheschließungen: 17) Der Schweizer Ernst Paul Möckel hier mit der Maschinengehülfin Anna Frieda Grundig hier. 18) Der Maschinensticker Ernst Hermann Radecker hier mit der Maschinengehülfin Sophie Elise Hey- mann hier. IS) Der Maschinensticker Georg Wilhelm Flechsig hier mit der Frieda Helene Ott hier. Geburtsfälle: 81) Fritz Alfred, S. deS HauSmannS Otto Hahn hier. 82) Horst Alfred, S. deS Former- Friedrich Ludwig Lenk hier. 83) Walter Seora, S. de- Handel-mann- Earl Ernst Voigt hier. 84) Sophie Wally Gabriel«, L. de- Kaufmann- Max Paul SlLß hier. 85) Frieda Johanne. T. de- vordruckerS Paul Cornel Wagner hier. 86) Ernst Erich, S. de- Sattler- Ernst Gustav Söbler hier. 87) Paul Kurt Herbert, S. deS Ge schirrführerS Friedrich Ernst Emil Bauer hier. Sterbefalle: 68) Die Klempnermeisters-Witwe Erna Marie vrandner geb. Siegel hier, 46 I. 2 M 6 T. 69) Paul Waller, S. deS Handarbeiters Gustav Eduard Tuchscheerer hier, 8 M. 23 T. 60) Irma Frieda, T. der unverehelichten Maschinengehülfin Frieda Minna Lagert hier, 10 M. 4 T. Stantesamtkch« Nachricht« »ou Schönheide vom »7. Mr, bi« Mit g. April I«>4. GeburtSfäll«: 90) Dem Schlosser Karl Reinhold BulturiuS hier IS. SI) Dem Eisenformer Bernhard Emil Martin hier I S. 92) Der ledigen Wirtschaftsgehilfin Auguste Martha Margarethe GeiSler hier 1 S. 93) Dem Bürstenmacher Friedrich Geiler hier 1 T. 94) Dem ans. Restau rateur Friedrich Wilhelm Waßmann hier 1 T. Aufgebote: a. hiesige: Vakat. 1>. auswärtige: Vakat. Eheschließungen: 16) Bäcker Paul Otto Jacobi in Eibenstock mit Haustochter Minna Clara Lenk hier. 17) Bürstenfabrikarbeiter Christian Friedrich Schädlich hier mit Bürstenfabrikarbeiterin Lina Marie Neubert hier. 18) Fabrikarbeiter Arno Gläser mit Fabrikarbeiterin Lina Emilie ThomaS, beide in Rothenkirchen. Sterbefälle: 50) Frieda Anna, unehel. T. der ledigen Bürstenfabrik. arbeiterin Anna Louise Kunzmann hier, 2 T. 51) Hans Kurt, S. des Bürstenfabrikarbeiters Gotthard Eduard Bretschneider hier, I I. 52) Olga Klara, T. des Bürstenfabrikarbeiters Gustav Adolf Genscher hier, 3 M. Kirchliche Nachricht« ans »er Nawchie Kilmstock. Mittwoch, abends '/,9 Uhr: Aivekvesprechung (mit Männern und Jünglingen) im Diakonate, Herr Pastor Rudolph. LsruLsders- LsLäs'' Kur üireKt V. Loicki ntabrlct. Keuuöderx, Lüricd. M LZß tkhemnitzer Marktpreise am 2. April 1904. Weizen, fremde Sorten, 9 Mk. — Pf. bi- 9 Mk. 50 Pf. pro 50 Kilo , sächsischer, 8 « 70 « « 8 » 90 « s » « i Roggen, niedl sächs, 6 « 70 » » 6 » 95 » » « » 1 > preuß., 6 » 70 « * 6 » 96 » « « « - » ^ie^er 6 » 40 , » 6 » 60 » , » » - « sächsische, 7 » 25 - » 7 , 50 > » » » V Futtergerste 6-— «« 6 » 15 » » » « / Hafer, inländischer 6 » 50 > » 6 « 60 « « « « ' « ausländischer — — , — , , . ,1 Kocherbsen 8 * 60 » « 9 , 50 » , » * N Mahl- u Futtererbsen 7 s — « » 7 - 75 ...» H Heu, 3 » 30 « « 3«60«««»i Stroh, Flegeldrusch, 1 - 50 « » 2 » 30 « - « * - Maschinendrusch, 1 » — » « 1 « 85 , » » « Kartoffeln, 3 - — - « 3'25««'' Butter 2 « 60 « » 2 » 80 « » 1 » 8 , 70 , , 8 , 90 « » » » 6 , 70 « , 6 , 95 » « « » 6 , 70 « « 6 , 96 « « » « 6 , 40 , , 6 « 60 « » » « 7 » 35 , , 7 « 50 « « « « 8 , « , 8 § 50 SB«» 7 , 25 - » 7 O 50 «er« 6 » — , « 6 B 15 »OS« 6 , 50 ' » 6 » 60 » » » « — I — L « —— L — I » « S 8 . 50 - , 9 , 60 « « r < 7 , , , 7 » «6 »«er 3 « 30 - , 3 « 80 » « « » 1 . 50 - , 2 « 30 « » « « 1 » 1 « 8kl » » « » 3 » — « , 3 26 e e » » 2 , 60 « , 2 « 80 « » 1 » Neueste Nachrichten. (Wolff'« Telegraphische« Bureau.) — Danzig, 5. April. Aus der Kaiserlichen Werft wurde wegen Mangel an Arbeit 50 Arbeitern mit sechswöchiger Frist von Anfang April ab gekündigt. Die Entlassungen würden einen größeren Umfang angenommen haben, wenn im Schiff«- bauressort nicht bereit« die tägliche Arbeitszeit um 2 Stunden herabgesetzt wäre. — Kiel, 5 April. Da» Barhöster Lotsenboot sand da« holländische Fahrzeug „Emanuel" in schwerer Bedrängnis. Ein Schiffer war bereit» ertrunken, die übrige Besatzung wurde von dem Lotsenboot gerettet und „Emanuel" nach Barhöfl geschleppt, — Hamburg, 5. April. Hier wurde der verheiratete Schriftsteller Greiner unter dem Verdacht von Verfehlungen, welche denjenigen DippoldS ähneln, verhaftet. — Köln, 5. April. Da» 3jährige Kind eine« Arbeiter«, welche« iu der Nähe eine» brennenden Ofen« spielte, während die Ellern abwesend waren, wurde vom Feuer ersaßt und verbrannte. — Essen a. d. Ruhr, 5. April. Der Rangiermeister Freudenthal au» Dortmund geriet zwischen zwei Eisenbahn wagen und wurde so schwer verletzt, daß der Tod sofort eintrat. — Mülheim a. d. Ruhr, 5. April. Für den Bau eine« Kinderheim« schenkte die Witwe Hugo Stinne« 100000 Mk. — Stolberg a. Harz, 5. April. Ein Waldaufseher erschoß aus Eifersucht eine jugendliche Wirtschafterin und darauf sich selbst. — Madrid, 5. April. König Alfons ist nach Barcelona abgereist. — Belgrad, 5. April. Gestern fand hier ein Erdbeben statt. Dasselbe bekundete sich in 2 Erdstößen, welche zwischen II und II'/, Uhr vormittag« wahrgenommen wurden. An einzelnen Orten wiederholten sich die Erdbeben nach 1 Uhr nach mittag«. Nach den hier eingelausenen Meldungen wurden die Erdstöße außer in Belgrad noch in Nisch, Ristovac, Branja, Aleksimac, Prokuplje, Pazarevac, Cuprija, Paracin, Uzica und Pirat verspürt. In Vranja verursachte da« Erdbeben großen Schaden, ein Stockwerk der dortigen Kaserne und mehrere Häuser sind eingestürzt, zahlreiche Gebäude durch starke Risse beschädigt. Der Einwohnerschaft bemächtigte sich eine Panik, 2 Personen wurden verletzt. Mk. t, für °° Mk Seit i«gabt. rserein Teile, äuirr»- »plar« »heft), g ent- Meyensionat HauM, Zlresd«, Sedanstr. 2. Wissenschaft, Sprachen, Musik, Handarbeit und Haushalt. 3 Familien-Logis in 1. und 2. Etage sind im ganzen oder geteilt zu vermieten bei »NX 8t«lal»»«>». Ein oder zwei Herren können Logis erhalten bei I°nol ik Hall»«, Barbier Langestr. Nr. 15, pari. ^wvrlkL. Ein hochfeines Hlew-Horker Importhaus wünscht mit einigen ganz tüchtigen Fabrikanten, die xvstivlltv rrimwinKs fabrizieren, in Verbindung zu treten. — Sofortige Baarbe zahlung. — Adressiere unter Chiffre „MvHv-VsrlL" an die Expedition dieses Blattes. beste »lel"»«l>« »vIstUtLrk« sowie alle Zutaten zur LoedxlLnr-klüttsrvi empfiehlt bestens L. IiOlUMM. 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