als Functionen der permanenten Verlängerungen berechnen. So ist für Kupfer aus Chili wenn R~b K— 200 u — b n „ „ Bio „ R= b K = 200 «=: 4,5 „ Messing (47 Proc. Kupfer, 33 Proc. Zink) „ R= 11 K = 150 « = 2 „ Aluminiummessing „ ß = 16 7i = 400 « = 5,5 Scheel. J. Verschaffelt. Des deformations que presente apres l’imbibi- tion un Systeme forme par la Superposition de deux lames hygro- scopiques minces et homogenes ä proprietes differentes. C. E. 112, 610—611, 1891 f. Der Verf. untersucht zunächst theoretisch, welche Gestalt hygro skopische, isotrope und anisotrope Flächen beim Aufsaugen von Flüssigkeiten annehmen, wobei er auf solcher Fläche zwei zu einander senkrechte Richtungen unterscheidet, die das Maximum und Mini mum der durch das Aufsaugen entstehenden positiven oder nega tiven Dilatation darstellen. Die gefundenen Resultate sucht er expe rimentell durch zwei Papierblätter zu verwirklichen, die mittels Gelatine oder einer Kautschuklösung auf einander geleimt sind. Scheel. H. le Chatelier. lieber die molecularen Veränderungen nach ihrer elektrischen Leitfähigkeit. ZS. f. phys. Chem. 8, 183—1 «7, 1891 f. [Journ. ehern. Soc. 60, 1308. Um die molecularen Umwandlungen zu untersuchen, benutzt der Verf. zunächst die diese begleitenden plötzlichen Dimensions änderungen. Die geringe Genauigkeit der Ausdehnungsmessungen bei höheren Temperaturen und die Formänderungen der Metalle beim Erkalten beeinträchtigen jedoch den Erfolg. Nur für Stahl mit 0,9 Proc. Kohlenstoff konnte der Verf. beim Punkte der Recales- cenz eine plötzliche Längenänderung von 1 pro Mille wahrnehmen. Dagegen benutzte er mit Erfolg zur Untersuchung der mole cularen Umwandlungen die Aenderungen der Leitungsfähigkeit der Metalle. Es handelt sich dabei weniger um die Aenderung des absoluten Werthes der Leitungsfähigkeit, vielmehr ist es nur der Temperaturcoefficient, welcher eine plötzliche Aenderung erfährt. „Aus der Gesammtheit der Versuche“, auf welche nicht ein gegangen werden kann, „folgt, dass sich die Metalle bezüglich ihrer molecularen Umwandlungen durchaus wie die anderen von der Chemie untersuchten Stoffe verhalten. Das heisst, die Umwand lungen erfolgen entweder plötzlich und das Metall verhält sich wie ein krystallisirter Körper (chemische Verbindungen oder isomorphe