weniger als eine Oktave auseinander, und das Intervall ist um so kleiner, je grösser der Durchmesser der Pfeife im Verbältniss zur Länge ist. Für die Schwingungszahl einer kubischen Pfeife findet sich: N = wo c die Schallgeschwindigkeit, R den Radius des kreisförmigen Loches, V das Volumen des Hohlraumes, r u eine unbestimmte mittlere Entfernung aller Punkte der Oberfläche des Hohlraumes vom Loche bedeutet. Hat die Pfeife noch einen kurzen cylin- drischen Ansatz, dessen Länge l ist, so wird Nach dieser Gleichung müssen die gewöhnlichen cubischen Pfeifen, die wegen der Dicke der Wand einen kurzen cylindrischen An satz haben, behandelt werden; die Formel von Hei.mhoi.tz, welche das nicht berücksichtigt, giebt zu hohe Töne. Hat eine cubische Pfeife zwei Löcher a und b, die einzeln die Töne N„ und N h geben, so ist für die Schwingungszahl, wenn beide Löcher offen sind, näherungsweise Sondhauss hatte experimentell gefunden iv 2 = m+m, was eine geringere Annäherung giebt. — Versuche bestätigen durchweg die Folgerungen der Theorie. H. K. F. Auerbach. Bestimmung der Resonanztöne der Mund höhle durch Percussion. Wied. Ann. III, 152-157+. Stellt man den Mund zur Aussprache der verschiedenen Vo kale ein und klopft auf den Kehlkopf, so hört man den der Höhlung des Mundes entsprechenden Eigenton. Diese Methode hat der Verfasser benutzt und dabei andere Resultate erhalten,