248 7. Cohäsion und Adhäsion. aus diesem Umstande erklären könnten. Er glaubt, dass dann alle Zahlen übereinstimmend Ag: CI = 108:35,50 (statt 35,57 etc.) ergeben würden. Br. J. M. v. Bemmelen. Das Absorptionsvermögen der Ackererde und der Kieselsäure. Ber. d. chem. Bes. XI, 2228-2‘233f. Der Verfasser scbliesst aus seinen Versuchen, die mit ur sprünglicher Erde und mit solcher angestellt wurden, der durch Salzsäure die löslichen Silikate entzogen waren, auf welche ver schiedene Salzlösungen einwirkten, dass die Bodenabsorption keine physikalische, sondern eine chemische Erscheinung ist. ln Bezug auf die einzelnen Versuche vergleiche man die Abhand lung. Sch. Physiologisches und Bodenabsorption. Grehaut. Absorption par l’organisme vivant de l’oxyde de carbone introduit en proportions determinees dans l’atmospliere. C. R. LXXXVII, 193-195*, Barthelemy. De la respiration des plantes aquatiques subniergees. Aun. chim. (5) X1B, 140-143. F. v. Höhnel. Ueber den Gang des Wassergehaltes und der Transpiration bei Entwickelung des Blattes. Fortscbr. d. Agriculturphys. I, 294-327. E. Adhäsion. C. A. Fawsitt. Strange properties of matter. Nature XIX, 98f. Ein Stück Silberfolie, in dem Deckel eines Porzellantiegels auf ungefähr 500° erhitzt, wurde mit der Spitze einer dünnen Platinspirale berührt. Es trat alsdann eine eigenthümliche Ad häsion zwischen den beiden Metallen ein, sodass sich die Silber folie in die Höhe heben Hess. Bgr.