Die Discussiou des Werthes von w führt zu den Schlüssen: Wenn oscillatorische Bewegungen fiusse von Kräften, die proportional den Abweichungen von der Gleichgewichtslage sind, und von einem Widerstande, der propor tional der Geschwindigkeit ist, stattfinden, erkennt man den Ein fluss der mit dem Quadrate der Abweichungen proportionalen stö renden Kräfte bei grossen Amplituden an Folgendem: Die mittlere Lage w v welche aus der Beobachtung der Elongationen*) abge leitet wird, fällt nicht zusammen mit der mittleren Lage w 2 , welche aus den Zeitbeobachtungen in der Nähe der Oscillations- mitte**) berechnet wird, während das der Fall ist, wenn die Störung vernachlässigt werden kann. 2) Weder die eine noch die andere dieser mittleren Lagen m 2 stellt die Gleichgewichtslage dar, d. h. diejenige Lage, welche der oscillirende Körper in der Buhe unter dem Einflüsse wA.‘c ' a * derselben Kräfte einnehmen würde: die eine w, ist um QS fehlerhaft, und die andere m 2 weicht um das Doppelte ab. Die Differenz io 2 — w l giebt daher das Maass für den Fehler. 3. Man erhält die wirkliche Gleichgewichtslage w, wenn man die symmetrische Lage von w, in Bezug auf w, nimmt. 4. Der Werth der aus Zeitbeobachtungen abgeleiteten Schwingungsdauern ist für die Elongationen und für die Nach barschaft der Oscillationsmitte derselbe; er wird durch die Grösse der Amplituden nicht wesentlich verändert.“ E. R. *) Jeder dieser Oscillationspunkte theilt die Entfernung zweier auf einander fol gender Elongationen im Verhältniss 1 : z, wenn 2 das Verhältniss der abnehmenden geometrischen Keihe der Amplituden ist; dieses wird durch die berücksichtigte Störung nicht merklich verändert. **) Für diesen Punkt finden drei auf einander folgende Durchgänge in gleichen Intervallen statt.