logarithmische Dekrement der Schwingungen (Vorlesung 26, § 5) gegebene Formel ist durch gewisse Vernachlässigungen gewonnen, die durch das Experiment als nicht mehr unbedingt zulässig nach gewiesen werden. Ebenso erweist sich eine von Ihn. C. J. H. Lampe 1866 gegebene Formel als unzureichend. Dagegen stimmen die Versuche ziemlich gut mit einer von Hrn. Boltzmann herrühren den, durch Hrn. Klemencic 1881 in den Wien. Ber. LXXXIV mitgetheilten Formel, in welcher die Vernachlässigungen nach einem anderen Principe als bei Kirchhofe gemacht sind. Am Endo des Aufsatzes wird auch die dämpfende Kraft des Fadens der Rech nung unterworfen. Da nun in der BoLTZMANN’schen Formel die jenige Schwingungsdauer vorkommt, welche das System haben würde, wenn keine Dämpfung vorhanden wäre, die in jener Formel vernachlässigten Glieder aber von derselben Ordnung sind wie die bei Berücksichtigung der Dämpfung in Frage kommenden, so hat Hr. Boltzmann, auf dessen Veranlassung die Arbeit überhaupt unternommen ist, seine frühere Formel umgerechnet, und diese Rechnung wird zuletzt mit abgedruckt. Es ergiebt sich, dass die Grösse des Korrektionsgliodes innerhalb der Grenzen der Beobach tungsfehler liegt, gerade wie dies für die Fadendämpfung selbst der Fall ist. I.p. T. R. Terry, D. Edwarden, N. Sarkar. Solution of question 7910. Ed. Times XLIV, 57-58f. Zwei gleiche Stäbe OA und OB von der Länge 2« und der Masse m sind in 0 starr verbunden; OA ist horizontal, OB ver tikal abwärts gerichtet. Die Enden eines dritten Stabes PQ von der Länge 2« und der Masse M können frei längs OA und OB bezw. gleiten, und das ganze System rotirt um OB als feste ver tikale Axe. Wenn PQ kleine Schwingungen um eine Gleichge wichtslage macht, bei der es den Winkel \n mit der Vertikalen bildet, so ist die Länge des mathematischen, synchron sclnvingen- jDu-t-TM 4m 7 Al Lp. den Pendels f a