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E. Pascal. Relazioni fra le ellissi centrali d’inerzia delle aree, ed i baricentri dei volumi generati da queste. Nap. Rend. XXV, 239-242f. E. Pascal. Teoremi baricentrici. Nap. Rend. XXV, 259-263f. Beide Noten schliessen sieh an Arbeiten von Hin. Jung an, nämlich: „Alcuni teoremi baricentrici“, „Osservazioni ed aggiunte alla nota Alcuni t. b.“ (Lomb. Ist. Rend. (2) XV, 499-506, 646-653, Fortsehr. d. Math. XIV, 737. 1882) endlich „Nuovi teoremi a complemento della regola di Guldin e proprietä della spirale rO == asenö“ (Rom. Acc. L. (3) VII. 97-100, Fortschr. d. Math. XV, 228. 1883). Die Sätze des Hin. Jung betrafen eine Beziehung zwischen dem Schwerpunkte eines schief abgeschnittenen Cylinders und den Centren zweiten Grades seiner Schnitte, sowie eine Beziehung zwischen den Schwerpunkten der Umdrehungs körper und den Centren zweiten Grades der erzeugenden Flächen in Bezug auf die Rotationsaxe. Hr. Pascal gelangt auf einem anderen Wege dazu, jene Relationen auf beliebige Körper in Bezug auf gewisse ihrer ebenen Schnitte auszudehnen, und zieht aus einem Theoreme, welches derartige Beziehungen ausdrückt, ver schiedene Folgerungen. Dieses Theorem lautet: „Wenn ein Körper durch Ebenen geschnitten wird, welche einen Cylinder umhüllen, so ist der Schwerpunkt des Körpers der Schwerpunkt der Kurve, welche vom Centrum zweiten Grades der Fläche des Schnittes in Bezug auf die Erzeugenden des Cylinders beschrieben wird, wenn dieser Kurve eine Dichtigkeit gegeben wird, die dem Produkte aus der Fläche des Schnittes in die Entfernung seines Schwerpunktes von den Erzeugenden des Cylinders proportional ist.“ Danach stellt der Verfasser die Formeln auf, welche die von dem Centrum zweiten Grades des erwähnten Schnittes des Körpers beschriebene Kurve auffinden lassen (in welche Formeln die Elemente der Centralellipse der Trägheit eingehen), und zieht aus ihnen ver schiedene Schlüsse betreffs des Schwerpunktes des Körpers. Zu letzt betrachtet der Verfasser in der ersten Note einige specielle Körper, unter denen die Umdrehungskörper einen besonderen Fall bilden.