Beltrami, de i,a Rive. Morghen. 271 Zum Schluss giebt der Verfasser noch eine geometrische Inter pretation der Formeln für unendlich kleine Deformationen; es führt dies zu Betrachtungen, die analog sind denen über das Ver- schiebungs- und das Elasticitätsellipsoid. Wn. L. de la Kive. Etüde mathematique sur nti cas parti- culier de la gravitation. Arch. sc. pliys. (3) XVI, 593-595f. Die Notiz giebt nur den Gedankengang und den Verlauf der Rechnung einer grösseren Arbeit im Auszüge an. Als Ergebniss wird angeführt: Wenn eine Masse m um eine andere M kreist, so giebt es einen Punkt P, dessen Lage mit dem Fahrstrahle fort- schreitet, von solcher Beschaffenheit, dass ein Massenpunkt //, der sich in seiner Nähe befindet, dort bleiben kann, indem er eine geschlossene Bahn um diesen Punkt beschreibt (unter der ver einigten Einwirkung der Attraktion und der Centrifugalbeschleuni- gung). Theoretisch ist es also zulässig, dass ein Theil eines Stern schnuppenschwarms während einer gewissen Zeit kreisen kann, indem er einem Planeten in seiner einem Kreise angenäherten Bahn folgt. Lp. A. Morghen. Sull’influenza che produce la densitii non uniforme dei corpi srille misure relative alla conipo- nente orizzontale de inagnetismo terrestre e alla gravita. Atti R. Acc. dei Lincei Rend. (4) II 2 , 87-92f. Der Verfasser macht darauf aufmerksam, dass wegen der mangelhaften Ilomogeneität der schwingenden Körper das Träg heitsmoment nicht nur von der geometrischen Form, sondern auch von der Vertheilung der Masse abhängig ist. Er zählt fünf Me thoden auf, nach denen die Länge des mit einem physischen Pendel isochron schwingenden mathematischen Pendels bestimmt wird, und giebt einige theoretische Entwickelungen über die redu- cirte Pendellänge eines Kreiscylinders, welcher einen Durchmesser der einen Basis zur Schwingungsaxe hat. Bezeichnet / diese Länge für den homogen gedachten Cylinder, 2, für den Cylinder von veränderlicher Dichte, so wurden durch Versuche mit einem Cylinder aus Messing und mit einem aus Kupfer, welche einmal