Der See abzu$ewiner>o/e \ fliehe z Granten-Hafen Entwässerun$sleitun$, r ü$s-N behalte r 198000 . cbm-. | Stdh'arismesser__ [GaSjjfjmpenstation ieiniier- 'tnlaie / Privahbatm z. üranton-Hafen. 7 Kesselhaus Bahnstation Alter Abzwei$un$ v.d. Katedonien-Bähn Bureaus. Sheinbruc/ Kg. 1. Lageplan'des Gaswerkes in Granton. Journal für Gasbeleuchtung und Wasserversorgung. XL VII. Jahrg. Nr. l. Januar 1904. von 1,82 ha soll durch Auffüllen mit Abfallmaterial und Er richtung eines Dammes der See abgewonnen werden. An der Südseite des Werkes längs dem West Granton Road ist noch eine weitere Fläche von 3,5 ha für Bureau gebäude, und wenn nötig, für Arbeiterhäuser reserviert. Ein alter Steinbruch ist z. Z. als Wasserreservoir nutzbar gemacht, soll aber später, wenn der Platz für Bauten benötigt wird, eingefüllt werden. Eine genügende Entwässerung ist von Wichtigkeit, be sonders wenn, wie hier, ein grofses Areal an dem Ausläufer einer natürlichen Wasserscheide von grofser Flächenausdehnung liegt, welche ihr Wasser in die Bucht eines unter dem Ein flüsse von Ebbe und Flut stehenden Flusses ergiefst. Da das Land nicht wasserdurchlässig ist, so waren Schwierigkeiten durch das zur See abfliefsende Oberflächenwasser zu be fürchten. Obwohl ein Bach das Areal in nordöstlicher Rich tung durchfliefst, welcher als Hauptentwässerungskanal hätte benutzt werden können, fand man es für richtiger, ein be sonderes Drainagesystem anzulegen und unter dem Tiefwasser stränge wurden so tief gelegt, dafs sie noch das Wasser aus den für die Fundierungen nötigen Gräben aufnehmen könnten. Im Retortenhause liegt die Drainageleitung 6 m unter Flur, d. i. etwas tiefer, als die tiefsten Punkte der Kohlenbrecher und Elevatoranlage. Gleichzeitig mit Verlegung des Hauptdrainagerohres wurden in den gleichen Graben Gufseisenrohre von 225 und 150 mm Rohre verlegt, um Teer und Gaswasser mit natürlichem Ge fälle zu den Vorratsbehältern der Anlage für die Verarbeitung der Nebenprodukte zu leiten. Die ganze Leitungsstrecke ist durch Mannlöcher zugänglich gemacht. Die Entwässerungs arbeiten waren die ersten, welche wenige Monate nach Ankauf des Terrains vorgenommen wurden. Der grofse Vorteil, den die Durchführung der Entwässe rung vor Beginn des Baues mit sich brachte, ist bemerkens wert. Die Kosten der Entwässerung haben sich schon allein dadurch bezahlt gemacht, dafs bei Herstellung der Funda mente keinerlei Schwierigkeiten in der Wasserbewältigung auftraten. Ehe eine Ausgrabung begann, wurden vom tiefsten Punkte bis zur nächsten Drainageleitung Anschlufsrohre gelegt, und demnach für 100 cbm Tagesproduktion rund 18 qm Grundfläche erforderlich waren. Die Fabrikanlage zur Verarbeitung der Nebenprodukte befindet sich auf der tiefer gelegenen Seite des Grundstückes am Tiefseehafen und ist ebenfalls mit den beiden Haupt- Eisenbahnlinien verbunden. Auf diesem Teile von 3,5 ha Grundfläche ist Raum für Ammoniakwasser- und Teerverar beitung, sowie für sonstige Nebenfabrikationen. Eine Fläche stand in den Firth of Forth ausmünden zu lassen. Die Haupt züge der Entwässerungsleitungen sind in dem Situationsplan mit strichpunktierten Linien eingetragen und endigen bei A in den Meerbusen. Von A bis zum Tiefwasserstand ist eine 600 mm weite Gufseisenleitung gelegt. Vom Punkte A bis zum Punkte JE in der Nähe des bestehenden Gasbehälters führt ein 600 mm weites Tonrohr mit einer Abzweigung für die Ammoniakfabrik. Die weiter südwärts führenden Rohr-