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Schulhof u. Bossert. König, Kreutz. Schiaparelli. Bishop. Bredichin. 163 und 1000 Jahren betragen haben, er ist somit einmal in der Zeit zwischen 880 und 1110 im Perihel gewesen. Die nächste Erschei- nung findet für die Einzelkerne getrennt statt in den Jahren 2550, 2650, 2760 und 2840. Die Ursache der Theilung muss in einer Kraft gesucht werden, welche, um die Zeit des Perihels von der Mitte des ursprünglichen Kernes aus wirkend, die Geschwindigkeiten der ein zelnen Theile etwas geändert hat; die Ablösung der äusseren Kerne 1 bis 4 geschah mit einer relativen Geschwindigkeit von nur 2,6 m, äusserst wenig im Vergleich zur damaligen Bahn geschwindigkeit von 478 km in der Secunde. Ein Widerstand in der Sonnenatmosphäre ist nicht nachweisbar; anderenfalls müsste die Umlaufszeit vor dem Perihel bedeutend länger als 1000 Jahre gewesen sein, was den Beobachtungen widerspricht. Die gegenseitigen Abstände der Kerne betrugen am 10. Oct. 1882 je 2000 Meilen; am 28. Februar 1883 waren sie zwischen (1) und (2) 41000, zwischen (2) und (3) 24 000 und zwischen (3) und (4) 16 000 Meilen, die ganze Kernlinie war also etwa 80000 Meilen lang. R. König. Bestimmung der Bahn des Kometen 1857III. Astr. Nachr. 128, 385—391 (Auszug). Die Anzahl der in dieser definitiven Berechnung benutzten Beobachtungen beträgt 131. Das Resultat bleibt eine Parabel, welche die Normalörter sehr genau darstellt. G. V. Schiaparelli. Bemerkungen über die physische Beschaffen heit des grossen Kometen 1882II. Vergl. diese Ber. 1890. Ref.: Beibl. 15, 108. S. E. Bishop. The Great Comet of 1882. Nature 44, 293. Am 3. Oct. 1882 sali Bishop den Schweif des grossen Kometen 1882 II am Ende gleichsam scharf abgeschnitten. Die Grenzlinie war nach aussen hin schwach concav gekrümmt. Th. Bredichin. Sur les phenomenes extraordinaires presentes par la grande comete 1882 II. Möl. math. et astron. Petersbourg 7 [1], 67—78. Von "mehreren Astronomen (Schmidt , Landreth und beson-