Espin. Deichmüllbk. de Ball. Dunek. Safakik. Plassmann. 109 Dieser rothe Stern war 7,9. Grösse am 9. Juli 1885 und nahm dann ab bis 9. Grösse. Auf drei photographischen Aufnahmen von M. Wolf aus dem Jahre 1891 ist er nur 11. bezw. 10. Grösse, war aber Ende Nov. von Espin wieder heller als 8. Grösse geschätzt. L. de Ball. Decouverte d’une etoile variable. Bull, de Belg. (3) 21, 324, 367—370. Der Stern befindet sich im Sternbilde Equuleus (1891 AR = 20 !1 41,3 m , D — + 2° 2'), ist roth, änderte sich vom 15. Sept. 1890 bis 9. Jan. 1891 um eine Grössenclasse. N. C. Dunis. Ueber den Lichtwechsel von l r Cygni. Astr. Nachr. 126, 161—163. Die aus Beobachtungen von 1886 bis Ende 1890 abgeleitete Periode des Lichtwechsels von Y Cygni beträgt 1,498058 Tage. Das Anfangsminimum fällt auf 1886,0 4- 343,4679 Tage. Während 1886, 1889 und 1890 die Minima nahe dargestellt werden, beträgt 1887 die Abweichung von der Formel über — 1 Stunde, 1888 dagegen J- 2,5 Stunden. Dun£k hat eine geringere Helligkeits schwankung beobachtet als Chandlek. A. Safabik. Ueber den Lichtwechsel von S Persei. Astr. Nachr. 126, 167. Verf. hat den Stern seit 1880 dauernd beobachtet und findet die Periode gleich 884 Tagen (zwischen 814 und 952 Tagen); Chandleb’s Periode von 346 Tagen wird durch die Beobachtungen widerlegt. Die Lichtcurve ist ziemlich veränderlich. J. Plassmann. Lichtwechsel von Z Tauri. Astr. Nachr. 126, 257. Unter günstigen Umständen angestellte Beobachtungen ergaben das Resultat, dass die Lichtabnahme schon mehr als 6 Stunden vor dem Minimum merkbar zu werden beginnt. Ausserdem erscheint etwa 50 Stunden nach dem Hauptminimum ein Neben minimum; der Stern verhielte sich danach analog dem Veränder lichen ß Lyrae. J. Plassmann. Ueber die wahre Gestalt der Algolcurve. Astr. Nachr. 126, 259; 127, 5. Aus 175 im Herbst 1890 angestellten Beobachtungen leitet