die meteorologischen Beobachtungen eine wesentliche Stütze erhal ten, sodann Messungen über Höhe, Ausdehnung, Durchmesser etc. angestellt, drittens photometrische Untersuchungen gemacht und endlich den Nachkommen wichtige Documente über den Stand der Wissenschaft und Material zu Studien über Dauerphänomene über liefert werden können. Ka. W. Hess. Selbstregistrirender Pegel. Bayr. Ind. u. Gewbl. XVIII, 443; [ZS. f. Instrk. VI, 32Of; [Met. ZS. VII, 1887, [46], Die Bewegungen eines Schwimmers werden durch Rad und Welle auf ein Zahnrad und dadurch auf eine Zahnstange mit Schreib stift übertragen. Letzterer schreibt auf einen von einem Uhrwerk bewegten auswechselbaren Cylinder. Der Uebertragungsfactor der Schwankungen des \\ asserstandes ist ’/ 20 , die Amplitude zwischen Hoch- und Niedrigwasser kann 2 m betragen. Bei bayrischen \\ asserbauten ist dieser Pegel mit Vorthcil angewendet worden. Ka. J. Maurer. Ueber eine neue, einfache Form des photo graphischen Sonnenscheinautographen. ZS. f. instrk. VII, 238-240; [Met. ZS. V, 110-112f; [Naturw. Rundsch. II, 406f. Der Verfasser stellt Eingangs die Vorzüge und Nachtheile der Registrirung der Sonnenscheindauer durch die Brennmethode, welche bei dem Sonnenscheinautographen von Campbell und Stokes An wendung findet, dar. Die V irkung sei eine zu langsame, da sie durch Nässe oder Reifbildung sehr verzögert wird, das Sonnenbild sei zu breit, denn cs bedecke einen vollen 5 Minuten entsprechen den Raum, zeitweise Beschattung würde daher nicht genügend registrirt. Die zweite Methode beruht auf der photographischen Wirkung. Bei dem einfachsten Apparate dieser Art, dem von Jordan ange gebenen, fallen die Sonnenstrahlen durch zwei gegenüberliegende Dehnungen in das Innere eines Cylinders, welches mit lichtempfind lichem und mit Stundeneintheilung versehenem Papier bekleidet ist. Die Lichtspur besteht aus zwei getrennten Curven 4. Ordnung