Lynn. Denning. Campbell. Wolf. Barnard. 191 Die Elemente von Tebbutt sind: T — 1894 April 15,55033 M. Zt. Berlin <u = 324° 17' 8,6" l Sl — 206 20 56,5 M. Aequ. 1894,0 i = 87 4 6,2 J q = 0,983391 W. W. Campbell. The Spectrum of Comet Gale. Astr. Journ. 14, 111. Das Spectrum wurde an sechs Abenden am 36-Zöller der Licksternwarte beobachtet; es glich vollständig dem des Kometen 1893 II, nur dass wegen der geringeren Kometenhelligkeit die An zahl der sichtbaren Linien nur 25 statt 30 war. Campbell giebt eine Tafel, enthaltend die gemessenen Wellenlängen der Kometen linien. „Die Wirkung der Spaltbreite auf das Aussehen der Spectralbänder schien in jeder Beziehung den Ansichten von Kayser und Vogel zu entsprechen.“ M. Wolf. Der Schweif des Kometen 1894 II Gale. Astr. Nadir. 135, 258f. Ref.: Naturw. Rdsch. 9, 358. Direct im Fernrohr betrachtet, zeigt der Komet Gale kaum eine Spur eines Schweifes, während die photographische Aufnahme (vom 6. Mai) einen recht structurreichen Schweif erkennen lässt. In demselben sind hauptsächlich drei hellere Aeste zu bemerken, die unter sich Winkel von nicht ganz 10° bilden. Am längsten ist der südlichste Ast, der zugleich so stark nach Norden gekrümmt ist, dass er den nächsten Ast schneidet. In seinem weiteren Ver laufe krümmt er sich wieder nach der anderen Seite. Die Hellig keit ist in verschiedenen Abständen vom Kopfe wechselnd; stellen weise ist sie sehr gering, an anderen Stellen wieder recht lebhaft. Die Länge beträgt 6 1 / 2 °. E.E. Barnard. Photographs of Gale’s Comet, 1894 II. Astron.-Astroph. 13, 421 f. Am. 28. April war der Komet Gale zum ersten Male auf der Licksternwarte zu sehen. Babnard konnte ihn mit blossem Auge als verwaschenen Stern 5. Gr. erkennen. Am folgenden Abend, sowie am 2., 3. und 4. Mai machte Barnard Aufnahmen mit dem Willardapparat (6 Zoll Oeffhung). Die Aufnahmen zeigen einen