Lehmann. Berberich. Müller. Witt. Roszel. Babnabd. i 3 Gewisse Betrachtungen über die Bahnneigungen führen zu dem Schluss, dass die Anzahl der Planeten von 10,0. bis 10,9. Grösse nicht wesentlich höher als 60 sein dürfte, und dass jede schwächere Grössenclasse rund das Doppelte der vorangehenden zählen mag. G. Müller. Helligkeitsänderungen der Planeten (56) Melete und (71) Niobe. Astr. Nachr. 135, 185—188f. Von den genannten zwei Planetoiden hat F. Tietjen 1861 längere Reihen von Helligkeitsschätzungen geliefert. Diese sind sehr genau und lieferten die Phasencoefiicienten 0,0462 bezw. 0,0422. G. Müller bemerkt noch, wie wichtig es für die Erforschung dieser Körper ist, dass solche Helligkeitsbeobachtungen in systema tischer Weise ausgeführt werden. G. Witt. Die Zahl der kleinen Planeten. Himmel u. Erde 7, 234. Einige Ergebnisse der neuen Planetenentdeckungen; jetzige Anzahl der bekannten Planeten (über 400), Grösse derselben, ungewöhnliche Bahn des Planeten (391), Beschreibung der photo graphischen Methode, Reproduction der Entdeckungsaufnahme des Planeten (329). B. M. Roszel. The Mass of the Asteroids. Johns Hopkins’ Univ. Circular, April 1894. Nat. 50, 87 f. Verf. berechnet die von dem Planetoidenring in den Bahnen gewisser grosser Planeten bewirkten Störungen. Um über die Gesammtmasse dieses Ringes eine Annahme machen zu können, setzt er nach Pickering’s photometrischen Beobachtungen den Vestadurchmesser gleich 510 km und die Dichte gleich der des Mars. Die auf gleiche Distanzen reducirten Helligkeiten von 216 Planetoiden lassen dann deren Massen berechnen. Die Summe würde nach Roszel zwischen l / i() und Vioo der Mondmasse liegen. E. E. Barnard. On the Diameters of Ceres, Pallas and Vesta. Monthl. Not. 54, 571—573. Astron.-Astroph. 13, 341—344f. Ref.: Nat. 50, 65. Observ. 17, 251. Himmel u. Erde 6, 573. Die bisher angestellten Mikrometermessungen der Durchmesser der vier hellsten Planetoiden müssen als sehr unzuverlässig be-