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8o. 43. W. Weiniaim's 1876. Organ für Färberei, Druckerei, Bleicherei, Appretur» Farbwaaren- und Buntpapierfabrikation, Droguenhandet, Spinnerei und Weberei. Redacteur und Herausgeber vr. W. Hteimann, Prt»atd»eent d«, KürberU-Aifl-nIchastin in Berlin. Organ des „Allgemeinen Färber- und Fachgenossen-Bereins" zn Berlin. Siebenter Jahrgang. Französische Ausgabe: „tournal cts leinturs lis k/I. ktsimsnn." Jährlich erscheinen 48 Wochen-Nummern, zur Hälfte mit natürlichen Stoffmustern versehen, auch Maschinen-Zeichnungen in lithogr. Tafeln und Holzschnitten. Preis des Jahrganges 20 Mark — 25 Francs — 8 Rubel (Banknoten) — 13 fl. ö. W. — 1 Pfd. Sterl. — 7 Dollars unter directer Zusendung durch die Expedition frei in's Haus. Bei allen Buchhandlungen und Postämtern zum gleichen Preise. Einzelne Nummern 1 Mark. Jnsertionsgebühr 30 Pfennige für die einmal gespaltene Nonpareilzeile oder deren Raum. Alle Zuschriften sind an den Redacteur, Herrn vr. M. Reim an n, Berlin, Holzmarktstraße Ecke Andreasstraße, zu richten. Kackäruek umt Oeberset^unx Liier Artikel liieser §68et2iieir äexonirten Kummer untersagt. Inh Seite Erläuterungen zur Musterbeilage 3t 1 Die Weltausstellung in Paris und die Färberei . 341 Nachrichten 342 Färberei der Baumwolle 343 redersärberei 343 Wasserdichte Stoffe 343 Lappcnsärberei 344 Erläuterungen zur Musterbeilage. 1. Keiler in stuf verstiielleiien Farben. Vergl. das Inserat auf Seite 348 dieser Nr. 2. Gartlinal nnä Marineblau auf Nocbtgaru. Dieses Vorgespinnst ist in der losen Wolle gefärbt, dann versponnen und wie das Muster zeigt verarbeitet. Die Firma Hebr. Schuster in Berlin, 19 Gertraudtenstraße hat diese Garn art als ihre Specialität eingeführt. In Be treff der Färbung vergleiche Seite 344 dieser Nummer. Z. Geltlruckmuster. Das Muster ist von H. F. Sperlich in Greiffenberg in Schlesien hergestellt. a l t. Seite Färberei der Wolle 344 Patentfarbeu 345 Fragen zur Anregung und Beantwortung . . . 345 Frage-Beantwortung 345 Farbwaareu-Preise 346 Vacanzen-Liste 346 Die Weltausstellung in Paris und die Färberei. In der letzten Versammlung des Färber- Vereins erhob sich nach dem Vortrage des Herrn C. L. Schultze eine Discussion über die Beschs k- kung von Weltausstellungen durch unsere Fach genossen, welche indessen bei der an demselben Abend noch zu erledigenden wichtigen Frage nicht die Ausdehnung annahm, die wir im Interesse dieser nicht zu unterschätzenden Ange legenheit wünschten. Wir möchten deshalb in kurzen Worten da rauf zurückkommen. Auf Weltausstellungen war die Färberei als solche bisher nur sehr spärlich vertreten, beson ders spärlich aber seitens unserer deutschen College«. Wir erinnern uns allerdings, auf den Ausstellungen zu Paris und Wien hübsche