— 74 — N' l ö'iinvirmjk .Lk- vi R des Psychrometres ist für die Oxydation sehr und die folgende halbe Stunde bei 70°. Da gut geeignet. ^ rauf geht man snit der Waaxe.uus der Flotte N«ttatzr. - T4 heraus. Die vollständige Mrbeoperation dauert D,r R»-»y,-"«E Em^d'durch »n Man »>s°»ilu,«r-s ül-tr-u »°» , , 48° II. an, und nvar mnimt man und u,enig Roth Holz in Anwendung bringt. /00 Titres Ivüli - Muster noch mcl Schwarz und Braun ent' Die Stücke laufen in emer Minute durch ben ' ' Rollenständer. Man wäscht dann gut. und schreitet zur zweiten Bonsage welche bei 70° 6. stattsindet. Dabei bleiben dl^Slücke 20 Minuten in dem Ständer. Wohl verstanden bringt mau von Zeit zu Zeit mit Wasser verdünntes, frisch-es arsenik saures Natron in die Ständer. Man kaiyi,, z. B. arscniksaures Natron mit seinem zehnfa chen Gewicht Wasser verdünnen und, nachdem je 10 Stücke von 25 Mctres hindurchgegangen sind, '/s—1 Litre des arseniksauren Salzes in die Kufe einführcn. Nach der zweiten Bousage wäscht man wieder gut, und wenn man nicht sehr große Eile hat, so läßt man die Stücke die Nacht hindurch aufgcschichtet liegen und wäscht sie vor dem Färben nochmals halten ist/welche große Quantitäten Garancin erfordern. Nach der Färbcoperation wäscht man gut und bringt dann die Stücke in eine Kufe mit Wasser von 50 °, in der man die Stücke 5—10 Minuten läßt. Schließlich chlorirt man trocken um ein schönes Weiß zu bekommen. Dabei muß ein Ueberschuß an Chlor wohl vermieden werden, da das Orange gegen die Einwirkung dieses Agens sehr empfindlich ist. 6. O. Drellir oder Zwirn-Maschine. Aon G. Stein. Tic durch unsere Abbildung veranschaulichte Wenn man die Stücke im feuchten Zustande . Maschine eignet sich sür Seide wie für Wolle, auf einander liegen läßt, so wird das Ver dickungsmittel weich und beim Waschen geht dasselbe ziemlich leicht herunter. Pas Äxssärven. Die Färbekufe enthält 800 —1000 Quart Wasser. Man färbt darin 40 Stück von 24 Metres auf Einmal. Zum Ausfärben benutzt man folgende Quantitäten 12 Quart Leimabkochung (73 "/« Wasser enthaltend), 1 Theil gemahlene Kreuzbeeren u 1 Theil Quercitron. Beim Färben steigert man die Temperatur in 20 Minuten auf 56° und fügt dann noch 2 Theile Garancin — mit 2°/o Kreide und, wenn das Wasser wenig Kalk enthält, mehr Kreide — und I Theil Schmack j""' 4°-. hinzu. "s'„ ^ ^ * Man färbt dann Stunde lang bei 60 ° Baumwolle und Zwirn. Der Hauptvorzug der selben liegt in der Anordnung einer Zugwalze an Stelle von Quetschwalzen, welche häufig den Faden flach drücken. Was die Constrnktion der Maschine anbe langt, so liegt zwischen zwei eisernen Wänden am Hinteren Ende der Maschine eine lange Trommel, welche auf der einen Seite Fest und Losscheiben trägt, während sich auf der anderen Seite ein Getriebe befindet, das mit telst Wkchselschciben und Riemen die vor dere Zugwalze in Bewegung setzt. Vor der Trommel ist mittelst Räderwerk ein Wagen be weglich angebracht, auf welchem die Zwirn - rollen stehen. Die Rollen befinden sich auf gewöhnlichen Zwirnspindeln, an welchen oben die Flügel befestigt sind. Füt Zwirn können oben aus den Tisch in beliebiger Zahl Rollen aufgestellt werden. Dev Fäden geht durch einen Fadensührer/ dann über die Zugwalzen, um welche er zwei bis