10. M. Hteimann's 1871. Organ für Färberei, Druckerei, Bleicherei, Appretur, Farbrvaaren- und öuntpapirrfabrikation, vrogueuhandel, Spinnerei und Weberei. Redacteur und Herausgeber: vr. M. Meiuianr», Privatdocent der Färberei Wissenschaften ill Berlin. ILbrlich erscheinen Wochen-Nuuimern, zur Hälfte mit natürliche» Stoffmustern, auch Maschinen-Zeichnungen in litbogr. Tafeln UN» Holzschnitten. Prei« de» Jahrgang» 5, Thlr. 8 ft. iir. rdein. — IN fl. österr. W. (Banknoten) - SS Frc». bei allen Bnchdanblnnzeu und Postämtern; unter direc ter Zusendung im deutsch österreichische» Postocrein pro Quartal 5 Lgr., für da» Ausland verhältnistmagig medr. Smzelnc Nummern s Sgl. Alle Zuschriften sind an den Redacteur Herrn vr. M. Reimann (Berlin, 8 Neanderftraste) zu richten. I n k:i l 1. Leite Kattundruckerei 7Z Drellir oder Zwirn-Mafchlne 74 Färberei der Wolle 7S Truckern der Seide 7i> Eine Holzzerfaserungs-Halbzeugmaschine 7« Varvenfärderei 7,7 Tie Färberei de« Filze» Frage» zur Anregung und Beantwortung . . Frage-Beantwortung Farbwaaren Preise Seite . . 76 . . 77 . . 78 . . 78 73 Bacanzen Liste . . 79 Drellir- «der Zt»irii-M«schme. Kattundruckerei. (Fortsetzung.) Pie Srvdatiou. Nach dem Druck führt man die Waare in den Oxydirraum bei 30—35° des Psychro- metres. Die Stücke bleiben 12—15 Minuten in dem Raum. Man läßt die Stücke die Nacht über auf einander liegen und führt sie ein zweites Mal durch die Oxydirkammer. Man kann sie dann 1 — 2 Tage lang auf einander liegen lassen, ehe man aufkocht. Wenn man keinen Orydir- raum hat. so kann man die Stücke in einem gut geheizten, etwas feuchten Raum aufhängen. Ein Unterschied von 3 — 4° bei beiden Skalen