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Linsoiv. kLxrii.viv. 507 Lsr. Lsod. Xa 11,92 11,78 Vrov. Lr 41,45 40,48 „ 5llzO 46,63 46.97 „ Bio 8obuielr!tem^6ratur dieser Xrvstalle betrug —23 bis —24° 0. 7). 6/r,-. >v. Xnaxs-r. lieber die Letbeiligiing eines Lösungsmittels NN obe- misoben Beaotionen. 28. 1. xü^s. vlisin. 11, 345—351, 1893 f. l^bsrn. Oentraldl. 1893, 1, 812 4- Leidl. 17, 1013 4- Bober die Lrage, ob und inivieiveit mit dein Vorgänge der Nullösung einer 8u>»stan/. in einem beliebigen Lösungsmittel eine oliemisobe Beaotion /.vvisolieu den 5loIeoüIen der 8ubstanr u»>l des Lösungsmittels (Bildung oomplexer Aloleoülo, Ilvdrate) verbunden ist, lässt sioli auob mit der Netbode des osmotisoben Bruokss, die sonst einen 8oldns8 not den Llleiobgeiviobtsrustand gelöster 8tolke gestattet, niolits 8iolieres ertaliren. Vir ivissen nur, dass die lieao- tionsgesobivindigkeit mit der sivli das Olsiobgeiviobt Livisolien ge löster 8»I,st:u,/. und Lösungsmittel lierstellt, selir gross ist. Oie Ligensobaften der Lösungen Ludern sioli last niemals mit der 2eit. Vom 8tand^nnkto des Llesetres der obeniisoben Nassonivirkung er- giebt sioli beüügliob des Verlialtens etiva vorbandener .Vloleoular- aggregate, dass die aotive Masse eines Lösungsmittels, von der die lieaotionsfäbigkeit der Lösung abliängt, wenn dasselbe stark über- iviegt, bei oonstantsr Lemporatur oonstaut ist, dass also, ivenn eine beliebige 8ubstanL in Vasser aufgelöst ivird, der I'roeentsatx der b^drirten Noleoüle von der Oonoentration nnabliängig ist. Ls können dabor niobt die Lrsobeiuungen iii verdünnten Lösungen aut' einen verfall oder eine Bildung von Hydraten mit xunelonender Verdünnnng xurüokgel'übrt ivsrdeu. Xur ivenu der gelöste 8toff sioli dissooürt oder pol^inerisirt, so ivird, da für jede Moleoulargattung ein oonstanter Bruobtbeil b^dratisirt ist, das Verbältniss der Moleoular- gruppen xu einander mit der Verdünnung sioli ändern. Löst man in.Vnivlen Lssigsänre aut, so addirt die 8äure ein Noleoül >-Viiivlsu und bildet den entspreobenden Lster Lkmvlaoetat), dessen lllenge sioli aber mit der 2elt ändert. In diesem Lalle lässt sieb die Lrage der Beaotion /.ivisoben Lösungsmittel und gelöster 8ubstanx genau untsrsuoben (vergl. Ilon^ixxx, 28. i»bvs. Obern. 11, 352). Ilnter Berüoksiobtigung der Veränderung der aotiven Nasse des Lösnngs- inittsls lässt siob xeigen, dass dieselbe bei beliebig vielen gelösten 8to6en seinem Bampfclruok nro^ortional ist. 2usatr: fremder 8totle