XVII ZEICHNUNGEN IN DER KGL. UNGAR. LANDESGEMÄEDEGALERIE ZU BUDA-PEST 184. VERSCHIEDENE EINFÄLLE in zwei Reihen übereinander angeordnet. Oben die Halbfigur eines trompetenden Schalksnarren mit einem Spruch band, weiter rechts ein Adler auf brennenden Holz scheiten und ein sitzender Satyr mit einer Pansflöte. Iw d/o: vmkOi'w VvUAyc Um AyAvOi TiamY, Aoi ; m Urne Puppe beisst, im Schiebkarren von einem Narren geführt; zwei Windhunde, die einen Hirsch verfolgen, und ein Jäger mit zwei Hunden an der Koppel. In der Mitte oben das Monogramm Dürer’s in einen Kreis über schraffirten Grund gestellt. Feder und Sepia. i75/ 2 93- Aus der Sammlung Eszterhazy. Th. II. 131. E. 243—247. Die Nachbildung ist vollständig gelungen. 185. VERSCHIEDENE STUDIEN. Links oben fünf Köpfe nach der Art Lionardo da Vincis, im Profil in eine Reihe gestellt; weiter rechts zu nächst zwei Gewandstudien übereinander und in der rechten obern Ecke eine linke Hand ein Papierblatt haltend. Rechts darunter, in leichtem Umriss, eine Madonna mit dem Rinde, zu deren Russen, wie aui venezia nischen Bildern, ein musizirender Engel mit der Gui tarre sitzt. In der untersten Reihe links der Profilkopf eines Ritters mit grosser Schirmhaube, ein zweiter Ritter in Halbfigur von rückwärts gesehen mit einem grossen, krummen Türkensäbel, ferner eine verschnörkelte Weinranke und der Kopf eines Reihers mit einer Libelle im Schnabel. Feder mit Sepia. 320/220. Aus der Sammlung Eszterhazy. Th. II. 131. E. 127. Die Nachbildung ist durchaus gelungen.