Volltext Seite (XML)
3 2 1-1-1- -i"i"j- 1-1-1- 38. Johann Otto 39. Georg Pech 17 17 9 9 8 2 8 8 8 2 2 9 9 9 9 1 Nr. 20 9 Nr. 24 4 Nr. 25 9 Nr. 26 Nr. 27 9 Nr 28 Nr. 30 9 Nr. 31 Nr. 33 Nr. 34 Nr. 36 Nr. 37 Nr. 38 Nr. 39 2 9 gr. 2 Pf. -s-s-j- 36 " 5 9 9 Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 10 Nr. I I Nr. 12 1-1"?- N 2. Johann Schmeiß 3. Peter Karrsß 4. Peter Noak 5. George Stefan 6. Johann Kubnsch 7. Andreas Hentsch 8. Andreas Renisch 9. Johann Lippitsch 10. Johann Gruhl Nr. 7 17 Nr. 50 21 Nr. 56 21 Nr. 62 20 Nr. 64 21 Nr. 70 21 Nr 71 21 Nr. 72 21 II. der Diertelbauer Nr. 57 10 Nr. 58 10 III. der Gärtner Nr. 29 IV. die Häusler 41. Ioh. Christiane Paul geb. Lehmann 42. Johann Probst 43. die George Wtnklerschen Erben 44. Michel Waurich 45. Marie Probst geb. Hantusch 46. George Liebusch 47. Magdalene Mischalk geb. Ritscher 48. Johann Lieschke 49 Karl Gottlob Richter 50. Johann Gottlob Hentsch 51. Andreas Hanisch 52. Ioh. Gottlob Knäschke 53. Ioh. Sophie verw. Pelz geb. Kruschwitz 54. Frau Christ. Karoline verw. Kappler in 8 2 2 2 2 8 2 2 2 8 2 2 2 2 3 2 3 2 2 2 2 2 8 3 3 (Vertreter Gemcindeältester Gruhl) Nr 41 9 gr. 2 Pf. 2 n 8 . 2 . 3 » 2 .. . . (4 Kinder) 6 gr. 8 Pf. 3 „ 3 3 2 „ 2 3 . 2 „ 2 „ „ . I Nr. 42 9 40. Rosine Soph. Auguste Richter geb. Wenzel Nr. 43 6 " " ' - . . - . Nr. 45 9 Nr. 47 Nr. 48 9 11. Johann Kreiutz 12. Ioh Gottlob Höhne 13. Johann Renisch 14. Johann Pötschke 15. Peter Probst 16. Maria Lieschke geb. Hlibner 17. die unmündige Anna Lieschke 18. Andreas Lischke 19. Ioh Eleonore ow.gew.Zwahr geb.Pietsch Nr 14 20. Ioh. Traugott Ludwig 21. Karl Gottlob Wendschuh Nr. 49 Nr. 52 Nr. 54 Nr. 59 Nr. 60 Nr. 63 Nr 67 Nr. 68 9 Nr. 69 9 Nr. 71 Bautzen Nr. 1 (Erbgericht) 5 Thl. 9 gr. 3 Pf. 8. Die Hofeiviesen. Wandert man von Kirschau nach Bederwitz an der Spree entlang, so siehst du zur Zeit der Heuernte hier reges Leben. Der ganze Talgrund ist mit Wiesen bedeckt. 2n vielen Windungen schlängelt sich die Spree hindurch. Vereinzelt stehen noch Weiden an ihren Ufern. Die großen Wiesen gehörten dem Domstift. Hier haben die Kirschauer mit Sense und Rechen ihre Frontage abarbeiten müssen. Als nun im Jahre 1839 diese Dienste aufhörten, da sah sich das Domkapitel gezwungen, diese Wiesen zu ver- 9 9 9 6 9 Nr. 16 9 . .Nr. 17 9 22. Ioh. Gottfried Schterz Nr. 18 6 23. Ioh.Sophie Elisabeth ow.Mekusgeb.Zistel Nr. 19 9 24. Ehrensricd Dollmann 25. Ioh. Gottlob Schierz 26. Ioh. Gottlob Schneider 27. Job. Gottlob Hähne 28. Marie Sperling geb. Mitschke 29. Marte verw. Krcmtz geb. Lieschke 30. Andreas Zwahr 31. Johann Domsch 32. Ioh. Gottlob GUttler 33. Franz Hesse 34. George Waurich 35 Johann Jakob Lippitsch 36. Ioh Eleonore Hanisch 37. Gemeinde Kirschau Kreuze bedeuten, daß die betreffende Person den Ver trag nur mit drei Kreuzen unterschrieben hat. Die an geführte Summe bedeutet den zu zahlenden jährlichen Zins, die Katasternummer steht hinter dem Namen des Besitzers. l. D!e Halbbiifner 1. Magdalene tzerrquth geb.Lahode Nr. 6 21 Th>. 6 gr. 8 Pf. ^--s-s- " " ' - - - - _ g 6 7 23 6 5 7 7 Kaufen. Diese Käufe wurden im Jahre 1842 abgeschlossen. Als Vertreter des Domstiftes wird Herr Amtsschösser Joseph Thiel in Bautzen erwähnt. Neben Kirschauer Besitzern erwarben auch Collenberger, Kleinpostwitzer, Bederwitzer und Rodewitzer Wiesenpar zellen. Verkauft wird jedesmal die Wiesenparzelle mit Einschluß des am Spreeufer stehenden Holzes. Ausge- geschlossen dagegen bleibt das Fischereirecht im Spreefluß. Dieses behält sich das Domstift vor. Der Kauf erfolgt erb- und eigentümlich. Die neuen Besitzer müssen sich ver pflichten 1. zu den polizeilichen und den anderen Kom munalabgaben, 2. zu der Heimat, 3. zur Schule und 4. zur Parochie Steuern zu geben. Der Weg, der über Johann Schmeißes und Nikolaus Schusters Wiesental an den Hofesträuchern vorbei bis zur sogenannten „bösen Pfütze" führt und welcher ausdrück lich vom Verkauf ausgeschlossen worden ist, jederzeit zu fahren, soll den Besitzern der folgenden Wiesenparzellen gestattet sein, so lesen wir als besondere Klausel in allen Verträgen. Das Domstift behält sich das Recht, über die Wiesen zur Fischerei zu gehen, vor. Es kaufen Johann Rentscb, Häusler des Hauses Nr. 10, I Parzelle ».'/« Scheffel Aussaat Nr. I, 1 für 100 Rthl. Herr Karl Friedrich Richter, vorher Verwalter von Großwelka, 2 Parzellen v. je '/- Scheffel Aussaat Nr. I, 2 u. 3 für 205 Rthl. Ioh. Traugott Paul, Inwohner und Fleischer, Nr. 61, 2 Parzellen v. je V- Scheffel Aussaat Nr. I, 4 und II, 25 für 213 Rthl. Johann Renisch, Häusler, Nr. 3, I Parzelle von '/» Scheffel Aus saat Nr.I, 5 für 116 Rthl. Christ. Traugott Vetter, Häusler, Huf- und Messerschmied, Nr. 65, 1 Parzelle o. V- Scheffel Aussaat Nr. I, 6 für 120 Rthl. Nikolaus Schuster, MUHlcnkesitzer, Nr. 32, 3 Parzellen von zusammen 1 '/e Scheffel Aussaat Nr. Il, I, 2 und 3 für 337 Rthl. Andreas Lieschke, Häusler, Nr. 12, 1 Parzelle v. Scheffel Aus saat Nr. I, 7 für 100 Rihl. Ioh. Traugott Noak, Halbhllfner, Nr. 56, 3 Parzellen von je V» Scheffel Aussaat Nr. I, 8-10 für 315 Rthl. Johann Domsch, Häusler, Nr. 31, 1 Parzelle von '/e Scheffel Aus saat Nr. I, 11 für 100 Rthl. Ioh. Lieschke als Vormund sür Marie Lieschke 2 Parzellen von je >/r Scheffel Aussaat Nr. Il, 4 und 5 für 277 Rthl. Ioh. Gottfried Räde, Häusler in Bederwitz, I Parzelle v. '/r Scheffel Aussaat Nr. II, 9 sür 110 Rthl. Ioh. Gottlob Küchlcr, Häusler in Bederwitz, 1 Parzelle o. '/» Scheffel Aussaat sür 100 Rthl. Andreas Gruhl, Häusler in Rodewitz, 1 Parzelle o. Scheffel Aus saat sür 100 Rthl. Ioh. Kappler, Müller in Klcinpostwitz, 8 Parzellen v. je V- Scheffel Aussaat Nr II, 6, 8, 14-19 sür 543 Rthl. Ioh. Lippitsch, Halbbauer in Kirschau, 3 Parzellen o. je '/> Scheffel Aussaat Nr. II, 20-22 sür 345 Rthl. Karl Gotthelf Herrmann in Callenberg 2 Parzellen o. je Scheffel Aussaat Nr. I, 12 und 13 für 200 Rthl. Johann Schmeiß, Halbbauer in Kirschau, 4 Parzellen v. je '/> Scheffel Aussaat Nr. I, 16-19 für 493 Rthl. Ioh. Gottlob Schneider, Häusler, Nr. 25, 1 Parzelle v. '/> Scheffel Aussaat Nr. I, 15 für 100 Rthl. Karl Gottlob Höhne, Inwohner und Zimmermann, Nr. 26, 1 Par zelle von V- Scheffel Aussaat Nr. I, 14 für 80 Rthl. Der Halbhüfner Andreas Mischalk aus Bederwitz er hält einen Teil der sogenannten „bösen Pfütze" verkauft sür 111 Rthl. Die Hofesträucher, ein Gebüsch, das sich am westlichen Ufer der Spree hinzieht, ist am 19. April 1842 an Ioh. Pallmer in Rodewitz verkauft worden. Da dieser wegen Streit zurllckgetreten ist, so erwarben Nikolaus Schuster, Müller, und Ioh. Gottlob Höhne, Häusler in Kirschau, dieses Holz, die Hofesträucher genannt, für 315 Thl. am 9. April 1844. Dieses Gesträuch umfaßt 1 Acker 184 Quadratruten.