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vk>i-b->ien Gescblchre M Reichenau,Sa. Fernsprecher Nn.300 11. Jahrgang Nc. 9 U n ber-eckiNyter Nactiönuc^ Grfthsiw aller ,14 Tag«» A>eiVags' Blotten fün Heimatkunde ^?0 bin ich in die Schriftleitung der .Gberlausitzer Heimatzeitung" eingetreten- zu meiner Volkskund?^^" Gebiet der Geschichte einschließlich der Heimatkunde und der Kunstgeschichte sow?e das s N? der Schriftleitung ist keine Änderung in der Zweckbestimmung der Zeitschrift beabsichtigt- diese soll auch fernerhin neben den vorgenannten Gebieten der Förderung heimischer Kunst und Literatur dienen Die Teilung erschien zedoch aus folgendem Grunde notwendig - unv ^iiecarur oienen. Line Zeitschrift, die die Geschichte und Volkskunde pflegen will, ist nur dann von bleibendem Werte wenn die in ihr erfolgenden Veröffentlichungen geschichtlichen und volkskundlichen Inhalts den wissenschaftlichen Arbeit genügen. Beide Merkmale haben die Veröffentlichungen in der Gberwns^ -E? HSBg °°rm!!!°n ,0,!°^ di-!°m Mange, abznhelsen. i,t der Zweck ., Damit ist nicht ^sagt, daß von nun an ein trockener Stil die Veröffentlichungen in dieser Zeitscbnitt vann' zeichnen solle - em Blick belspielsweiso in das „Neue Lausitzische Magazin" oder in die von ANE n herausgegebenen „Zittauer Gesch.chtsblätter" lehrt daß sich wissenschaftliche Arbeit und lebendes DnAL sehr wohl mit einander vertragen können - me.ne Absicht geht vielmehr dahin, auf Grund der An dk Mir und RitmMll ter MMMkr Kklmatzcitung! Wir haben von jeher das Bestreben gehabt, den Inhalt der Zeitschrift auf möglichst hoher, aber populär wissenschaftlicher Stufe zu halten. In diesem Bestreben sind wir von bekannten Männern der Wissenschaft uno namhaften obsrlausitzer Schriftstellern unterstützt worden. Wir können heute unseren Freunden die Mitteilung machen, daß in liebenswürdiger Weise Herr l)r. jur. Wolfgang Mit ter, Zittau, die Schriftleitung der GHZ. für Geschichte mit Heimatkunde, Kunstgeschichte und Volkskunde übernommen hat. Für diese Unterstützung unserer Bestrebungen sagen wir ihm auch an dieser Stelle unseren wärmsten Dank. Die Zeitschrift wird sich durch seine Mitarbeit gewiß neue Freunde schaffen. Die bisherigen Freunde bitten wir gleichzeitig, immer neue Leser zu werben, damit die Zeitschrift durch eine hohe Bezieherzahl ihre Aufgabe auch fernerhin erfüllen kann. In nachstehender Erklärung hat Herr vr. Mitt er seine Mitarbeit klar dargelegt. Beiträge der betr. Ge biete sind nicht an uns, sondern direkt an vr. Wolfgang Mitter, Zittau, Prinzenstraße 15b, zu senden. Die Geschäftsstelle der GHZ. Mitteilungsblatt des Verbandes „Lusatia" der Humboldt-, Fortbildung»- und Gebirgsvereine der gesamten Dberlausitz. — Hauptschristleitung: O o /chjchte sowie da unter Mitwirkung zahlreicher bewährter Hoimatschriftsteller. Schriftleitung für das Gebiet der Geschichte einschliesslich der Heimatkunde und der^ " l Rückporto beizu- der Volkskunde: Dr. Wolfgang Mitter, Zittau, Prinzensteasse 15b, wohin alle diesbezüglichen Arbeiten direkt zu senden sind. — Manus mp e ^^gilungvort und fugen, da sonst Anspruch auf Rücksendung nicht besteht — Unberechtigter Nachdruck aus der „Gberlausitzer Heimatzeitnng" wird strafrechtlich Nr. 16, Ober- Gerichtsstand für Bezieher und Inserenten Reichenau, 6a. — Postscheckkonto: Leipzig Nr. 27 534. Bankverbindung: Gewerbebank und Girokajje L eicy , lausitzer Dank, Abteilung der Allgemeinen Deutschen Lredit-Anstalt, Zittau. 27. April (Gstermond) 1930