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Me Jahrbücher des Johannes von Guben OonockLotisetc.lVloOOLov.IInonusüunuuriibeAnoüte König ^Vencesslow riese stut iij iur, 632 si keinen 020! 6orkte gebin u>2 wz^t als 8emir lunt wus. jn 6em selben ^ure wurt cie86 stut we6ir 6em von 6er Küpen, vm 622 6ux Ker Kutte gekolken Ker "kuscken von VVissenburg, 6er 60 koibtmun wu2 c2u Krokow, 6i Oestirr^cker vmme siun. 60 noek wurt Aber clem von 6er k^pen 6ie stut genomen vn6 wart 6o ubir ^rn gegebin b^ König Wen- celuw vm sMen scku6en, cien Ker Kutte in 6em vrlowge enpkungen b^ 6er ke^sers 8u6olk2 662 e^nen k^gren, 6er vor Köln vn6 vor 6em berge luc. 8^ 6er gee^teir von 6er kipen, noek gote8 gebürte IVl"OOO°xij° iar, wus 6er von ?og vn6 6er von 8wertic2 geuint von König ^Venceluus wegn mit clem von 6er kipen, vm 6u2 6u2 6er König gerne kette 6i 8tut we6ir gekut,vn6 logen c2u 6erOub6ln mit xxij mun mit keim vn6 muckten sick Ker ke^n klerwigstork vn6 brunten. 662 wu2 komen Ker Oe^nrick 6er ^ser^n, 6er 8on von 6er Küpen, 6er nucktis in 6i 8tut vn6 muckte 8ick vrue V2 mit 6en bürgern vn6 obirstr^t 8i b^ 6en O^be vn6 vinc xx mun mit keimen vn6 brockte 8i ulle in 6ese 8tut gevungen. Isntkerre wu2 gesessen b^ 6er K^pen, 6er kis Ker Ouule; 662 selbin wus 6us gebirge ^ensit bis un 6i ke^pe 6e2 selbin 6iner Wägeten e^n bern vk 6en ste^n, 6o 6er ^lozcben vkke stet, vn6 singen 6en v! 6em steine vn6 guamen 6e2 ke^m vn6 sprucken „kerre, wir Kuben ezm 6i beste stut 2u e^me kuse, ul2 ir si solt geseen Kuben." 6er bwete von ersten 6en Owben. 6o nock etlicke 02^1 vorginc Ker vn6 ble^d vngebowtwol xx Mr.6e2 bwten ^n 6i kerren we6ir, 6i 6o sosen vk 6em burcberge, vn6 rowbten vo 6em Oyken: 6u2 worn 6i ersten rowber, 6i mun zc in 6esem Iun6 irkunte. 6e2 c2Ogen 6ie lowte, 6i kis woren, vn6 2ubrocken 6us kws vn6 vortrebin 6i selben kerren von clem burcberge. 6o nock luc 6er O^ben vngebwet bi2 un 6en von 6er k^pen; 6o 662 6^ stut wu2, 6er rickte 6o selbist vk 6em steine vk e^n bergkri6. 6o nock b^ 8Men gec2iten luc i2 wusle 6r^ ^ur. 6o nock Ii2 6er von 6er Küpen 6en O^ben muern, ul2 Ker nock ste6 bi2 un 6en kutegen lug. Oer von 6er Küpen Kutte 6i stut bis König üokunnes 62U Iun6e quum. 662 toten s^n mun gross scks6en in clem Iun6e mit rowbe, 6u2 Ker vkte vn6 munckis von König üokunnes wurt ungere6t vm szme mun, 6u2 Ker nickt vorentworten mockte, vn6 wol6e ir ouck nickt lusen tosten, vn6 c2ock von szcnen munnen, 6en dlup- 1ic2ern, vn6 von 6en Dunnevelctern, vn6 gub ^m König üokunnes un6ir gut in Vierern b^ Lrommenow. 6o vile 6ese stut un König üokunnem. 6er Kutte s^ bi2 6u2 Ker Königen LIsen swester gub Kerc2ogen lle^nken von 6em Vuwer c2u einer kowsvrowen. berselben wus Orec2, 6i stut. 662 gub König üokunnes 6em Kerc2ogen kle^nken 6ese stut vor Orec2 c2v szcme libe, nock gotis gebürte d4°LOL°xjx iur. 8y kerc20ge kle^nken gec2^ten, ^l"6660xxxvij iur, c2ock 6ese stut V2 mit sn6ern steten, vn6 gewonnen 6u2 Kues Dolenste^n. Ouck b^ Kerc2ogen lüeynken gec2^ten, ^l"OOOxxxjx iur, c2ock 6ese stut V2 mit groser muckt vnci gevunnen 6u2 Kv2 Lckonenbuck. Ouck b^ Kerc2ogen kle^nken geegten, bk.LOL.xkiij iur, xv kul. ottobris, quumen l^lisener.ker in 6i2 lunt mit xkv gleuen^e vn6 nuemen 1. Fortsetzung Danach im Jahre nach Gottes Geburt 1305 am 3.Januar begnadete König WenzeSlaus diese Stadt auf 3 Jahre, daß sie keinen Zoll zu geben brauchte im ganzen Böhmerlande. In demselben Jahre siel diese Stadt wieder an den Herrn von Leipa, weil er Herrn Tasso von Weißenburg, der da Hauptmann war zu Krakau, geholfen hatte, die Österreicher zurückzuschlagen. Danach würde aber dem von Leipa die Stadt genommen, wurde ihm jedoch abermals gegeben bei König Wenzels Lebzeiten als Ersatz für den Schaden, den er in dem Kampfe erlitten hatte damals, als Kaiser Rudolf I. Krieg führte. Dieser lag vor Kolin und vor Kuttenberg. Zur Zeit dessen von Leipa, nach Gottes Geburt im Jahre 1312, waren der von Pog und der von Swentitz um König Wenzels willen mit dem von Leipa verfeindet, weil der König die Stadt gerne wieder gehabt hätte, und sie lagen zu Gabel mit 22 Mann mit Helmen und zogen herüber nach Herwigsdorf und brandschatzten. Aus diesem Grunde war Herr Heinrich der Eiserne, dessen von Leipa Sohn, in der Nacht in die Stadt Zittau gekommen, und er zog früh aus mit den Bürgern und überfiel sie beim Oybin und fing 20 Mann mit Helmen und brachte sie alle in diese Stadt gefangen. Ein Landherr war zu Leipa gesessen, der hieß Herr Qualo: dem gehörte das jenseitige Gebirge bis nach Leipa. Dessen Diener verfolgten einen Bären bis auf den Stein, auf dem das Haus Oybin steht, erlegten ihn auf dem Felsen und kamen nach Hause und sprachen: „Herr, wir haben eine der besten Stellen zu einem Hause, die Ihr je gesehen habt." Der baute als Erster das Haus Oybin. Etliche Zeit darnach verfiel es und blieb ungebaut wohl 20 Jahre. Darapf bauten ihn die Herren wieder, die auf dem Burgberge saßen und raubten von dem Oybin: Das waren die ersten Räuber, die man je in diesem Lande fand. Deshalb zogen die Leute, die hier wohnten, aus und zerbrachen das Haus und vertrieben die Herren von dem Burgberge. Danach lag der Oybin wüst, bis er an den von Leipa kam; als dieser die Stadt Zittau in Besitz hatte, richtete er auf dem Felsen einen Bergfried auf. Danach lag das Haus Oybin, noch zu dessen von Leipa Zeiten, wüst 3 Jahre lang. Danach ließ der von Leipa das Haus Oybin steinern aufsühren, so wie es noch steht bis an den heutigen Tag. Der von Leipa hatte die Stadt, bis König Johannes zur Regierung kam. Die Lehnsleute dessen von Leipa taten aber großen Schaden in dem Lande durch Raubzüge, sodaß ihm König Johannes immer wieder seiner Lehnsleute halber Vorwürfe machte, für die er sich nicht entschuldigen konnte, und da er ftine Lehnsmannen auch nicht töten lassen wollte, so sagte er sich los von ihnen, den Neptitzern und den Tanne feldern, und König Johannes gab ihm andere Besitzungen in Mähren bei Krümau. Da fiel diese Stadt Zittau an König Johannes. Der hatte sie solange, bis er die Schwester der Königin Elsa dem Herzog Heinrich von Iauer zur Haus frau gab. Dieser gehörte die Stadt Königgrätz. Da gab König Johannes die Stadt Zittau anstatt der Stadt König grätz dem Herzog Heinrich zum Leibgedtnge im Jahre 1319 nach Gottes Geburt. In der Zeit, als Herzog Heinrich Zittau in Besitz hatte, im Jahre 1337, zog diese Stadt aus mit anderen Städten, und sie eroberten das Haus Tollen, stein. Auch noch in der Besitzzeit Herzog Heinrichs, im Jahre 1339, zog diese Stadt aus mit großer Macht und er- oberte da<Haus Schönbuch. Auch noch in der Besitzzeit