41. Klein-Malschwitz 42. Malschwitz 43. Malschwitz 44. Milkel 45. Neschwitz 46. Nieder-Gurig 47. Pließkowitz 48. Purschwitz 49 Rackel 50. Salga 51. Särchen 52. Schiedel 53. Spreewiese 54. Wariha 55. Weißiq 56. Wessel 57. Wurschcn 58. Zschllllchau verreichnir üer orträchsirchen Ztorchnesier. Schönfeld (2) Schweinfurth Skäßchen Spansberg Steinbach Streumen Malkwitz Naundorf Nauwalde Pulsen (2) Reinersdorf Reppis (2) H. Amtshauptmannschast Großenhain. Bärwalde Brockwitz Frauenhain (2) Koselitz Lichtensee Lorenzkirch Stroga Volkersdorf Wildenhain Tiefenau Walda Wlllknitz 6. Amtshauptmannschaft Kamenz. v. Amtshauptmannschast Löbau. Lautitz. Biehla Bulleritz Deutsch-Baselitz Döbra Grobgrabe Griingräbchen (2) Schiedet Weltzig 0. Amtshauptmannschast Bautzen. Barnitz Göbeln Niedergurig Briefing (4) Göda Pließkowitz Brohna Guttau (2) Purschwitz Brösa Ietscheba Rackel Burk Klein-Dubrau Salga Caminau Klix (5) Särchen Caseritz Königswartha Spreemiese Coßlau Krinitz Wartha Cölln Lomske Wessel Commerau Malschwitz (3) Wurschen Commerau (Spree) Klein-Malschwitz Zschillichau Crostwitz Milkel Dahlowitz Neschwitz L. Amtshauptmannschast Zittau. Drausendors. Zweiter Teil vrirrichnir Oer glutotte in vrtrachre« (mit Ausnahme der Amtshauptmannschast Großenhain) mit näheren Angaben über Neststandort, Besetzungsdauer usw. Biehla. Die Störche haben hier von ungefähr 1860 an einige Male gebrütet und Junge großgezogen. Ende der 60er Jahre ver ließen sie dann den Ort, da sie im Brutgeschäst gestört worden sind. Bor drei Jahren fingen die Störche auf der Brennerei- esse zu bauen an, haben jedoch nicht gebrütet. B o r n i tz. Hier haben die Störche von 1892 bis 1907 regelmäßig gebrütet: von 1908 an kam nur noch ein Storch züm Neste zurück, bis auch dieser 1910 den Ort verließ. Briefing. Ein Nest, das schon 1882 vorhanden war, befand sich auf dem Strohdach der Scheune des Freigutes Schneider. 1903 brannte die Scheune mit dem Neste ab: 1902 hatten die Störche noch gebrütet. Ein zweites Nest befand sich auf dem Strohdach der Scheune des Gutsbesitzers Lorenz von ca. 1890 bis 1905; in diesem Jahre brannte die Scheune ab, und die Störche siedelten sich hierauf auf der ebenfalls strohgedeckten Scheune bei Miesner an und haben hier bis 1911 gebrütet. Das Nest wurde vernichtet. Ein weiteres Nest befand sich auf dem strohgedeckten Wohnhaus bei Frenzel; als dieses mit Schiefer gedeckt wurde, wurde das Nest mit 4 angebrüteten Eiern 1904 aus das Strohdach der Scheune des Wirtschaftsbesitzers Ilich um gesetzt. Die Störche setzten hierauf das Brutgeschäft fort und brüteten 1910 zum letzten Mal hier. Das Nest wurde im Winter 1910/11 vom Sturm heruntergerissen, da es das Gleichgewicht verloren hatte. Das 4. Nest befand sich auf einer alten Eiche am Damme des Altteiches bet Briefing. Es war bereits 1890 besetzt und wurde ca. 1912 verlassen. Brohna. Das Nest befand sich auf dem Strohdach der Scheune des Wirtschastsbesitzers Kubank und war bereits 1890 besetzt.