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da hatte er ja ganz vergeffen gehabt, was er dem am Mittage in seinem Zorne zugeschrien hatte. Wollte der ihn etwa gar jetzt beim Worte nehmen? Er sagte nur so oben hin: „Böst wühl oalbern?" Aber Franz packte plötzlich den Dicken fest und drehte ihn mit sich durch die Stube, immer um den runden Tisch in der Mitte herum. „Oalbern ja, aber ver Freedn," schrie der Riegersohn. Endlich ließ er den Dicken los. Der sank erschöpft in das Leder sofa und schnappte nach Luft wie ein Karpfen auf dem Lande. „Uff, uff, uff." So ein Windhund, der Franz Rieger! Der Bursche stand lachend da und sagte: „Ond nu, Schwieger- ovaler, ötz giehch hie ond schiß. Ond mitn Teifl solls zugiehn, wennch nö n Bäckn ausstech. Also ock n Koop huch!" Noch immer rang Liebscher Gottfried nach Atem. „Woas soll mcr doas grüß nutzn?" sagte er schnell zwischen zwei Schnaufern und lehnte sich matt in die Sofaecke. Sein Bollmondgesicht zeigte schon wieder den vergrämten Zug. (Fortsetzung jolgt.) lDeimatscbrittenwarte 171. vr 6. PiIk-Dresden, vis älteste Lrwäknung von Sckmiede- keld 1221. Unsere köeimat, Sacks. Lrzäkler lZisckots werda, 21. Sept. 924. 172. p. P §Iecktner-XVittken, Über die Zuchtlosigkeit der Sckul- jugend in Sautzen vor 100 Jakren. löeimatklänge vtzn. vgbl. 27. Sept. 1924. 173. p., Zum 450jäkrigen Jubiläum des Sautzner vatskellsrs. Cbenda 174. §. XVilkeIm - Sautzen, Sin Zunttbrauck aus dem vorigen Jahrhundert. vtzn. vackr, 27. Sept. 1924. 175. vr. 6. pilk-vresden, Leutker von Pokla. Unsere löeimat Sacks. Lrzäkler visckokswerda 28. Sept. 24. 176. p. §ak lisch-Lübbenau, Cntstekung der Latzzinswiesen des Spreswaldes. Unsere Lausitz, köeimatbeilage der Lausitzer Landeszeitung Lottbus 30. Sept. 1924. 177. vr. v. L s k m a n n - Senttenberg, XVüste Dörfer in der viederlausitz. ebenda. 178. vr. S t ü b l e r - Lluerback, Skalenzauber, vtzn. vackr. 4. Okt. 1924. 179. O. Scköne-Sokland, vurgen und Vitterleben in der Ober lausitz. veimcttklängs, vtzn. vgbl. 4. OKI 1924. 180. vsrselbe, vus der Sesckickts des Sckmiedskandwerks in vautzen. ebenda. 181. vr. 6. pilk-vresden, ein Llrmenasyl in vuritz 1643. ebenda. 182. O. Scköne > Sokland, Denkwürdige Laststätten unserer löeimat. Unsere löeimat, Säcks. erzäklsr 5. Okt. 1924. 183. v. Störzner-Vrnsdork, Vie Lautznitzer löeide. ebenda. 184. vr. §renzei und vr. Stübler, Im Kraftwagen durck die nördlicke Oberlausitz, ein Leleitwort zur vundkakrt am 28. Sept. 1924. vtzn. vgbl. 29. Sept. 1924. Von vr. 159 ist der Verfasser unbekannt; löerr M. Zeibig bittet uns, darauf kinzuweisen, datz er nickt der Verfasser Les Aufsatzes ist. Buchbesprechungen Siedelfnm« ABC, leichteste Art, das Biolinspiel zu erlernen (Deutsche Methode) von Reinhold Michel, Chor verlag Hirschfelde (Sa.), Markt 43. Der Verfasser des 76 Seiten umfassenden Untcrrichtsbuches, der ehemalige langjährige Kantor in Hlrschselde, beschreitet einen neuen Weg zur Erlernung eines ton reinen Viollnspiels, indem er, abweichend von der in den vorhan denen Dioltnschulen gebräuchlichen Methode, nicht mit der ersten, sondern mit der dritten Lage die Übungen beginnt, wofür er im Vorworte sieben Gründe für den Vorteil solchen Unterrichtsbeginnes ansllhrt. Zugleich sucht er auf diesem Wege eine bessere Anregung besonders für die Jugendlichen zu geben, damit Lust und Freude an guter Hausmusik frühzeitig geweckt und genährt werde, worauf auch das hübsche Titelbild, drei musizierende Kinder darstellend, hinweist. In sieben Abschnitten und einem Anhänge führt der Verfasser den Schüler in alle Lagen und Stricharten des Viollnspiels und in alle Tonarten in klarer und anschaulicher Unterrichtsweise ein. Die erlern ten Übungen finden Anwendung in kleinen Dortragsstückchen aller Art, teilweise mit Begleitung des Klaviers, teilweise mit einer zweiten und dritten Violine. Überall sieht man den erfahrenen Violinisten und zielbewußten Pädagogen, der es versteht, dem Schüler alles Wissenswerte aus der Tonkunst beizubrinzen. Manchem Lehrer würde es willkommen gewesen sein, bei den einzelnen Abschnitten Hinweise aus der Literatur zu finden, was zur Ergänzung und Erweiterung an Duetten, Bortragsstücken usw. eingesügt werden könnte. Sicher wird bei gründlicher Benutzung und Durcharbeitung dieser neuen Biolinschule ein guter Grund für die schwierige Handhabung dieses Instruments gelegt. Möchten recht viele Lehrer des Violinspiels Ge brauch machen von „Fiedelfums ABC"! L. Engelmann. Die Isergebirgs-Wanderung in Nr. 16 ist nicht von Herrn Dr. tzeinkc- Zittau, sondern von Frl. Dr. D . . . .r-Zittau geschrieben worden. Der heutigen Ausgabe unserer Zeitschrift liegt eine Ankündigung der Firma vr. msä. Robert Hahn L Lo, G. m. b. tz., Magdeburg, Uber ihren in vielen Tausenden von Fällen bewährten natürlichen Gesundheitswiederherstcller „Znlvito" bei, auf welchen wir unsere Leser hiermit ganz besonders Hinweisen. Ein Versuch mit diesem Mittel dürste sich auf jeden Fall empfehlen. Zur Heilung Deines kranken «luies, Zur Stärkung Deines LevenSmutes Xu, ivas fMon Xausenve getan, LlnS fHaff Dir einen „LSoylrnnty" an! Verkauf und Vermietung von Triginal „VOohlmuth" galvanischen Fsinstrom-Hsilapparaten nur bei Xyornas Feurig, Zittau, Grünsstrape 13 und Bautzen, Moltksstrasts 31. Der Apparat eignet sich für jedes Haus als et» grostLkrlßgeH Lveiy- «BLktVIÄgefrHenE und stets bereitstshendes Hausmittel! Fünf Hefte Volkserzählungen enthaltend Beiträge von Friedrich Lienhard, Frida Schanz, Fulius Freund, Richard Blasius versendet der Thespis-Dsrtrieb, Dad Schandau gegen Voreinsendung von SO Pf. in Briefmarken. 2 - G.-Mk 1.— 1.50 2.- Friedrich, Rösler, Rösler, Claude, A. Schöne, O. — 50 -.50 1.— 1.— I.— -.30 -.50 -.50 -.30 Durch den Verlag der „Oberlausitzer Heimatzeitung" (Buchdruckerei von Alwin Mar^), Reichenau, Sa., sind zu beziehen: Gärtner, Gärtner, der Gberlaujihsr Beimatzeitung bei freier Zu- L. stellung durch dis Post und den Buchhandel für das vierte Vierteljahr 1.75 Goldmark (zuzügl. Duchhändlerzuschlag). Zahlungen können aus das Postscheckkonto Amt Leipzig Nr. 275.34 erfolgen. — Bezug ist nur in vierteljährlichen Zeiträumen zulässig. Bei Nichtabbestellung spätestens 14 Tage vor Beginn eines neuen Vierteljahres läuft das Abonnement weiter. An4l61LI6Nl)6r6cknUNa ' Der Inseratenteil besteht aus vier die Berechnung erfolgt nach Petitzeilen und beträgt der Preis für eins solche in einspaltiger Breite (45 mm) 20 Goldpfg., Reklamezeile (SO mm) 60 Goldpsg-, unter Büchermarkt (in gleicher Breite) 20 Goldpsg. Abrlausitzer Loft Anne Aberlausitzer Huckst, ein heiteres Spiel in ober!. Mundart Aus der Franzosenzeit Grenzgeschichten (2. Auflage) Rund ums Zollhaus Zurück zur Natur I Der Kottmar und seine Sagen (vorläufig vergriffen) Schöne, O Sagenbuch des Zittauer Gebirges (vorläufig vergriffen) Schön e,O. Oybinsagen (vorläufig vergriffen) Schwär, O. Der Dierkrleg * * * Abrlausitzer Guttlieb Frenzel, W Siedlungsgeschichtliche Betrachtungen aus der Oberlausitz Frenzel, W , Klima und Landschaftsbild der Oberlaufs in vorgeschichtlicher Zeit Frenzel, W DieKlrchenheiligenderOberlaufitz I — „ Die Preise verstehen sich ausschließlich Porto. *) Bei Ankündigungen im „Büchermarkt" kostet die einspaltige Zeile 20 Goldpfennlg. Druck und Verlag Alwin Mar,, Buchdruckers! und Zeitungsverlag G. m. b. H. in Reichenau, Ha.