y “i *1 5 5 1 § § i, 5 § *1 s 3 Erden wanken, Wellen beben, wenn du, Herr, dich wirst erheben r richtend über Tod und Leben. Achl vor jenen Ungewittern, die der Welten Bau erschüttern, werden alle Frevler zittern. Einst gehn, beim Posaunenschalle, deine Todlen, gehn wir Alle aus der Gräber düstern Halle. Keine Sünde bleibt verborgen; dort all jenem grossen Morgen wird ‘ihr Lohn ihr wiederfahren. Jede That wird der Gerechte aus der Hülle finstrer Nächte, aus dem Dunkel offenbaren. An dem feyerlichcn Tage wirst du mit gerechter Waage jedem Sterblichen vergelten. Ach! wer wird vor dir bestehen? Wer begnadigt dann mich Armen? , . , f meiner ( . , Wer wird , r sich erbarmen? f U.UOJ.L1 1 Herr! du strafest freche Sünder, du begnadigst deine Kinder; rette uns von den Verlohrnen. Liebevoll warst du hienieden, gabst den Sündern deinen Frieden; sey uns gnädig im Gerichte! Du Warst sanft und voll Erbarmen; freundlich, liebreich, halfst du Armen, sey uns gnädig, unser Mittler! Richter über Tod und Leben! Dir will ich mich ganz ergeben: ja, wir nahen deinem Throne.! Lass uns Gnade vor dir finden, uns belasten schwere Sünden: grosser Richter, o verschone!