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S !» !> 5 f > ? *1 t, 5 h ? ? 5 ? ? s Du tapfern Kriegern giebst. Doch ich weiss nicht minder Dass im Kampfe ganz Asien Der Proben tausend sah, Um mich und dich Stets unterscheiden zu können. Chor. Mächtiger Held vom Stamm der Peliden 1 Deine Kühnheit entflammt in Ge fahren Zum erhabenen Muth die kämpfen den Schaaren Deinen Schritten folget der Sieg. i, i 5 No. 2. Agamemnon. Recit. Verschiebe, o Frevler! Noch dein Schmähen, dein Prahlen. Dort vor jenen Mauern richte Zwischen uns nur die That. In Feindes Angesicht An der Spitze unsrer Phalangen Wird deinen Stolz Bald Agamemnon beschämen, Arie. Dein Stolz nur lässt dich ver gessen Dass Argos und Micäne mir huldigt. Wei- mag'mit mir sich messen No. XIV. C o n c e r t im Saale des Gew and hause Donnerstags, den 2 4. Januar, i8o5. S i n f o n i e, von Haydn. Erster Akt der Oper: Achilles, von Pär. No. i. Introduction. Chor von Achilles Kriegern. O du ejn Gott im Streite! Kämpfst du an unsrer Seite, Dann blüht uns Sieg und Ruhm. Ja, kämpft .Achilles an unsrer Seite, Dann blüht'uns Sieg und Ruhm. Achilles. Hoffnung, und Kühnheit und Ehre. Muss unsern Muth beleben. — Ganz Asien fühlt mit Beben, Der Knechtschaft ganze Schwere, Die unser Arm ihm droht. Chor. O du ein Gott u. s. w. Agam. Recit. Mit dir will ich thei- len, o Achilles! Des Triumphes hohe Ehre. Im Kampfgetürnmel Droht das Schwerdt Agamemnons, Gezükt von starker Hand, Verderben dem Feinde. Achill. Ich weiss es, Was zu erwarten steht Von der Kraft deines Arms. Wie du verhöhnest In Gefahren den Tod. Und welch ein Beispiel