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,1 3 dir lacht des und schau’rt < b 5 5 5 - & ! ? 3 s k. Ü c c 5 t, t! 2 i eite M o ? a r t. 5 c i r T h e rings dankt ihm Leben, rings Ge wimmel ! Doch Sonnen, Monde, Sternenhim mel , was seyd ihr Ihm, der Allmacht Gott? Ein Frühlingsthau irn Morgenrolh! Singt All’ in frohem Ungestüm, singt Heilig, Heilig, Heilig ihm! Er überschaut die Schaar der Erden, sieht Alles, selbst Gedanken werden. Allgegenwärtg hier und da herrscht unser Gott! Golt ist uns nah! Z w Ouvertüre, \on Fortsetzung der Hymne von Schulz. Dein Wort ist Licht, ist Trost und Rath, ■ und führt hinan des Himmels Pfad. Dir, Herr, sey Dank und Preis und Ehre! Nur Heil ist deines Wortes Lehre! Wer ist, wie du, o Jehovah! O Vater, Gott! — Halleluja! Was Leben haucht, versammelt sich, und wartet rings, und schaut auf dich, du Liebender, der Welt Beratber! Des Wurmes und des Seraphs Vater! Dann streust du Nahrung tief und weit, und sättigst AU’ in Fröhlichkeit. Du rufst dem Lenz, und Weste wehn; es lacht die Erde, bräutlich schön. Du beugst den edlen Halm mit Segen, In Demuth, Fürsten, bebt heran vor Gottes Antlitz — betet an! Ihn ehret, er verleihet Kronen, Ihn ehret, er vernichtet Thronen; Wer unterwarf die Völker euch? Er selbst; kein Herrscher ist ihm gleich. Kniet, Völker, um die Fürsten, kniet, von herzlichem Vertraun d urchglüht! Gott, Jehova, du bist uns Vater, selbst wenn du zürnest, bist du Vater! Doch ihn, der ehret dein Gebot, lohnt deiner Gnaden Füll’ o Gott! Herbstes Freud’ ent gegen, der Winter trüb’ und kalt, uns hüllt dein Lamm, uns wärmt dein W a ld. Was droht ihr, stolze Fürsten, dort, und lechzet Untergang und Mord? Wie Krieges-Donner laut sich heben! wie Hütten fallen, Thürme beben! der Acker trau’rt, der Eigner flieht; doch Gott gebeut, und Friede blüht. Orkane preisen dich, o Gott! und Donner hallen: du bist Gott! Ob hoch gethürmt die Meere heu len; ob Beben fasst der Erde Säulen: doch waltest du, o Jehovah! Dein Will’ ist Heil! Halleluja!