❖ ❖ & 0 0 0 0 Ouvertüre, von Sorget (Zum Erstenmale.) f | Was bleibet und ivas schwindet. Ode, von Kosegar* Iteu. Musik, von Audi?. Romberg. Es rinnt der Sand der’ Stunden, Es rauscht der Jahre Flügel. Der Zukunft heil’ge Siegel Bricht jeder Augenblick. V Wie Schlossen Schlossen jagen, Wie Fluthen Fluthen schlagen, So rollt der Strom der Zeiten, ' Kein Gott ruft ihn zurück. \ Es kreist der Zeiten Strudel X Und reisst des Menschen Freuden $ Und seine tausend Leiden A In seinen Schlund hinab. 0 Hast du verjauchzt Sekunden? 6 Hast du verjanimert Stunden? Y Dein Jauchzen und dein Jammer ▼ .Verschlingt das stumme Grab. * Die Kos’ erblüht am Morgen. — X W ie strömen ihre Düfte! Ihr Hanch durchwürzt die Lüfte. I Ain Abend welkt sie hin. a Es klagt im Maigefilde A Die Nachtigall so milde. Der Mai entfleucht — und plötzlich A Verstummt die Sängerin. 6 Hoch klingt des Dichters Harfe, V Sie schmelzt das Herz der Jugend, v Entflammt zu hoher Tugend Und stärkt zu Edelthat. ? Der Wandrer kommt im Lenzen, a Sein heilig Haupt zu kränzen — Ä Umsonst! — denn niemand kennet X Des Edeln Ruhestatt. Vom Durst nach Ruhm und Liebe, Q Vom Wein der Lebensfreuden, 0 Vom Heldenmuth der Leiden — $ Wie flammt des Jünglings Blick! $ Vom Morgen saust ein Lüftchen! Jo^ooäo^ö^ooo^ooooooooo^oooooooooooo^oooooocoX