ge tv> je, Vst Ük di< Hier beginnt das zweite Such. tre sia 1. Nachdem sich also Herzog Bracizlaus aus dem väterlich^ Throne befestigt hatte, folgte er in Gott und den Menschen wo^' gefälligen Thaten den Spuren seiner Väter, welche er durch erhabene Tugenden noch übertraf; und wie die Sonne in ih^ Kraft das Licht des Mondes und der Sterne überstrahlt und ^ g^s schwächt, so verkleinerte und verdunkelte Bracizlaus, der »ck So Achilles, der neue Sohn des Tydeus, durch neue Triumphe ^ Großthaten und die herrlichsten Siege seiner Vorvordern. ^ Gott hatte ihm solche Gnade gegeben, daß er ihm die Tugend ^ welche er einzelnen Menschen verleiht, jederzeit alle zusamt ^ gewährte. Er besaß nämlich einen solchen Inbegriff aller Tug^ den, daß er im Kriege den Gedeon an Tapferkeit, an Körs^ ^ kräften den Samson, an Weisheit durch eine ganz besondere ^ ^ gabung den Salomon übertraf. Daher kam es, daß er in ^ Schlachten, wie Josna, Sieger blieb, an Gold und Silber ^ besaß, als die Könige Arabiens; und da er Überfluß hattet nncrschöpftem Reichthum, und in Ertheilnng von Geschenken nachließ, Ähnlich dem Wasser erschien, das nimmer versieget im Strome. r°gt Seine Gemahlin Judita aus sehr edlem Geschlechte, die Mes, vieler Kinder, gebar ihm fünf Söhne, ansehnlich von Körper, ^ die Anderen überragend gleich den Bergen von Ehematia,') ^ ^ I) Emathia war ursprünglich der Name einer macedonischen üandschaft und später, namentlich von Lucan hkdarsal. I, 1s auch sür Thessalien gebraucht.