Volltext Seite (XML)
DREIZEHNTER GESANG. 2? Aber Meriönes folgt’, und schofs die lanze dem flüchtling Zwischen scbam und nabel hinein: wo am meisten empfindlich Naht der blutige mord den unglükseligen menschen: Dort durchdrang ihn das erz, dafser, folgend dem stofs, um die lanze Zappelte, gleich wie ein stier, den im bergwald weidende männer, 571 Wie er sich sträubt, fortziehen durch zwang des rutengeflechtes t Also zappelt’ im blut er ein weniges, aber nicht lange; Denn ihm nahte der held Meriones, welcher dem leibe Mächtig die lanz’ ausrifs; und nacht umhüllt’ihm die äugen. Jezt dem Dei'pyros nah hieb Helenos über die schlafe Mit dem gewaltigen thrakierschwert, und den heim von dem haupte Schmettert’ er, dafs er entfernt hintaumelte; und ein Acliaier, 55o -Ms vor der streitenden füfs’ er rollete, hob ihn vom boden ; Doch Ihm hüllte die äugen ein mitternächtliches dunkel. 58o it Schmerz ergrif den Atreiden, den rufer im streit Menelaos; Schnell mit furchtbarem dröhn auf Helenos eilt’ er, den herscher, Zuckend den ehernen speer; der zog den bügel des horns an. 555 Also nahten sie beid’, er hier den gespizeten wurfspiefs Portzuschnellen gefafst, und jener den pfeil von der senne. 585. Priamos sohn izt traf ihm über der brust mit dem pfeile , Grad’auf das panzergewölbe; doch flog das herbe geschofs ab. Wie von der breiten schauiel herab auf geräumiger tenne Hüpfet der bohnen frucht, der gesprenkelten, oder der erbsen, Unter des sausenden windes gewalt, und dem schwungedes worflers: Also vom panzer herab dem herlichen held Menelaos 69t Prallete mächtig zurük das herbe geschofs, und entflog weit. Nun traf jener die hand, der rufer im streit Menelaos, Welche den bogen noch hielt, den geglätteten; und in den bogen Stürmte, die hand durchbohrend, hinein die eherne lanze ; 59$ t