ILIAS. VIERUNDZWANZIGSTER GESANG. ,J ezo trennten den kreis die versammelten ; rings zu den schiffen Eilten die Völker zerstreut; und jeglicher sorgte, des mahles Und des erquickenden schlafs sich zu sättigen. Aber Achilleus Weinte den trautesten freund trostlos; nicht fafst’ ihn des Schlummers Allgewaltige kraft; er wälzte sich hiehin und dorthin, 5 Sehnsuchtsvoll nach Patroklos erhabener fugend und mannkraft. Ach wie viel er vollendet mit ihm, und wie manches erduldet, Männerschlachten umher und schrekliche wogen durchstrebend: Dessen gedacht’ er im 'geist, und häufige thränen vergofs er. Bald nun legt’ auf die seiten er sich, und bald auf den rücken, 10 Bald auf das antliz hin; dann plözlich empor sich erhebend, Schweift’ er am ufer des meers, voll bangigkeit. Jezo erschien ihm Eos im röthlichen glanze, das meer und die ufer bestralend. Schnell, nachdem er ins joch die hurtigen rosse gespannet, Und zum schleifen den Hektor befestiget hinten am sessel, r5 Zog er ihn dreimal rings um das mal des gestorbnen Patroklos,