ILIAS. ZWEIÜNDZ WARZIGSTER GESANG. r, L Also rings in der stadt, angstvoll, wie die jungen der hindin, Kühleten jene den Schweifs, und tranken, den durst sich zu löschen, Längs der mauer gestreckt an der brustwehr. Doch die Achaier Wandelten dicht zur mauer, die schilde gelehnt an die schultern. Hektorn zwang zu beharren das schreckenvolle verhängnifs, 5 Aufserhalb vor Ilios stadt und dem skäischen thore. Aber zum Peleionen begann izt Fübus Apollon: Warum doch, o Peleide, verfolgst du mich eilendes laufes, Selbst ein sterblicher du den unsterblichen? Schwerlich indels wohl Hast du als Gott mich erkannt, dafs rastlos fort du dich abmühst. 10 Traun nichts kümmert der Troer gefecht dich, welche du scheuchtest. Jene flohn in die veste gedrängt 5 du aber verirrst hier. Nie doch tüdtest du mich, dem durchaus kein schiksal verhängt ist. Unmutsvoll antwortete drauf der schnelle Achilleus: 0 des betrugs, Ferntreffer, du grausamster unter den göttern, i5 Dafs du hinweg von der mauer mich wendetest ! Viele fürwahr noch Hätten geknirscht in den staub, eh Ilios stadt sie erreichet! Doch mir raubtest du jezt siegsruhm, und rettetest jene, Sonder müh; denn du hast nicht rache zu scheun in der Zukunft! Traun ich rächte mich gern, wenn mir das vermögen nur wäre! 20 Sprachs, und gegen die stadt ging troziges sinnes der lield an, Ungestüm, wie ein rofs, zum siege gewöhnt, mit dem wagen,