22^ ILIAS. Aber auch so vertilgt euch das jammergeschik, bis ihr alle I Für des Patroklos mord mir gebüfsl, und das weh der Achaier, Die an den hurtigen schiffen ihr tödtetet, als ich entfernt war! 135 Jener sprachs; da ergrimmte noch weit zornvoller der Stromgott j Und er erwog im geist, wie hemmen er möcht’ in der arbeit | Peleus göttlichen sohn, und die plag’ abwenden den Troern. Aber Achilleus indefs mit weithinschatlender lanze Sprang auf Asteropäos, ihn auszulilgen verlangend, 140 Pelegons sohn: den zeugte der inächtigstrümende herscher ' Axios, und Periböa, des Akessamenos tochter, Schön, an geburt die erste, geliebt vom wirbelnden Stromgott. Gegen ihn drang der Peleid’: er dort, aus dem ströme begegnend, | Stand, zween speer’ in den händen; ihm athmete mut in die seele i45 1 Xanthos, dieweil er mit zorn die «'mordeten jünglinge schaute, i Die der Peleid’ in den fluten ermordete, sonder erbarmung. Als sie nunmehr sich genaht, die eilenden gegen einander; Rufte zuerst anredend der mutige renner Achilleus: Wer, und woher der männer, der mir zu nahn sich erkühnet ? x5d Meiner kraft ja begegnen nur söhn’ unglüklicher eitern! Ihm antwortete drauf des Pelegon edler erzeugter: Peleus mutiger sohn, was fragst du nach meinem geschlechte ? Fern aus dem scholligen lande Päonia führ’ ich die schaaren Speerumragter Päonen zur schlachl ; und der eilfte der morgen i55 Leuchtet mir nun, seitdem ich in Ilios mauren hineinging. Doch mir stammt das geschlecht von dem mächtigen Axiosslrome, Axios, der am schönsten das land mit der welle befruchtet: Der hat Pelegons stärke gezeugt, und der lanzenberühmle Pelegon mich, wie man sagt. Jezt kämpfe mix’, hoher Achilleus^ 160 Also droht’ er daher; da erhob der edle Achilleus r