Volltext Seite (XML)
Sonnabend/Soin sei 6.0 8.0 8.3« o.oc 10.0k 10.3k 11.8l 120k 13.1k 14.0t 14.8< 15.3l 16.0k 18.0l 18.4k 19.4t LO.Ol 20.1k 22.0t 22.2k 22.4k 23.0l »lottor ttüngvr " , Souckb, mir kngors- Ltlskton, »üokonpssso . 6.0k 8.0k 8.2k 9.0l 10.0k 10.4k 11.1k 11.3V 12.0k 12.5k 18.1V 14.0k 14.30 15.0V 15.2k 16.0V 18.0V 18.8k 19.00 20.00 20.1k 21.00 22.00 22.20 22.8V «2.45 «8.00 Mimischer Ausrus an die Maner Rom, 8. April Vor der Landilng der italienischen Truppen Haden die ita lienischen Flugzeuge über das gesamte albanische Gebiet Hun- derttausende von Flugblättern mit folgendem Inhalt abge- morsen: . „Albaner'. Di« italienischen Truppen, di« heute aus eurem Diplomatische Vorsprachen tm Metze Office Aus Grund der albanischen Vorgänge fprcuhn am Freitag vormittag der sranzösische Botschafter Corbin, der italienisch Geschäftsträger, dec polnische Botschafter und der rumänisch« Gesandte im Foreign Office vor, wo sie Lord Halisax antrajcn. ^rms>. ganr gvlüttsri .. Eine italienische ErklSrvng zu den Aktionen in Albanien Don ossiziöser t t a lienischer Seite wurde am Freitag- m.ttag zu der ita .en.sä-en Aktion in Albanien erklärt, Italien betrachte diese Aktion als eine Notwendigkeit zur Erhltung von Ordnung und Sicherheit in einem Lande, wo es vitale Inter essen vertrete, wo es große Kapitalanlagen investiert, ausge- dehme Straffen und öffentlich Gebäude erbaut hbe und ivo zahlreiche italienische Ingenieure und Arbeiter bei der Erschlie ßung der Petroleumquellen besclfästigt seien. Die italienische Intervention sei für die Mehrheit-des albanischen Volkes uner läßlich gewesen. Italien ivolle damit seine Interessen und die des albanischen Volkes wahren, das nur von schlechtberatener, Seite zum Widerstand verleitet werden könnte. Italien wünsch die Ordnung im Innern Albaniens wiederherzustellen. Italiens Stellung als Großmacht im Mitteln,«« erfordere die Kontrolle der Adria durch Besetzung des gegen überliegenden Ufers der Straße von Otranto. Mit tiefer Besetzung erfülle Italien ein grundlegendes und be rechtigtes Erfordernis für die Voraussetzung der Verteidigung und damit für die Sicherung des Friedens an der Adria. Zug«n6t. kkonbvl SoualL. mit Stoppst u. Sio»«n-Vv'ri°'WS ' Sterbefäüe ln Dresden 81. 3 Gerbllch. Rudolf, Berufs schullehrer. 84 I., Freiberg. Stei- gerweg 10; 1. 4. Steinbach geb. Eberwein, Barbara, 81 I„ Frei berger Strotze; 2. 4. Sternkops geb. Driver, Emma, 68 I., Bock mühle; 3. 4. Förster geb Gutt«, Ida, 81 I., Tittmannstr. 50; 4.4. Roters geb. Heidrich. Martha, 68 I., Schlesische Str. 14. Zt allen lehnte Zittrigen gegen Zuaoslavien ab Rom, 8. April Das halbamtlich Giornale d'Italia schildert die Geschichte der italienisch-albanischen Beziehungen und betont, daß bereits die Botschasterkonscrenz vom N. 11. 2t ausdrücklich Alba nien als eine Interessensphäre Italiens anerkannt und Italien das Richt zugesprochen hat. jedesmal dann m Albanien zu intervenieren, wenn ernste innere Störungen die italienischen Intereisen bedrohen. Im einzelnen sühr» Giornale d'Italia aus. die heutigen Ereignisse kämen zwar plötzlich, aber keinesivegs unerwartet. würde Hört nicht auf eure Regierung, die euch ins Elend Ud "«ch >-ht eckem unnötigen Blutvergietzen preisgeben will. Di« Truppen Ee iner Majestät des Königs und Kaiser« können und iverden so lange bleiben, als es zur Mederhr tel- lung der Ordnung, der Gerechtigkeit und des Friedens notwendig sein wird." " ^abs SUöilsa. Sckuitsr- paoss unct fiüekvm'sgst kvfkLLUl!.^ der sch'vieriger und undurchsichtT AstalÄ Vor einigen Tagen hatt« König Zogu die italienisch« Re- g erung um die Entsendung von TrmrAn zur Vekkuna pini^r n sche Regierung ledoch feststellen können, daß diese Streitkräfte an der lugoslavischn Grenze hätten eingesetzt werden sollen, freundschaftlichen Beziehungen zwischen Italien und Iugoflavten M stören. DK schroffe Ablehnung Ita liens. sich an einem solchen Versuch zu beteiligen, habe die pro- vokatorischen Kundgebungen gegen die in Albanien lebenden Italiener und die italienfreundlichen Teile der albanischen Be- volkerung veranlaßt. Daraufhin habe die italienische Regierung den König aus seine Verantwortungen aufmerksam gemacht. Sie habe bis zuletzt versucht, eine endgültige Klärung dieser unhalt- bar gewordenen Zustände herbeizuführen und Garantien für die Italiener und das albanische Volk verlangt. Zogu I. lmbe sich diesem Bcsriedungsversuch entziehen wollen. Abschließend be tont das italienische Dlatt, datz die Aktion Italiens den Frieden im Balkan und in Europa vor gefährlichen Intrigen sichre, mährend sie anderseits dem Wunsche der großen Masse der alba nischen Bevölkerung auf Ausstieg durch italienische Hilfe ent- gegcnkommt. Lord Perth überreichte eine Aote Rom, 8. April Ueber die Besprechungen Ciano - Perth wird folgende amttiche Verlautbarung ausgegeben: „Der italienisch« Außen- Minister hat den englischen Botschafter Lord Perth empfangen, der ihm eine die Lage in Albanien behandelnde Not« überreichte. Graf Tiano hat Lord Perth entsprechende Erklärungen und Zu- sichen,ngen gegeben." Znrerste linken in Volk„«itua- «eiterte Boden landeten, sind die Truppen ein«» Volkes, das durch Iah- LL.!-vermetmug hat. Leistet keinen unnötigen Widerstand, der zerschlag Lvvrlklviä Zuge», krauvntcwia ^°?»u°Ovni tn^siS. PUssvs-Vvrrisrung, miiScckoÜ u.nsusrsigsm dun1dsäs.icunstss>6snvr ttin Sr 48 ^vttvi-OioquL.rAssissd. fsilsnroek, gsmuslvtt. bsvskoi, in sebünvn idesis, hisii, b S gioekksros, bisOr. 48 tz/istticropp, bis Tr. 82 sirüdjsh^vrb.^bi sLr. 4 6 vlolÄoisV d>» s<- -s mit nv ^psrtov stiekvrvi, m gMs 48