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Unverlangte kchridstücke werde» nicht auldewadrt I»qn-«ettiqr tei tt««ck tweimaliger Luilellung monatlich d.eo Mi. ieinlchlietllch 7i> Vfg. für »rdger- lohn), durch Polldeiu» «.»a Mi. etnlchltrbllch LS Big. Postgebühr lohne Posteustellungtgebühr) bet 7 mal wbchenlllchem verland. Singelnummer l» Plo- Anjelgenpreiie: Die elnipaldge «0 mm breit» Lei!« »L Psg., iür autwilrt» 4» Vlg., dle «0 mm breite »eName,elle i<X> vlg., auberhalb »L0 Pfg. ab», ttriienablchlag lt. »arif. yamlllennnjeigen und Slellengciuche ohne biabatt lL Psg., auster halb »s Pfg. Vflrrtengebühr so PIg. «utwiinlge «luilrig, gegen vorautbeeahlung. Der Ntichskanzler führt nach Neudelk v. Popen fordert Botlmacht zur RetchstagsnnWnng vradtwolcknng voieror LorUoor LvbrlNIoltoag 8», einer Bemerkung der DAZ.. in der die Frage auf- gewvrsen wurde, „ob etwa später eine Beteiligung der Nationalsozialisten tm RcichSkabinett durchführbar sein sollte", heisit cS in dem Artikel: Wir können der Negierung heute schon versichern, das, sic sich auch mit dieser stillen Hoffnung genau so einer Täuschung htngtbt. wie mit der Drohung der NcichStagöauslösung. Die einzige wirk liche Lösung der Krise bleibt stets dieselbe: Uebergabe der S t a a t s f it h r u n g an Adolf Httler. Je schneller sie vollzogen wird, desto besser siir Deutschland. Berlin, SS. August. Amtlich wird bestätigt, das» der Reichskanzler im Anschluß an leine große Wirtschastsrede, di« er am Sonntag vor den westsiilischen Bauernvereinen in Münster hält, nach Neudeck znm Reichspräsidenten zu reisen gedenkt. Reichskanzler v. Papen will dem Reichs präsidenten von Hindenburg daS RegierungSpro» gramm mit allen Einzelheiten vortragen und von ihm die Unterschrtst unter die entsprechende Notverordnung erbitte«. Gleichzeitig dürste der Reichskanzler die Gelegen heit benußen, um vom Reichspräsidenten das Aus lös« n g s de k r e t sür den Reichstag zu erbitten, für den Fall, daß die bereits des öfteren vorauSgesagte über wältigende Mehrheit gegen die Regiernng sich einstellen sollte. Die Ncde des Reichskanzlers von Papen liber daS Wirt- schaftSprograinm der Ncichsrcgierung wird am Sonntag, 12,lS Uhr, über alle deutschen Sender verbreitet werben. DaS Netchökabinctt ist Freitag vormittag zusammengetreten und arbeitet unter Hochdruck an der Fertigstellung der Vorlage. ES dürfte bis Sonnabend nachmittag nahezu ununterbrochen tagen. An zuständiger Stelle wird daraus hingewicsen. daß der Reichspräsident von Hindenburg noch keinen Termin flir seine Rückkehr nach Berlin genannt hat. Sollte er noch vor. Beginn des Stahlhelmtages nach Berlin zurllckkehren, so werde er an ihm in irgendeiner Form teilnehmen. Für den Spätherbst, man nennt Oktober, ist dann die Reise -es Reichspräsidenten nach Bad Berka vorgesehen, wo bas für daS Reicl-sehrcnmal in Aussicht genommene Gelände be sichtigt werden soll. Ste RatihimlsvztaMn gegen ,2tnen StaaMeitd p»n »den" München, 2ll. August. In einem Artikel, der die Ueber- schrist trägt „Eine Warnung vor dem Staatsstreich von oben", beschäftigt sich der „Völkische Beobachter" in einem aus Berlin datierten Artikel mit der tnnerpolttischen Lage und den Gerüchten tiber eine Auflösung deS Reichs- tagcS. DaS Blatt behauptet, diese Gerüchte laste die RcichSrcgicrung durch die ihr nahestehende Presse verbreiten, und es geschehe in der Hoffnung, durch die Verkündung dieser Absicht einen Druck aus jene Parteien auSttbcn zu können, die eine Neuwahl nicht wünschen, „wozu die Negie rung", so sagt daS Blatt, „äußerst naiv auch die NSDAP, rechnet". Ans diese Weise glaubt sic, die Führung der deut- lchen Freiheitsbewegung unter Druck setzen und bei Fort führung ihrer bisherigen 8crmürbu»gStaktik ihren Wün schen willfähriger machen zu können. Wir können der Reichsregierung, so heißt eS weiter, schon fetzt versichern, daß diese Spekulation «in Fehlschlag «st. Sollten diese Drohungen aber nicht den gewünschten Erfolg zeitigen, so scheine die Negierung tatsächlich auch mit dem Gedanken zu spielen, einer Nctchstagöauslösung keine Neuwahlen folgen zu lasten, sondern die Wahlen zu nächst für eine Zeitlang auSzu setzen und ohne Par lament weiter zu regieren. DaS wäre, erklärt der „Völ kische Beobachter", der Sprung in die Illegalität. -orlstang der gvMienßvnliaiMiMN in Mußen Berlin, 26. August. Im Zusammenhang mit der Stei gerung der politischen Spannung nach dem Benthcner Urteil war das Gerücht anfgctaucht, daß die preußischen Koalitions besprechungen ins Stocken geraten seien und daß sür daS Zustandekommen einer Verständigung zwischen National sozialisten und Zentrum über die preußische Regierungs bildung vorläufig keine Aussicht bestände. Demgegenüber wird dem Nachrichtenbüro des VDZ. von guluntcrrichteten parlamentarischen Kreisen erklärt, daß die «oalitionSbesprechnngen durchaus «inen gute« Fortgang nehmen, wenn man auch noch nicht aus den Tag genau absehcn könne, wann sic beendet sein würden. Nach dieser von ernst zu nehmender Seite geäußerten Auf- fassung muß cö weiterhin als wahrscheinlich gelten, baß der Acltestenrat des Preußischen Landtags sehr bald, vielleicht schon am kommenden Dtcnötag, die technische Frage zu ent scheiden haben wird, wann die Wahl des Ministerpräsidenten auf die Tagesordnung gesetzt werden kann. Der Präsident des Preußischen Landtages, Kerrl, hat in einem Schreiben an Reichskanzler von Papen Protest eingelegt gegen die Ausfassung des stellvertretenden NeichS- kommistars Dr. Bracht, daß die kommissarische preußische Negierung dem Landtag gegenüber nicht verantwortlich und an seine Beschlüsse nicht gebunden sei. Die Kattuns -es Zentrums Berlin, 26. Ang. Zu den KoalttionSgesprächen und den Vermutungen, die in politischen Kreisen über.die Entwick lung der nächsten Tage angcstelll werden, nimmt die „Ger mania" u. a. in folgenden Ausführungen Stellung: Alle Bemühungen der ZcntrumSparlci werden schon heute darauf gerichtet sein, einen versafsungSinäßigen Ablauf der kom menden Dinge mit allen Mitteln l t che r z u st e l l e n. DaS ist der Sardinaipunkt, an dem sich di« Zentrums, partei orientieren wird. Wenn die Reichsregierung das Festhalten ihrer Position und in Verbindung hiermit auch die sofortige Wiederaus lösung des Reichstages mit dem Hinweis darauf zu begrün den sucht, daß der Reichstag keine arbeitsfähige Mehrheit answeise, Io ist das vorläufig doch wohl nur eine subjek tive Vermutung, die noch keineswegs be stätigt ist. Für den Reichstag sollte es ko meint die „Germania", wichtig sein, dieses Argument zu widerlegen. RatlemlWiIiftMe Rristnini in Mrtnnrn Der Landbunö stellt einen Staatsrat Weimar. 26. August. Im Thüringischen Landtag wurde heute die neue Negicruug gewählt, und zwar aus Grund eines gemeinsamen Vorschlages von National sozialisten und Landbund Die Nationalsozialisten besetzen sämtliche Ministerien. Der Lanbbund ist im Kabinett nur mit einem Staatsrat vertreten. Da die Kommunisten in der vorigen Sitzung auf drei Tage auS- geschlossen waren, waren bei der Abstimmung nur k>1 Ab- geordnete anwesend. Von diesen stimmten National sozialisten, Deutschnationale und Lanbbund mit 84 Stimmen f lt r den Vorschlag, die Sozialdemokraten und der eine Ab geordnete der Staatspartei mit zusammen 16 Stimmen da- argen. Der Abgeordnete der Deutschen Volkspartei enthielt sich der Stimme. Die Dcutschnationalen begründeten ihre Ablehnung einer Koalition in einer Erklärung. St« wollen sich durch die Wahl nicht aus einzelne Persönlichkeiten des Kabinetts fcstgclegt und ihre Unterstötzung des Kabinetts davon abhängig gemacht wissen, daß i)on dieser Regierung ein der StaatSaussassung der Dcutschnationalen und der bis- hertgc» thüringischen Politik entsprechender Weg eingehakten wird. Dl« Minister sind: Innenminister: Gansührer Sanckelr volkSbildnngSministrrr Lehrer Waechtler; Finanzen «nb Wirtschaft: Bürgermeister Marschler; das Justiz ministerium wirb von Landgerichtsrat Dr. Weber, Weimar, als StaatSrat ohne Portefeuille verwaltet. Reben diesen stellen di« Nationalsozialisten noch zwei StaatSriite «nd der Landbnnd einen Staatsrat. Im Anschluß an die Wahl -er neuen thüringischen Negie rung sand ihre Vereidigung statt. Sodann wurde sür den nationalsozialistischen Präsidenten Marschler Stubienrat Hille (Natsoz.) zum Landtagspräsidenten gewählt. NkmmsWtia M fest am SeibMatmlm Braunschweig, 26. Aua. Die Frage der Aufstellung eines Selbstschutzes beschäftigt nach wie vor die politischen Kreise. Der ursprüngliche Plan lst durch Bedingungen, die von RctchStnnenmInister Freiherr v. Gayl der brauü- schwetgischen Regierung zur Pflicht gemacht wurden, hinfäl lig geworben. Bon zuständiger brannschweiglscher Seite ver lautet jedoch, daß -le Regierung die Frage des Selbstschutzes noch nicht für erledigt ansehe und nach wie vor a n b i«s e m Gedanken fest halt«. Sie werde sich auch nochmals an das NclchSinnenminIsterium wenden und dle Gründe darlegen. die für die Notwendigkeit eines Selbstschutzes tm Lande Braunschweig sprechen. Ste Ladans »es Ämiew- AuWnsseS nach Beutßen Erklärung deS preußischen Justizministeriums Berlin, 26. August. Der Vorsitzende des 16. Ausschußes deS Preußischen Landtags hat bekanntlich mit Schreiben vom 24. August -cm preußischen Justizministerium die Ein berufung des Ausschusses zum 2. und 8. September nach Beuthcn zur Nachprüsung des Verfahrens vor dem Sondcrgcricht beim Landgericht in Benthe» in der Strafsache Kotttsch und Genossen mitgetcilt und unter anderem um Ucbcrlassung des Schwurgerichtösaalcs in Beuthcn, um Be reitstellung der Verurteilten zur Vernehmung vor dem Aus schuß und nm Aushändigung der Akten deö StrasverfahrcnS ersucht. Das preußische Justizministerium hat mit Schreiben vom 26. August erwidert, baß es auS rechtlichen Gründen nicht in der Lage sei, dem Ersuchen zu entsprechen. Dle Nachprüfung deS Verfahrens des Sondergerichts in Beuthcn in der Strafsache Kottisch und Genossen würde eine Ausdehnung der dem Ausschuß vom Landtag übertragenen Ausgabe bedeuten, zu der der Ausschuß nicht besugt sei. ES komme hinzu, daß die angekündigte Untersuchung einen Eingriff in die Unabhängigkeit der Gerichte bilden und daher im Hinblick auf Artikel 102 der Reichsver- sassung unzulässig sein würde. «na-en-esuch Frau Lachmanns Esten, 26. August. Die Frau deS zum Tobe verurteilten Nationalsozialisten Lachmann hat, wie die „Nhetnisch- wcstfälischc Zeitung" von gutunterrtchtctcr Seite erfahren haben will, telegraphisch ein Gnadengesuch an den RcichSkommtssar Dr. Bracht gerichtet. In diesem Gna dengesuch weist Frau Lachmann auf das furchtbare Unglück hin, das bet Vollstreckung des Todesurteils tiber ihre Fa milie komme» müßte. Der RcichSkommtssar Dr. Bracht habe, wie- die Zcltuug weiter berichtet, daraus heute geant wortet, daß er nicht allein siir die Begnadigung zuständig sei. DaS Begnadigungsrecht stehe nur der gesamten preußi schen StaatSregiernng zu. Die Angelegenheit könne auch erst dann entschieden werden, wenn der Bericht des Gna- dcnanwaltS und die schriftliche Urteilsbegründung in Berlin vorlägcn. Der NeichSkommissar habe Fran Lachmann empfohlen, sich direkt mit dem Beauftragten sür Gnaden- angelegcnhettetz in Verbindung zu setzen. Dombenfliever über Metz Paris, 26. August. Die Luftmanöver im sranzösilch- beutschen Grenzgebiet brachten in der letzten Nacht Angriffe von Bombenflugzeugen auf die wichtigsten Städte des Ma- növeraebtetcS, die Verdunkelung des gesamten Gebietes und die Alarmierung der Bevölkerung. I» Anwesenheit deS GeneralinZpekteurs der Lustabwehrorganisation, Marschall Pütatn, führten die „feindlichen Streitkräfte" in den späten Abendstunden des Donnerstag den ersten Angriff auf Metz durch, daS sofort in ttcscS Dunkel gehüllt wurde. Riesen scheinwerfer suchten den Himmel ab, und nur ab und zu sah man eine Leuchtkugel, die die Bomben der feindlichen Flug zeuge barstcllten, durch die Luft sause«. In den späten Nachtstunden wurde dann die letzte Phase der großen Ma növer abgcwickclt, die in einer erneuten Verdunkelung deS gesamten Gebiets, dem Generalangriff sämtlicher feindlicher Streitkräfte und der Anwendung sämtlicher Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung bestand. Pariser Fühler in Berlin Berlin, 26. August. Der französische Abgeordnete Fri bourg, der Berichterstatter der auswärtigen Kammer» kommifston sür Mitteleuropa, wurde am Donnerstag vom Reichskanzler v. Papen, vom Reichswchrminister v. Schleicher und vom Staatssekretär v. Bülow empfangen. Die Unter haltung berührte die wichtigsten deutsch-französischen Pro bleme, besonders auch die Frage der Gleichberechti gung und war von dem Wunsche nach gegenseitigem Ver ständnis sür die besondere Lage der beiden Länder getragen. Bier Nähre Zuchthaus für einen Spion Berlin, 26. August. Die Justizpressestelle teilt mit: Das Kammeraertcht verurteilte den polnischen Staats angehörigen Bruno Knibba wegen versuchten Verrats militärischer Geheimniste zugunsten Polens zu vier Jahren Zuchthaus, zehn Jahren Ehrverlust und Zulässigkeit der Polizeiaufsicht. Knibba hatte versucht, geheimzuhaltenbe Nach richten über die Grenzvcrhältnissc zu sammeln, um sie an die polnische Nachrichtenstelle wciterzuleiten. rpren-ftoff-iehstahl in Oberschlrftrn Oppeln, 26. August. Wie das Oberpräsidium in Oppeln mitteilt, wurde in der Nacht zum Freitag «m alten Lehm- schacht der Ziegelei in OberserSno, Kreis Tost/Gletwitz, die Sprengstosskammer erbrochen und 80 Sprengpatronen, 28 Sprengkapseln und zwei Nollen Zündschnur gestohlen. Der Regierungspräsident hat für die Ermittlung der Täter drei hundert Reichsmark Belohnung ausgesetzt.