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r, iszr S-en-AuSva-e »».Sah«»«». Slr.«« Mittwoch, so. Mürz I»sr en n Sie Schwierigkeiten -er Donau - Konferenz SMtamvrriiichk der Mistr MM Die RMscimwiimkn im Sebmar ! i ' MN» I X^I nwr- n »w »uok «rät .z»--r »«hnmIchNfti ««chNchle» iv««dr» tternwrechn-Sammrlnummn: «»»4» er« lür «,»I,sprächt: «r. eooi» EchrtlUrNun, ». H,upt,e1cht!I»Iteaei D«4»«». «. », M«Ne»2«ß« K/4» Druck «. »etw»! Ltrplch ck Rr<ch«d«, Poftlcheck-Mo. >0»» Li«-dn, Nachdruck nur mit deu».QueIl<n«na^« tDrrldn. Nochr.) »ullllt«. Unverlangt« «chetschück« werde« nicht »ulbe»atzet ohne auf. und 32,7, DaS ohne sehr illnie: 1'^» 170 kl,.I: I01Nl-Il:<» II: I0I-I25 i toller Kilif»Il snrlkestoe Ork.ir ^ikner u> Onter scsiLtklsauksidit von I r«n/ -Xlnold lernst li.ic!« NN K Witt n ^ikner KS1lM-VVr,knes Lctikskf L-WKlter .^oxr Wnlliies xor» Waltel ^teyer I irckier jacok ^VoU ;e^en V,II t.'in itcsb. I: I st!« Oesclirlkl-iaufrictit k-V»»estei' Hansi -Xrnri.iedt emimonde usp. v. -Vliumr», in v. (?Ieve ^'ansac ZeiNvIr Kicliond iLliinik ',Xn^e -Xri»taeltt rnier We)muil> äantis seitens e I'.iilt'ea ;err^n IO d'ln lne: IOII-I070 :d. I I0Ä)l-l03M l)emimonde si: Ä Köllen betrugen rund 1020 580 000 NM., aus der Tabaksteuer 729034 000 RM-, B t e r st c u c r 845440 000 Reichsmark, Zucker,steuer 221 513 000 NM., Spiri tuSmonopol 162080 000 NM. Lebensmittelunruhen in Moskau Moskau, 30. März. Auf die Nachricht, das? der Butter-Trust einen gröberen Vorrat ans Lebensmittel karten verkaufe, strömten Frauen, die seit ungefähr vier Mdnäten mit ihren Familien keine Butter mehr aesehen hatten, in Scharen vor das VerkaiifSgebäude im Zentrum Moskaus. Für die dort vorhandene Butter wurden Icdoch sieben Rubel anstatt des bisher tiblichen Preises von zweieinhalb Rubel flir das Pfund verlangt. Hiertiber ge rieten die Frauen in eine solche Erregung, das; sie sämtliche Scheiben und Eiurichtiingßgegenstände des VcrkaufSladenö in Stücke schlugen und die Verkäufer mibhandclten. GPU - Truppen gingen gegen die Frauen vor und zerstreuten sie mit Gewalt. Zahlreiche Frauen wurden hierbei verletzt. Zu ähnlichen wüsten Szenen kam es vor dem Zucker Trust, plslknu» Oün verlld,Ingen 1 von (ioeilie imiliani'.mlt-ka Ucliin»: Decakli Volckinsr Dieikic!» IleUkerx Meknosckl« k? I.iedilce n Woerier llin liainer tsmderk I.indn. , Iloffmana Wslld. V.lUcn /.I ekler I» Xottk-nkamp Koni« Lteliiküclc Korse e N vdr I>trdiel)euirclie nscliakN, Kr. 'I'asro*, 8l)d. : nill er sick g.vorm.ll.ivdn» r. abends ixen. I^o. Kine» r sicli m.icliea tke-X>KIu8> «mtnsaMng brr Arbetlslvienveritchkruns Berlin, 30. März. Auf Grund ihrer Ermächtigung durch die zweite Notverordnung vom 5. Juni 1031 hat die Reichs regierung am 21. März eine Verordnung zur Vereinfachung und Verbilligung der Arbeitslosenversicherung erlassen, die am 18. April 1932 in Kraft tritt. Diese Verordnung soll vor allem die Verwaltung auf dem Gebiete der Arbeits vermittlung und Arbeitslosenversicherung vereinfachen, soweit dies möglich ist, ohne wesentliche Grundsätze des Ge setzes anzutasten. Der Vorstand ist in Zukunft nicht mehr, wie bisher, eine neben dem Verwaltungsrat stehende Körperschaft mit eigener Zusammensetzung, sondern wird aus den Beisitzern des VerwaltungöratcS selbst gebildet. Gleich zeitig übernimmt er dleientgen Ausgaben des Verwaltungs rates, die zur Geschäftsführung der RcichSanstalt gehören, während die Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung nach wie vor dem Vcrwaltungörat verbleiben. Aus Ver- einsachungS- und VerbtlltgungSgriinden wird die Zahl der Mitglieder des Vorstandes, des VcrwaltnngSrates und der Vcrn'altungsauSschillle bet den Arbeitsämtern herabgesetzt und die Zahl der Tagungen dieser Organe aus das un- bedingt notwendige Mas; beschränkt. Am matertellen Necht der Arbeitslosenversicherung nimmt die Verordnung nur geringfügige Ver änderungen vor. Zu diesen gehört die Vorschrift, wo nach Beiträge und Teile von Beiträgen, die später als einen Monat nach Fälligkeit entrichtet worden sind, für die Zu gehörigkeit zur Lohnklasse künftig nicht mehr zu berück sichtigen sind. i«in»»» o-l-o-rkvakNoinll. r.B.RwlnUNicr, >: t. d. Oinc^kN! kteintlNe.Dlr-d, dasEiMirwcndN tiNolae lu'dnil . Vtliikbsslöumo, Auswcrnma otn IlmMa.tSnmt« ich wird, Iml t«r r ktUi.ÄNtmuchr« lcrmia edcr «iick.- t>csBkNi<i»l>ik>l«s. ücwtttzr «m «en vkr einuiooi voiac>chrikltr<n owNaull-klllmwU »Irdnlchlnrlsilnl. »>>»« Mcrqendlalt »bt >2 Sell«« Keine Beschränkung auf öen Donauplan London, 30. März. Die englische Presse besaht sich auch heute mit dem Donaupla» und der Viermächtekonserenz. Ter ,.Times" zufolge hat Macdonald schon seit einiger Zeit eine Zusammenkunft mit Tardieu gewünscht. In Negierungskreisen herrsche allgemein die Auffassung, ein persönlicher Meinungsaustausch zwischen den Premier ministern beider Länder über die jetzige Lage in Europa werde von grösstem Wert sein. Auch nimmt man an, bah die Besprechungen nicht aus den Donauplan beschränkt sein sollten. Die britische Regierung hoffe, cö werbe mög lich sein, zunächst eine Konferenz der vier Groh Mächte und dann eine Konferenz der Donau Mächte abzn- halte». Ans der ersten Konferenz sollten die Grundlinien eines allgemeinen Planes vvrgczetchnet werden, aus dem dann die Konferenz der Tvnaumächtc ausbancn könne, Die dringende Notwendigkeit einer schnelle» Hilfe iverde es hoffentlich ermöglichen, die VIcrmächtckonserenz bereits sür nächste Woche einzubcrnscn. — Diele Erklärung findet sich auch in den anderen Blättern. „Daily Hcrald" schreibt: Hinter TardlenS Donauplan steht die politisch« Absicht, ein« sranzösische Herrschaft über das Donaugebiet zn errichten und der beutschen Durchdringung eine Schranke entgrgenznseslen. Zur wirtschaftlichen Seite des Planes bemerkt das Blatt, dah das grundlegende Ucbcl der Donanstaaten der Zn- sammenbrnch der Bauernschaft sei. Diesem Uebel aber würde TardicuS Plan keineswegs Abhilfe ober Erleichterung brtnaeu. Gegründet 1SSH tz«t ,w«tm<UI,n LusteUima "vm-M-h ».»o Dtt. (»nlchllebltz» w Ps» tzk Dr»a««- l»tzn), durch Poftb«ug ».»o m«. «tnlchltetzlich », «I,. P-stgrbützr (otzn« V»ft4uste«un,«gebützr> bN ?»al wSchenillch«« Beyand. atn«elnummer «o Vlo- NntNgenvi-Yk: DU tinlpaltt»« »o mm »rrU« Lrll« »» «la-, lü« mrtwLrU «0 Psg., dt« mm breite ReN-me»«Ue »<X> Vla„ «utertzalb »»0 Ps» «b«. Krtlenablchlag u. Dartl. g«mUten»meioen und Stellenaeiuche ohne Nat«n «d Vta., «utzer- tzaltz «d vttertenaedLtzr »0 Pia. »u«w»rtta« ilultrig« ,ear« Porautbetatztuna- Ruhive Auffaffunv in Berlin Berlin, »0. März. Es steht nunmehr fest, dah Deutsch land aus der sogenannte« Donaukonserenz in London durch den Staatssekretär v. Bülow vertreten sein wird. Der Reichskanzler war zwar bereit, seinen Osterurlanb zu verkürzen, um noch in dieser Woche nach London z« fah ren, und hat dies auch zu erkennen gegeben. Dieser Vor schlag ist jedoch nicht annehmbar gewesen, weil der ita- tlentsche Anhenmtnister erst nach dem S. April wieder in Rom eintrisst. Zu einem späteren Zeitpunkt ist der Kanzler jedoch infolge des Kampfes «m die Reichsprä- sidentenwahl in Deutschland unabkömmlich. Staatssekretär v. Bülow wird sich voranSfichtlich Mitte nächster Woche nach London begeben. Uebrigens dürste auch der sranzöstsche Ministerpräsident Tardie« bereits An- sang nächster Woche sich wieder nach Paris begeben, so dah Frankreich ans der Borkonserenz der vier Grobmächte nnr vnrch den Finanzmintfter Fl an di« vertreten sein bürste. In Berliner «uterrichteteu Kreisen mihi man tm übr», gen der Londoner Vorkonferenz kein« «ntscheldende Bedeutung bei. Man unterstreicht, dah eS sich nur «« eine vorkonseren, Handl«, «ährend die eigentlichen Entscheidungen über die HilsSmahnahme« sür die Dona»- Mächte voraussichtlich erst ans einer Konferenz in Gens Mitte des Monats falle« dürste«, ,« der voraus sichtlich sich dann a«ch der Reichskanzler vegeben wird. — Auch die Londoner Besprechungen TardlenS und Macdonalds hält man in unterrichteten Kreisen nicht für übermähia bedeutungsvoll. Nach dem ganzen Stand der Sachlage wird angenommen, dah diese Besprechung lediglich zu einer Herstellung des persönlichen Kontaktes zwischen I Tardieu und Macdonald dienen, aber kaum zu irgend, welchen praktischen politischen Ergebnissen sühren wird. I Ausschluß MundS von der Müreichökonserrnz? London, 30. März. Nachrichten aus Ottawa zufolge besteht, «vie „Daily Exprch" meldet, die Absicht, dem irischen Ministerpräsidenten de Valera oder seinem Vertreter einen Sitz aus der tm Funi stattsindenden WeltreichS- konkerenz zu verweigern, salls die irische Negierung ihre Absicht, den Treueid abzuschassen, zur Durchführung bringen sollte. — Aus Dublin wird gemeldet: Das irische Kabinett hat am Dienstagnachmittag in einer Sondersitzung der von de Valera entworsencn Antwort auf die englische Note bezüglich des Treueides und der jähr lichen Entschädtgungszahlungcn zu gestimmt. Tic Ant wort wird voraussichtlich am Mittwochabend nach London abgehen. Gin neuer Balkanskan-al Anschlag auf den Führer der westbulgarischcn Minderheiten? Sosia, 30. März. Bulgarische Zeitungen veröffentlichen Darlegungen eines in Südslawien lebenden Bulgaren, namens Pe troff, der sich Sofioter Zcitungsredakttonen mit dem Eingeständnis gestellt hat, bas; er von südslawischen Potizeistellen bcaustragt gewesen sei, den bulgarischen Pro fessor Äioschess, den Führer der westbulgarischcn Minder heiten, zu ermorden. Petroff teilt weiter mit, dah er ivetsungSgemäh in Sosia zunächst das südslawische Konsulat ausgesucht habe. Von dort sei er an den südslawischen Militärattache verwiesen worden. Er habe insgesamt 2000 Lewa und Anweisungen sür seine Rückbeförderung über die Grenze nach Ausführung der Tat erhalten. Auch die Mordwaffe, eine Parabellumpistole, sei ihm auSgeltefert worden. Als Belohnung für die Tat seien ihm 200000 Dinar in Aussicht gestellt worden. — Die amt lichen Stellen haben zu den Veröffentlichungen PctrossS bis her in keiner Weise Stellung genommen. Ter Eindruck in der Oefsentlichkett ist grob. Paris, 30. März. Das endgültige Zustandekommen der Begegnung zwischen dem sranzösische» Ministerpräsidenten Tardieu und dem Flnanzmtntsler Flandtn einerseits und dem englischen Ministerpräsidenten Macdonald nnd dem englischen Anhenmtnister sowie den« britischen Echatzkanzler anderseits wird von der Pariser Frühpresse mit ganz besonderer Genugtuung ausgenommen. Man ver such« ans der amtlichen Berlaistbarung, die das sranzösisä)« Anhenmintstertum am Dienstagabend verbreitete, die Cchluhfolgcrung zu ziehen, dah überhaupt niemals die Rede davon gewesen sei, diese Aussprache der zwei Mächte durch eine Viererkonferenz zu ersetzen, sondern dah beide Be sprechungen von vornherein ganz getrennte Angelegenheiten gewesen feie»;. Der Zweck deü Manövers ist der, die ruhige und sreund, schaftliche Atmosphäre wiederher,«stellen, die durch die Initiative Macdonalds zwischen Frankreich ««d England in den letzten Tagen eine Störung erfahre« hatte. WaS die Besprechungen selbst augeht, so betont man, dah neben dem Plan der Schaffung eines Donau- bundeS die ReparattonSsrage urst> die Frage der Zolltarife Hauptgegenstand de» geaensetttaen Meinungs- auStauscheS sein werben. DaS „Journal" glaubt sogar allen Grund zur Annahme zu haben, dah die beiden Minister präsidenten nicht versäumen werden, sich über die Gefahren zu unterhalten, die für ganz Europa die Ausbreitung deS Nationalsozialismus bedeute — Perttnax be- tont Im „Echo de Paris", Rom und Berlin würden sich aus der bevorstehenden Viererkonferenz mit den Mcist- begünstigungsabkommen vorstellcn, die sie mit Oesterreich, Ungarn und Rumänien abgeschlossen hätten und die morgen vielleicht schon auch mit der Tschcchoslmvaket Tatsache werden könnten. Ausgabe Tardie«S sei es, z« erreichen, dah der gegen wärtige Plan nicht zu verwirklichen sei, wenn Deutsch land «ub Italien die gleiche« Rechte sür sich beansprnchteu wie die süttf Donauftaaten. Die „Sre Rouoelle" HerriotS entwirft, von der Voraus setzung einer französisch.englischen Berständi- gung ausgehend, ein Bild von der kommenden Entwicklung der Dinge. In Genf werde man die Organisierung des ToiiaubunbcS genauestens prüfen und alle interessierten Mächte dazu heranziehen. Diese Prüfung werde ohne selbstsüchtige und nationalistische Hintergedanken auf der Grundlage der gemeinsamen französisch-englischen Richt linien vor sich gehen und nnr de» Interessen des Friedens und der europäischen Zusammenarbeit Rechnung tragen. „Populaire" stellt fest, Tardieu habe, weil er Deutschland auSsäialten wollte, Frankreich isoliert. ES sei ihm höchstens gelungen, einen euglisch-italienisch-deutsche« Block gegen Frankreich zu bilden. „Avenir" schreibt, der Puritaner Macdonald werde versuchen, Tardieu htnzulegen, weil das in seiner Natur liege und weil er die Franzosen verabscheue. Das werde ihm aber nicht gelingen. Die Viererkonferenz sei notwendig, denn man mülle willen, was Deutschland und Italien beabsichtigen. Mit ein wenig gutem Willen aus beiden Selten, in erster Linie bet Deutschland, werde man auf eine praktische Enropa-Union ziistencrn können. »I-Vkes«se I Kn mm er «.ikiket iiritd snuNer s l-Iociclerliede Otierillt l.Uk!uik llerrer icli )oI>.8trmiÜE ollfr-ilik Kortikal«! ?l5.pKc1, laubet ler^iLicti luvt leltermck Kulmes Kereklm/u 8lnifcl ii^i llmlumn »lirmkHstz Iluliler Iiudcr 8ckc>rif'lll>k .'tSt I.INtlL I-Ieclc NlioK Williz nacli l'kr >s lUed der l-ieke Berlin, 30. März. Im Februar 1032 betrugen stn Millionen Reichsmark» die Einnahmen des Reiches bei der Besitz- und VerlchrSsteuer 866.3, bei den Zöllen und Berbrauchöabgaben 102,8, zusammen 550,1. In den Februar fiele» die Zahlungstermine sür die Vorauszahlungen ans die Vermögenssteuer und die Ausbringungönmlage 1031. Ausserdem wirkten sich im Februar erstmalig die Erhöhung der Umsatzsteuer sowie die neueingestthrte UmsatzauSglctchö- steuer ans. Gegenüber Februar 1031 sind, Berücksichtigung von 1,3 der mit dem 1. Februar 103l gehobenen NeichShilfe, tm Februar 1032 an Besitz- Vcrkehrösleuer 30, an Zöllen und Verbrauchsabgaben insgesamt 71,7 weniger aufgekommen. Auskommen in diesen beiden Monaten ist aber nicht weiteres vergleichbar, weil in der Zwisclienzcit in wesentlichen Punkten Aendcrungen in der GcsetzeSlage ein getreten sind. So ist z. B. die Krisensteuer neu eingesührt die Umsatzsteuer erhöht uiU> anderseits die Ausbringungs umlage gegenüber dem vorigen Jahre gesenkt worden. DaS Reichsstnanzmtnisterium veröffentlicht eine Heber- sicht über die Einnahmen des Reiches an Steuern, Zöllen und Abgaben für die Zeit vom 1. April 1031 bis LV. Februar 1033. In den ersten elf Monaten des laufenden Rechnungsjahres sind danach aufgekommen insgesamt rund 7 072 815 358 Reichsmark, davon an Besitz- und BerkehrSsteucrn 4 425 867 575 NM. und an Zöllen und Verbrauchsabgaben 2 546 047 783 RM. Unter den Besitz- und Verkehrs steuern sind anfgekommen unter anderem: Einkommensteuer rund 1020 551710 NM., Umsatzsteuer 007 145 000 NM., Ver mögenssteuer 363 010 000 NM., Körperschastsstcuer 253 368 000 Reichsmark, Krtfensteuer 170 615000 RM. Die Retchsflucht- steuer hat 1024 525 NM. ergeben. — Die Einnahmen aus SeuW snmMchr WirlMfMsvrtKmgm! Paris, 80. März. Am 11. April tritt in Paris unter dem Vorsitz des ehemaligen französischen UnterstaatS- sckretärS Gignoux ein UnterauSschust des deutsch französischen Wirtschaftsausschusses znsammen, der sich in erster Linie mit Kontingentfragen und verschiedenen Ab änderungsvorschlägen für den deutsch-französtschen Handels vertrag befallen wird. FranzösischerfeitS nehmen an den Verhandlungen neben dem Präsidenten des ZollansschnllrS der Kammer Etienne Foucher, der Präsident des Ver bandes für französische Erzeugung Dnchemin, sowie der Direktor der Wirtschaftsabteilung am Qnat d' Orsay, Cou- londr«, teil Deutschland wirb durch Staatssekretär Trendelenburg, Staatssekretär a. D. Stmson, Ministerialdirektor Ritter, bas Präsidialmitglied des NeichSverbandeS der Deutschen Industrie Lammers und einige andere Persönlichkeiten der Industrie vertrete» sei». lomüetis toller kiinlall F.ink v. I.aus» Kulibeck :e Hepni K-, ck ers piedlek Wtnclr Kerrie» Ltoekel usk« Diiele l'.iutr Holm tieliii sin Otlbed HInL lienlet <- '/.«I Mn