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M»W »er M Kurseinbrüche an der NeuyorKer Börse — Der Zusammenbruch der österreichischen Kreditanstalt — Krksenaussichten für Deutschland Die gehausten Kurseinbrüche in Neuyork haben die Miellen und Halboffiztellen Versuche van Hoover und To. zur Geschäftsankurbelung durch optimistische Konjunkturprognosen durchkreuzt. Eie fügen sich ein in das Bild, das die Entwicklung der letzten Wochen in der ganzen Welt bietet. Die gegenwärtige Wirtschaftskrise — darin unterscheidet sie sich von zahlreichen .normalen" Krisen früherer Jahre — hat nicht auf eine kurze Periode plötzlichen rapiden Konjunkturabfalls eine lange Stagnation, ein allmähliches Abklingen der Krisenerscheinungen folgen lassen! sondern obwohl ihr Verlauf viel schleppender, viel mehr in die Länge gezogen erscheint als vorher, ist sie doch non immer erneuten akuten Erschütterungen begleitet gewesen, non denen bisher jede einzelne die früheren an Umfang und Tiefe übertraf. Im Anfang äußerte sich die Krise nur in einer ungeheuer- l'chen Einschränkung non Produktion und Absatz mit allen ihren Iolgeerscheinungen, aber noch nicht in nennenswertem Außmaße im Zusammenbruch kapitalistischer Unternehmungen, wie es sonst den Ausbruch der Krisen begleitet habe. Inzwischen ist bereits mehr als eine Serie solcher Zusammenbrüche erfolgt. Gerade eines der wichtigsten Bindeglieder des Finanzkapitals, die Danken, sind von ihnen besonders stark betroffen. In Amerika hat die Welle von Dankinsolvenzen, d-e im vergangenen Herbst über das Land ging, schon damals auch eine Neuyorker Großbank zu Fall gebracht. Die Hoffnung der Kapitalisten, daß dadurch bereits eine Reinigung im Sinne einer Scheidung des lebensunfähigen Schuttes von den durch ihre innere Widerstandsfähigkeit dem Ansturm der Krise gewachsenen llnrcrnehmungen — nach Art früherer Krisen— erfolgt sei, hat sich aber nicht bewahrheitet. Die Börsenkrise der letzten ss. ochen war non einer solchen erneuten Häufung von Bankinsol- n-nzen in der Provinz begleitet, daß erfahrene Wirtschaftsfach leute von einer wachsenden Erschütterung auch der großen Iinanzinstitute sprechen, wie ihrer Unfähigkeit, ausgleichend ein zugreisen, wie es im Beginn der Krise der Fall war. Es ist übri gens non Interesse, daß bei den Kurseinbrüchen an der Börse gerade die Papiere der größten Unternehmungen, die non der vor übergehenden Saisonbelebung der letzten Monate scheinbar am meisten profitiert hatten, besonders stark betroffen worden sind (United States Steel, General Motors usw.). Krasser noch wird die neue Verschärfung der Weltkrise durch den Zusammenbruch der Oesterreichischen Kredit, anstatt gekennzeichnet. Ls ist der größte und bedeutsamste Zu sammenbruch zumindest in der Nachkriegszeit, denn hier handelt es sich nicht um ein Treibhausgebilde der Inflation nach Art des Eünneskonzerns, sondern um das älteste, „solideste" Finanzinstitut Oesterreichs, und, wenn man von Deutschland absicht, ganz Mittel- und Südosteuropas. Ein Finanzinstitut, das insbesondere nach seinem Sieg über die eine Zeitlang ihm überlegene Oester- reichische Bodenkreditanstalt, die es verschlang, seine Herrschaft nicht nur über die gesamte österreichische Wirtschaft, sondern auch weit über die österreichischen Grenzen hinaus ausgedehnt hatte. Dieser Schlag hat mit Recht die gesamte internationale Hochfinanz in Bewegung gesetzt. Während noch die „Rettungs aktion" im Gange ist, beginnt es bereits, in den Fugen auch der übrigen „altangesehenen" Häuser bedenklich zu wackeln. Der Zu sammenbruch des Bankhauses Auspitz, Lieben L To., das vor zehn Jahren durch Konzentration non drei auch seit Iahrhun- dertsrist bestehenden Unternehmungen entstand und mit der Der« liner Finanz eng verbunden ist, signalisiert die Verschärfung der Lage in Oesterreich, aber auch auf die Dankschalter in P r a g ist es bereits zu einer Art Run gekommen, und in eingeweihten Kreisen munkelt man, daß zwei Prager Großbanken bereits schwer in Mitleidenschaft gezogen, ja zum Wanken gebracht seien. Von dem österreichischen Finanzkapital wird die „Rettungs- aktion" zu einer schweren Schröpfung des werktätigen Volkes von Oesterreich benutzt. Die christlich-soziale mit den Heimwehren liierte Regierung Ender wirft bereits am ersten Tage dem Dankmagnoten Rothschild, dem Haupteigentümer der Kreditanstalt, 100 Millionen (zusammen mit der Oester- relchifchen Nationalbank IkO Millionen) in den Rachen und läßt sich, als dies nicht ausreicht, vom österreichischen Nationalrat (mit Unterstützung und Zustimmung der Sozialdemo- kratie) die Ermächtigung zur Haftung von Krediten für die Oesterreichische Kreditanstalt in unbeschränkter Höhe geben (man spricht von Krediten bis zu 1100 Millionen Schilling). Aus eigenen Mitteln können weder die österreichische Regierung nach die österreichische Nationalbank, auch bei stärkstem Anziehen der Steuerschraube gegen die Werktätigen, diese Haftung bestreiten. Oesterreichische Schatzschelne müssen zur Deckung im Ausland gegeben werden und im Zusammenhang damit wird die ausländische Finanzkontrolle, der Druck der imperialistischen Gläubiger verstärkt, insbesondere der französische Einfluß ausgebaut. Der französische Sachverständige, Professor R i st, und der holländische, ehemals in Deutschland bei der Nationalbank als Repräsentationssachverständiger tätige Professor Bruyns, sind zu diesem Zweck bereits in Oesterreich angekommen. Moskau. 6. Juni. In Leningrad hat die Nachricht, daß di« amerikanische Bourgeoisie 8 jugendliche Neger proletarier in der Stadt Teottsbaro (Staat Alabama) durch den elektrischen Stuhl hinrichten will, einen ungeheuren Ent. rüstungssturm unter der Arbeiterschaft entfesselt. Protest- Meetings wurden in den Leningrader Betrieben abgehalten. Die Belegschaft der Roten Putilowwerke erklärt in ihrer Resolution: „12 000 Proletarier der Roten Putilowwerke protestieren mit der größten Entrüstung gegen den vom blutigen amerikanischen Faschismus vorbereiteten bestialischen Mord an 8 jugendlichen Negerarbeitern. Wir ver langen di« Aushebung des Bluturteil» und die Befreiung unserer Klassendrüder. Wir rufen die Werktätigen der ganzen Welt auf, in geschlossener Front gegen diese bestialisch« Gewalttat des London. K. Juni. Die königliche Kommission zur Untersuchung der Arbeitslosigkeit hat «inen Zwischenbericht ver- öffentlicht, in dem sie eine Herabsetzung der Arbeits losenunterstützung auf 15 Schilling für die Woche für den erwachsenen Arbeiter Uber 21 Jahr«, auf 13 Schilling für eine Frau, auf 12 Schilling für jugendlich« zwischen 18 und 21 Jahren, auf 10 Schilling für die Frauen des gleichen Alters und auf 5 Schilling für die 10. und 17-jährigrn empfiehlt. B»i Annahme der Vorschläge wird ein« Ersparnis non 31 Millionen Pfund für die Arbeitslosenversicherung und von 10 Millionen Pfund für den sogenannten Uebergangssonds errechnet. Der Bericht sieht eine Reihe non Maßnahmen gegen den „Mißbrauch" der Arbeitslosenunterstützung vor. Für verheiratete Frauen ist eine besondere Regelung vorgesehen. Zeitlich soll die Arbeitslosenunterstützung auf 2 0 Wochen im Jahr beschränkt werde», wobei zu beachten ist, daß es in England keine Krifenuvterstützuvg gibt. Die ausgesteuerten Arbeits losen können bestenfalls aus eine Bettelsuppe der Armensürsorge hoffen. Die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung sollen um 2 Pence je Woche erhöht werden. Ferner soll eine Reihe ein schneidender Bestimmungen den Anspruch aus Unterstützung erschweren. Die internationalen Wirtschaftserschütterungen pflanzen sich mit verstärkter Wucht auf Deutschland fort. An der Neuqorker Börse war der Kursverlust der deutschen Ausländs anleihen besonders groß; vom 1b. bis 29. Mai sind sieben prozentige Dollaranleihen von 95,55 auf 91.08, sechseinhalb, prozentige Dollaranleihen von 83.35 auf 77.63 gesunken. In Deutschland selbst ist in den letzten Wochen die Legende, als habe es sich bei den Kursstürzen des zweiten Halbjahres 1930 nur um eine vorübergehende Reaktion auf den Ausgang der Septembcrwahlcn gehandelt, gründlich zerstört worden. Alle Ergebnisse der sogenannten „Hausse" sind längst zunichte gemacht und der Index hat mit 72,5 seinen bisher niedrigsten Stand erreicht. Die Zukunftsaussichten für den deutschen Kapitalismus, so kündet es an diesem Barometer sich an, sind düster, aber die Aussichten für die Liquidierung von Krise und Massenelend durch die proletarische Revolution sind im Wachsen begriffen. amerikanischen Faschismus zu protestieren und di« Front des internationalen revolutionären Kampfes noch breiter zu ent falten." Die Arbeiter der Marx-Werke erklären: „Wir entsinne» uns nur zu gut der Hinrichtung der unschuldigen Arbeiter Saeco und Banzetti, deren Blut uoch an den Händen der Henker des .„zivilisierten" Amerika klebt." Die Arbeiter der Stalinwerke erklären: „Der amerikanische Kapitalismus, der sich in der schwersten Krise windet, möchte die Entrüstung der werktätigen Maßen von sich aus die Neger, diese Klassenbrüder der amerikanischen Arbeiter, ablenken. Angesichts des drohenden Lyuchgerichts fordern wir alle Arbeiter der Welt auf, sich noch fester um die Komintern zusammenzuschließeu." Die Reichvorganifation der Arbeitslosen entfacht eine wuchtige Kampagne auf der Grundlage der Punkte der Arbeitercharte gegen Macdonalds „Notverordnung". MMWMNnSlMMN Laibach, 6. Juni. Sott Pfingstsamstag stehen di« Buchdrucker ganz Sloweniens im Streik zur Abwehr einer Verschlechterung des bisher geltenden Tarifvertrages. Als die Buchbinder sich gegen eine geplante Lahnherabsetzung zur Wehr setzten, antworteten die Unternehmer mit der Kündigung des Gesamtvcrtrages der Buch drucker, mit der Absicht, einen neuen Vertrag mit bedeutenden Ver schlechterungen abzuschließen. Der Streik wird in alle« Druckeroibetrisben Sloweniens durch geführt. Die Zeitungen erscheine« vorläufig noch mit Hilfe von Streikbrechern. Die kämpfende Arbeiterschaft fordert von der Ge werkschaft die Ausrufung des Generalstreiks für das ganze jugoslawische Buchgewerbe. MI UM SM I« d«I W! EnMiiWsliW in her Smieknnion gegen Sen MWnn non Alabama Macdonald aus örünings Spuren Ein brutaler Augriss gegen die Arbeitslosen — Einschneidende Senkung der llnlerslühungssähe Erhöhung der Beiträge — Nach 7K Wochen kann der Arbeitslose verhungern Ssmksrlen sm WeMng Oe, kowao einer 8trave ao« ckea Oerttaer 5z„k»s«ea 1924 Von Klau»kl«uk!»anr Äon dem Willnei M-WheWsldevlen deWomlMl und die weile« verMnWmg verdoleu Die Bauern von der Elb-Aue Von k^ing Fruchtbar ist die Elb-Aue. Getreidefelder, Erbsenbüsch«, di« Vorfrucht des Weizens, blutroter Klee, fette Wiesen mit bunt scheckigem Vieh. Wenig Bauernland, aber Rittergut grenzt an Rittergut. Neberall wohnt ein Graf, ein Daran, ein Herr von und zu...Die Schlösser liegen in Parks eingebettet, feste Mauern wehren den Einblick. Große Wirtschaftsgebäude, hohe Scheunen, breite Stallungen, außen liegen die armseligen Katen — Serben, Tschechen, Polen arbeiten hier. Die adligen Herren haben ein „deutsches Gemüt" unter der Drieftasche zu liegen: sie muten es den „eigenen Volksgenossen" nicht zu, bei niedrigen Löhnen in den von Ruß geschwärzten Löchern mit offenem Rauchfang, hinter mit Poppe verstellte« Fenstern zu Hausen. Die Wohnungen sind srblechter als die Kuhställe, klitschig naß, Schranke, Betten fallen auseinander. Nach den gesetzlichen Bestimmungen sollen die Wohnungen jedes Jahr nachgesehen werden. . . Wer für die Gutsbesitzer ist das Gesetz fa dehnbar wie die Jahre . ., „Lkvi» !s»»a Ick msln Out vontsllvn . . Die okergelb« Lichtenburg mit der blauen Madonna über der Toreinfahrt sieht wie ein Kastell aus. Die Belegschaft des Gutes üt i« Frühjahr in Streik getreten, Frauen und Männetr liegen auf der Straße. Kinder stehen mit Wagenrädern non Blumen büschen auf dem Fahrdamm, hoffen von den vorübersausenden Autos für die Blüten Pfennige einzutauschen. Das Elend ist groß, aber kein fremder Landarbeiter läßt sich einstellen. Das Arbeits amt von Torgau vermittelt Arbeitslose, man sperrt ihnen zehn Wochen lang die Unterstützung, aber sic nehmen die Arbeit nicht an. Die Proleten der Porzellanbude sammeln Geld, Angestellte und Kleingewerbetreibende geben für die Streikenden her, was sie ausbringen können. Dos ganze Gut arbeitet mit sieben Nazis und fünfzehn Polenmädchen. Die Erbsensaat ist eingegangen, die Ernte kann nicht bewältigt werden. Aber die Schloßherrin läßt lieber olles verkommen, ehe sie Leute einstellt, die es gewagt haben, zu streiken. Zwanzig Jahre lang haben die Gutsproleten Arme und Rücken gestrafft auf ihren Feldern, was fragt „die Edle" danach? Nichts. „Wir werden es ihnen zeigen, daß es hier keinen Streik gibt und wenn das Land brach liegen bleibt!" 8ls sckausn ns6i Osten . . . Im Torgauer Gebiet hat sich der Landbund mit besonderer Hartnäckigkeit festgesetzt. Alle Angestellten sind im Stahlhelm und gehen gegen Andersdenkende brutal vor. Torgau ist ein strategisch wichtiger Punkt. Die Eisenbahnlinie Kottbus—Sagau ist der direkte Weg nach dem Osten, den Elbsluß hinunter wurde schon einmal für Thina bestimmte Munition geschifft, konnte aber in Stettin nicht umgeladen werden. Hier hat man alles so „schön" beisammen. Den Elbbrückenübergang, die großen Hebckräne im Hafen mit unmittelbarem Bahnanschluß, den festungsartigen Tha- rakter der Stadt, die vielen Kasernen, den Nerschrottungsturm, die Glasbuden mit den Kochwannen, die man leicht für weniger fried liche Zwecke umbauen kann... alles das veranlaßt den Landbund zu der Parole: es darf im Torgauer Gebiet zu keinem Land- arbeiterstreik kommen. Es ist genug, daß die Hafenarbeiter und Vlasproleten rot und kühn sind. Wehrwolf, Stahlhelm, Nazis sind in diesem Punkte mit ihm einig.. Auf den Türmen der Güter, die die ganze Elb-Aue beherrschen, steht allerhand Reichs wehr — und Cchupoosfizier« sind gern gesehene Gäste dec Junker. Man bewirtet sie so liebenswürdig, daß sie gar nicht wieder weg wollen. Der Stahlhelm macht Aufmärsche, die Feldküchen rollen heran. Feste werden gefeiert, manch ein Rittergut ist dabei in Schulden ertrunken. Was macht'?? Die gebratenen Kalbsrüchen und 'Hammelbeine sollen klirrende Zinsen bringen. Außerdem haben die Großagrarier ihren Pjändungsschutz. I^oUrsI sciinUni dis >?olsnblln6sl Weiter unten, aus dem Gut Nichtewitz, sind Polen beschäftigt. Sie legen geschlossen die Arbeit hin. Alle sind sofort entlassen. Mit der Weisung: „Sachen packen!" schickt sie der Gutsherr in die Schnitterkaserne. Die Polen gehen in ihre Baracken, setzen ich ruhig aus Kisten und Kasten, rühren sich nicht vom Fleck Polizei kommt, jeder einzelne der polnischen Landarbeiter muß von drei, vier Schupos auf den Wagen geladen werden. Die. Polizei schnürt die Bündel und wirft sie den Polen nach. Keiner non ihnen rührt eine Hand, niemand greift beim Ausladen zu. Die Dorfbewohner schauen mit strahlend breitem Grinsen den uniformierten Packträgern zu. Als der Wagen absährt, rufen die Polen den deutschen (öutsarbeitern zu: „Bleibt fest, Kollegen! Ein Dauer schrieb an das Finanzamt und bat um vierzehn Tage Urlaub. Man wunderte sich dort und teilte ihm mit. daß Urlaub nur den Beamten des Finanzamtes zustände und daß er nicht ihr Angestellter wäre. „Nun", meinte der Bauer, „ich arbeite doch seit Jahren nur für das Finanzamt, da wäre es wohl recht und billig, wenn ich einmal Urlaub bekäme!" Issssn uns nickt pfZnrlsn . . . Dor dem Amtsgericht in Prettin steht ein Bauer. Er besitzt sechzehn Morgen Feld mittlerer Bodenstruktur, hat Haus und Scheune neu gebaut von geborgtem Geld und kann weder Zinsen noch die Summen für Futtermittel und Kunstdünger ausbringen. Einen Vergleich kann er nicht schließen, da er kein Geld hat; er wird zum Osfenbarungseid gedrängt. Haus und Feld kommen unter den Hammer . . . Das ist einer von vielen, vielen. Die Dauern, die zwei- bis dreihundert Morgen Land besitzen, vege tieren noch, den Kleinbauern ist die Vegetation längst unter bunden. Im Juli will der Landbund seine Gelder einziehen uno die Bauern sprechen es deutlich und scharf genug aus, daß sie sich zusammcntun werden, um einen Psändungsschutz zu erzwingen „Die großen Güter haben einen Psändungsschutz und wir Kleinen werden uns nicht mehr pfänden lassen, wir rebellieren!" Alle haben sie Nazis gewählt und heute haben sie nur ein hohn lächelndes Grinsen, wenn sie cs von dort hören, daß der Klein betrieb rentabler ist... Sie arbeiten vierzehn, sechzehn, achtzehn Stunden mit ihrer ganzen Familie und wissen, daß niemand sonst als der Errichtsvollzieher der Einbringer der ganzen Ernte >jt.