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Eugen Dtederichs Verlag in Jena. 1898 "klaüs, MüUr äsr kraobtbarlrsit. 5 Fob. 6 50 Lroiobsr, kusliin unä sein IVsrlr. III. 5 ; Asb. 6 .//. Krasmus von kotksräam, üsspräobg. 3 ; Zsb. 4 ^ 50 korvsüsr, kistssobss 8süakksu. 1 Vt! 20 kasoal, Lrisks xss^sn clis Issuitsv. 5 ^4; ^sb. 7 LtsnäbnI-Ls^Is, Jbsr äis Kisös. 2. ^.uü. 4 Zsb. 5 — Kot unä 8ebwar2. 2. ^.uü. 2 käs. ä 3 Asb. ä 4 I. H. W. Dietz Nachf. in Stuttgart. 1893 ksbsl, Obarlss kourisr. 3. Vuü. 2 ßsb. 2 ^ 50 -ß. Egon Fleische! L Co. in Berlin. 1909 "Hermann, Jettchen Gebert. 7. Aufl. 6 geb. 7 50 R. Friedländer L Sohn in Berlin. 1899 "Kss-Na^sr, Nürrosüopisobs ksobvilr. 3. ^uü. 15 xsb. 16 *kartsrt, vis Vögel äsr paläarirtisobsv kauva. Leit IV. ä 4 Outaiogus Lolsoxisroruw Kuropas sto. Kä. II. 12 sivsp. ^.nsgnbs 18 F. Furchheims Selbstverlag in Wie«. 1893 kurobüsim, Klans Krokis. 80 -). I. Hetz in Stuttgart. 1895 8ibsr,k1sivu.1VssAwallv,Krbsobakts8tsusrßssst2. 3^; gsd. 4 ^/i. Wilh. Gottl. Korn in Breslau. 1906 *8oblesisobsr kkarr-^Imanaoü. 3 .^. M. ä- H. Marens in Breslau. 1907 *8tuäisn rur Krlautsrnng äs8 bürgsrliobsn ksobts. 21. kskt. 3 ^ 60 22. kskt. 6 Eduard Heinrich Mäher in Leipzig. 1904 *ka!avä, kaussvä unä sins Wsieüsik. 3 C. G Naumann Verlag in Leipzig. 1897 Nietzsches Werke. Taschenausgabe. Bd. 5. 4^; geb. 4 80 H. Friedrich Emil Perthes in Gotha. 1900 *kaissr, kaut Ksrbarät. 3. H.nü. 75 Georg Reimer in Berlin. 1902 *8obismann, Osutsoülauä 1906. 6 gsb. 7 ^l. Anton Schroll L Co. in Wie». 1904 labrbnolt kür ^Itsrtumsliunäg. Is-irrg. 1907. 1. kskt. 5 .^. kunstgssoltiobtliobss laürduob. Is.5eg. 1907. 1. kskt. 10 Wilh. Schumann Nachf. in Leipzig. 1898 Fees, Reise-, Bäder und Verkehrskarte von Mitteleuropa. „Expreß". Ausg. ^ und 8 a 1 Bernhard Tauchnitz in Leipzig. 1903 *kauoluntr käitioo. Vals. 3949. 3950. Beit L Comp, in Leipzig. 1900 *kollsmau, Kslirbnoli äsr anorganisvbso Lüsmis. 4. ^.uü. Keb. 10 Wuppertaler Traktat-Gesellschaft (E. Biermaun) in Barmen. k 2 Voemel, Set getreu. 12.—21. Tausend. 20 Thümmcl, Konfirmandenbuch. Kart. 40 geb. 1 ^ 20 H. — Kommet her zu mir. Neue billige Ausgabe. Geb. 2 geb. mit Goldschnitt 3 Nichtamtlicher Teil. Vom »D'meZ 6ook Llub« in London. Der Nr. 1569 der Londoner Zeitschrift »Truth» vom 23. Januar 1907 entnehmen wir in Übersetzung folgenden Artikel, für den wir bei den Lesern des Börsenblatts Aufmerksamkeit voraussetzen dürfen: (Red.) Wie sich die »Times- Bücher verschafft. Es sind nun etwa drei Monate vergangen, seit die Mehrzahl der Londoner Verleger aufgehört hat, dem »kimss kook 61ub- Bücher zu liefern, nachdem sich die Times geweigert hat, die für den Verkauf von Büchern hinsichtlich des Rabatts handelsüblichen Bedingungen anzunehmen. Als jenes Ereignis eintrat, kündigte Herr Moberly Bell vertrauensvoll an, daß die Times auch ferner ihren Kunden Bücher beschaffen und liefern könnte trotz aller von den Verlegern getroffenen Maßnahmen. Diese Prahlerei ist nicht buchstäblich in Erfüllung gegangen. Die Times hat auch kein Geheimnis daraus gemacht) denn sie wandte sich öffentlich mit der Bitte an ihre Abonnenten, von ihr gewisse neue Bücher nicht zu verlangen. Sie hält ihre Bitte auch noch im gegenwärtigen Augenblick aufrecht, wie aus der literarischen Beilage vom letzten Freitag (18. Januar. Red.) zu ersehen ist, wo die Kritik eines Buchs in drei Fällen von der Bitte begleitet ist, die Abonnenten möchten der »Times bei Sprengung des Verleger-Syndikats be- hülflich sein-, indem sie so weit wie möglich vom Bestellen des betreffenden Buchs absehen. Trotzdem aber ist während dieser drei Monate der kooü 6Iul> imstande gewesen, eine beträchtliche Anzahl neuer Bücher auf seine Liste zu setzen und in den Fenstern seines Lokals zum Verkauf auszubieten, so daß Herr Moberly Bell soweit recht hat, wenn er sagt, daß sein Versprechen erfüllt worden sei. Wer sich für den Streit zwischen der Times und den Ver legern interessiert, muß sich gewundert haben, wie das ausgeführt werden konnte. In einigen Fällen ist die Times natürlich ge zwungen gewesen, die Bücher wie das große Publikum beim Sortimenter zu kaufen, und wenn die Abonnenten des kooir Olud trotz der Bitte der Times um Unterstützung in dem Geschäftsstreit gewisse Bücher verlangten, so wurden sie ersucht, das Buch bei ihren Buchhändlern selbst zu bestellen und die Rechnung dem Loolr Olub zu übersenden. Es ist jedoch klar, daß die Geschäfte des Looü Olub auf diese Weise nicht lohnend sein können. Wenn eine Leihbibliothek oder eine Sortimentsbuchhandlung mit andern Geschäften derselben Art in Wettbewerb treten will, so muß sie die meisten Bücher zu denselben Bedingungen haben können, wie ihre Konkurrenten. Wenn somit die Times große Posten seit Be ginn des Streites erschienener Bücher in ihrer Leihbibliothek oder zum Verkauf ausbieten kann, so können diese Bücher natürlich nicht anders als auf Schleichwegen erlangt sein. Die Times hat nicht nur die Verleger, sondern auch den ganzen Buchhandel an gegriffen, und die Verleger haben, wenn sie den Book Olud be kämpfen, tatsächlich keinen andern Grund, als die Sortimenter zu schützen, deren Geschäft die Times beeinträchtigt. Um Aufträge auf Bücher in bedeutenden Posten zu Buchhandelsbedingungen anzubringen, mußte sich demnach die Times die Mitwirkung von Sortimentern sichern, die ihre eigne Genossenschaft hintergingen und den Verlegern die Tatsache verheimlichten, daß sie dem LooL 6>ub lieferten. Da solche Vermittler meistens sehr kleine Leute sind und die Verleger sehr scharf auf der Wacht sind, war es selbstverständlich nicht leicht, auf diesem Weg beträchtliche Liefe rungen zu erlangen. Es gab jedoch einen andern, leichter zu gänglichen Kanal, der von den Verlegern schwieriger zu kontrol lieren war, nämlich das Exportgeschäft. Wenn Bücher zur Aus fuhr nach fremden Ländern oder den Kolonien bestellt werden, so wird ein Verleger auf den ersten Blick schwerlich argwöhnen, daß deren wirkliche Bestimmung Oxkorä-8trsst IV., 367 ist, und wenn er ja einen Verdacht hätte, so wird er cs schwierig finden, ihm nachzugehen. Es ist aller Grund zur Vermutung vorhanden, daß sich die Times in der Hauptsache auf diesem Wege während der letzten drei Monate Bücher verschafft hat. Um das Geschäft auf einer solchen Grundlage weiterzuführen, war notwendigerweise sehr viel Täuschung und Hintergehung erforderlich. Natürlich ist auch die Times als anstiftende und nutzenziehende Partei für ein solches Gebaren verantwortlich. Wie bedenklich sie bei Ausübung dieser Manipulationen beteiligt ist, geht aus folgenden Tatsachen hervor, die ich hier ausführlich mitteile. In der letzten November-Woche traf ein Herr Lee, der eine verantwortliche Stellung bei Rtchardson L Co., Export-Buchhändler, 25 8ukkolk-strsst, Kall NaU, einnimmt, im privaten Verkehr zu fällig einen Herrn namens Heath, der ihm als Untergeschäfts führer des Kims« 6ooü Olud bekannt war. Die beiden kamen auf die Geschäfte des Look 61ub zu sprechen, und im Lauf der Unter-