Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.09.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-09-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193709049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370904
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370904
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-09
- Tag 1937-09-04
-
Monat
1937-09
-
Jahr
1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.09.1937
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
3. BeilÄstt zum Riesaer Tageblatt. Sonnabend, 4. Äpteckber M37, abends RUWVMM-P und Svorlnachrichien - 20.00: Besuch bet Millöcker, «in « dienftrauß mt, Szenen au« Millöcker« Leben. Hörfolge ! Hugo Hartung. — Da« «klein, Orchester und der «kämme Beiträge zur Hindenb»rg,Spe»d« nehmen al« Banken, Sparkaffe« and Poftanftalte» an sowie bi» Seschäst«» stelle de« Riesaer Tageblatt««. Eignttna für die Puppenbübne haben erwiesen die komi- schen Opern .Die heimliche Ehe" von Eimaroia, „Ton Pa», ouale" von Donizetti und .Die schöne Galathe" von Franz von Supps sowie di« Operette .Tie Witwe Grapin" von Friedrich von Flotow. Künstlerische Höhepunkte stellen die Ausführungen von .Tie Entführung auS dem Serail". .Der Sckauspieldirektor", sowie .Bastien und Bastienne' von Mozart dar. Direktor Binter konnte sich an di« Lösung solcher, an die Darstellung wie an die gesanglichen und orchestralen Leistungen hohe Anforderungen stellende Auf gaben nur wagen, weil ihm ein Ltab hervorragender Mitarbeiter zur Verfügung steht. In dir Inszenierung und Einstudierung der Bühnenwerke teilt sich mit ihm der Dramaturg de» Theater«. I. L. Ostermanr: Bildhauer Walter Oberholzer schafft mit feinem Einfühlungs vermögen in die besonderen künstlerischen und technischen Erfordernisse des Marionettentheater« reizvolle und origi nell gefaltete Puppen, LtaatStheatermaler Franz Holl- selber -1^ wohlgelungenen Bühnenbilder. Unter den dar stellenden Künstlern, die dazu beigetragen haben, dast die Aufführungen höchsten Anforderungen genügen, finden wir die Kammersänger Mar Aillmann, Erich Zimmermann, Daul Kuhn und Han« Bechstein, al« HauSkomponisten Siegsried Kallenberg, Jubwig Schießl, und Ludwig Kusche, al« musikalische Leiter außer den beiden Letztgenannten sowie Prof. Franz Dorsmüller, Erich Klotz, Operndirektor Franz Rau, G. v. Spallart u. a. Dcktz Spiel ist so lebendig und bildet mit Sprache und Gesang der Darsteller eine solche künstlerische Einheit, daß «an davon restlos gefesselt wird, oft völlig vergibt, daß aüf her kleinen Bühne Puppen agieren und sich überrascht die Augen reibt, wenn am Aktschluß sich für den wohlver dienten Beifall nicht wirkliche Menschen, sondern Puppen bedangen. Unwillkürlich kommt dem Besucher de« Mario- nettentheaterS dann di« Mahnung GoetbeS in den Sinn: „Schelten Sie daS Pupvenspiel nicht, lallen Sie sich Ihre Siebe und Vorsorge nicht gereuen!" — Bekanntlich bringt ein Zeichen für seine künstlerisch« Wertschätzung — da» Münchener Marionettentheater im Rahmen der Welt- auüstellung in Pari» Friedrich Forsters „Robinson soll nicht stLrben", zur Aufführung. Lr. Ludwig Nockher Münchens. e. Pros. Paul Ludwig Troost; in den Dienst dieser Bühne stellten sich zahlreiche Münchener Künstler, so Prof. Jakob Brack, Julius Diez. Olaf Gulbranffon, A. Nie- meyer. A. Lalzmann und Wilhelm Schulz, vor allem aker die Bildhauer Prof. Joses Vackerle und Pros. Ignatius Taschner, die reizvolle Puppengestalten und Ausstattungen für die kleine Opern» und Lchaulpielbühne schufen, die so gar über «ine Lautenschlägerjche Drehbühne mit allen mög- lichen Beleuchtung«- und VerwandlungSmöglichkeiten ver fügt. Nachdem Papa Schmid im .AuStragftüberl" gestorben, ist e« nunmehr in erster Linie Direktor Hilmar Binter der die Liebe zur Marionette von seinem Vater geerbt hat und da« Pupvenspiel im Städtischen Marionettentheater erfolgreich pflegt, aber auch im In- und Au-land dafür viel Anerkennung und begeisterte Zustimmung bet fung und alt findet. Der Initiativ« von Ratsherr Mar Rein hard, dem Direktor de» Kulturamte» der Stadt München, der da» kulturelle Leben der Hauvtstadt der Bewraung ans den verschiedensten Gebieten zu befruchten und ihm neue Wege zu weisen versteht, verdankt der Verein der-Freunde de» künstlerischen Pupvenspiel» e. B München Wne Ent stehung. Der Spielplan der Festspiele weist ein« erstaunliche Vielseitigkeit ans. ohne daß dabet die Grenzen überschritten wären, die dem Martonettensptel au» seiner Natur herau» gesetzt sind. Da» alte Faust-Puppensplel, da« tm Jahre 1758 auf den vierjährigen Wolfaang Goethe «inen nach- haltigen Eindruck macht«, die schönen alten deutschen Mär chen von Schneewittchen, den Bremer Gtabttyusikantey. Zwerg Nase, Rumpelstilzchen, König Drosselbart und Un dine, der Wassernixe, fehlen darin ebensowenig wie — in einer Bearbeitung für die Puppenbtthne — Schiller» tragi komische» Märchen „Turandot" und „Robinson soll nicht sterben", da» erfolgreiche Stück Friedrich Forsters, de» Kchauspteldirektor» der Bayerischen GtaatStheäter. Siner DanteSpfltcht gegenüber dem Förderer des Marionetten spiel» wurde genügt durch die Aufführung de» Märchen- spiel» „Prinz Rosenrot" von Graf Pocci, womit seinerzeit Papa Schmid» Marionettentheater eröffnet worden ist. Schon seit Jahren werden wie im Marionettentheater Münchener Künstler auch in Binter» Bühne mit grobem künstlerischen Erfolg Opern aufgesührt. Ihre besondere Sind Studer erwünscht 7 Ter Nationalsozialist,sche Ltrat bemüht sich seit nun mehr vier Jahren um die Förderung kinderreicher Fami lien und stellt bei allen Anlässen die leben-taugliche und erbtüchtige kinderreiche Fannlie immer wieder in den Brennpunkt de» völkischen Leben«. Die Ursache zu die sem Kampf liegt darin begründet, daß nur auf dem Wege über die biologische Au-lese und Tüchtigkeit ein Wiederaufstieg de» deutschen Volke» möglich ist. Latz aber heute, nach so langen Jahren de« Kampfe« um die bio logische Erneuerung des deutschen Volke«, noch immer Menschen leben, denen da» einfachste nationalsozialistische Denken unmöglich ist, da« beweist die Tatsache, datz es immer noch Hauswirte gibt, denen die Zahl der Kinder Veranlassung ist, «in« leerstehende Wohnung an Volks genossen mit Kindern nicht zu vermieten. Leider muß da bei die Feststellung gemacht werden, daß man häufig nicht einmal den Mut besitzt, die wahren Gründe de» Nichtvermietenr anzugeden Dies« Hausbesitzer sollten sich darüber klar sein, daß, wenn der Kinderreichtum nicht zunimmt, einmal die Zeit kommen wird, in der ihre Häuser leer sieben werden. Wahrscheinlich haben dies« Herren Hausbesitzer von nationalsozialistischer StaatSlüb- rung und ihren Grundsätzen noch nie etwa« gehört. E« wird Zeit, daß sie sich einmal ein Buch eine- bekannten NassenvolitikerS oder Bevölkerungsstatistiker« zur Hand nehmen. Fünf-Ztmmer-Wohnungen sind nach unserer Auf fassung nicht da, um von alleinstehenden Damen, son dern von Ieden«tauglichen kinderreichen Familien ge mietet zu werden. E» soN wicht« gegen alleinstehende Damen gesagt werden: aber ich glaube, daß jede Mutter und überhaupt jede Frau beim Mieten einer größeren Wohnung einer kinderreichen Familie gern den Vorzug läßt. lieber die Folgen der Kinderlosigkeit und Kindrr- armut muß sich auch allmählich der letzte Volk-genoss« klar werden. Ein Wiederaufstieg Deutschland» geht nur über den Kinderreichtum der erbbiologisch tüchtigen Fa milie. Wir fordern von niemanden di« Aufnahme einer kinderreichen Familie in seinem Hause, wenn dies« nicht den Ansprüchen an Leben»lauglichkeit genügt. Wir unter scheiden bekanntlich zwischen einer erbtauglichen Voll familie und einer asozialen Großiamilie. Der national- sozialistische Staat hat an den letzteren kein Interesse; die ersteren jedoch bedürfen jeder Förderung. Dir hoffen, daß in Kürze auch die Hausbesitzer, die beute noch ab seits steken, von der Notwendigkeit der Kinderreichen politik de» nationalsozialistischen Staate» überzeugt sind. Jeder Volksgenosse wird heute tn Deutschland nicht »ach sei»«» Lippenbekenntnis beurteilt, sondern nach der Dai. di« er für di« Volksgemeinschaft »nsbringt. Man dar» nicht mit schönen Worte» »o» Mitleid gegenüber der kinder reichen Familie rede«, sonder» man muß de» Mnt habe«, sich auch für diese einznsetzeu. Vie Lommerfeftsptrle in den Dresdner Stanttwenterrr Nach den erhebenden Eindrücken, die die Sommerfest spiele im Dresdner Opernhaus mit den „Meistersingern" al« Auftakt gemacht hotten, fanden sie u. a. im „Rosen kavalier" und in „Aida" ihren glanzvollen Fortgang. Beim „Nosenkovalier" waren besonder» viele ausländische Gäste im Zuschauerraum zu bemerken, wa» mit Genug tuung für da« Dresdner Musikleben festgehalten werden kann. Die Aufführung dieser Oper war aber auch «ine Glanzleistung. Felicie Hüni-Mihacsek sang die Marschallin. Ihre Leistung war ein« gesangliche Meisterleistling erster Ordnung. Tann wirkte al» weiterer Gast Theo Herr mann von der Hamburger TtaatSover mit, der so aus gelassen sang und tanzte, datz «» eine Lust war und alle» mit sortgerissen wurde. Und da» heimische Ensemble gab dazu fein Beste»: Marta Roh», Arno Tchellenberg, Maria Eebotart usw. Nach dem heiteren „Rosenkavalier" führ ten die Festspiele zu der Verdischen Oper „Aida". Die Bühnenbilder dieser Over sind neu gestaltet und werden noch besonder» unterstrichen durch di« äußerlich echt äthiopisch gestaltete Aida von Margaret« Teschemacher. Sehr begrüßenswert ist auch, datz beim letzten Bild Amneri» nicht mehr mit Blumen aus der Grabplatte de» eingemauerten Radama» erscheint, die^gar nicht zu der sonstigen strengen Linienführung patzteKnrnd eher störend- al» dekorativ wirkten. Nun soll im Rahmen der Fest spiele Oberon" gegeben werden und a » Abschluß noch einmal die „Meistersinger". Da» Schauspielhaus brachte eine Reihe von Lust spielen: „Schwarzbrot und Kipfel", da» „Konzert", „Der erste Frühlingstag" u. a. m. Mit „Jan und der Schwind lerin" und Revy» „Kittv" werden dort die Tommerfest- sptel« abschlietzen. Vtach Beendigung der Lommerfestfviele setzt nun am S. September im Schauspielhaus die Wintersvielzeit «in. „Die Jungfrau von Orleans", neu einstudiert, wird den Anfang bilden. Der 18. September bringt sodann «ine Uraufführung: „Leichte Brise" von Weber-TasstS und der 80. September die Neueinstudierung von Lessing» „Emilia Galottt". Da» Opernhaus bleibt vom 8 bi» zum 11. September geschlosien und wird am 12 September mit Richard Wag ner» „Fliegenden Holländer" in die Winterspielzeit ein treten. An Neueinstudierungen erscheinen dann am 15. September zunächst „Lucia von Lammermoor" von Donizetti und am 25. September „Tannhäuser" von Richard Wagner. A Hempel. „Vas deutsche Such" tu Kopenhagen Feierliche Eröffnung d«r «roßen vuöftellnng ff Kopenhagen. Deutsche Musik gab Donner-tag der Kopenhagener Ausstellung „Da» deutsche Vach" bet threr Eröfsnung da» Geleit. Im stilvollen Anttkensaal der Kunstakademie, vor der die deutsche und dte dänisch« Fahne wehen, sand die feierliche Eröffnung statt. Al» Vertreter de» dänischen Buchhandel» begrüßte ber Kopenhagener Buchhändler Dören Wien« de« Vertreter de» Deutschen Reiche», Gesandten von Renthe-Fink, den Vertreter der Nordischen Gesellschaft, ReichSgeschäst». führer Dr. Timm und den Vertreter de» deutschen Buch- handel», Fachschaft-lriier in der Reich»schrifttum»kammer Karl Baur. «ES ist mir ein« groß« Ehre", führte der Vertreter de» dänischen Buchhandel» au», „Die zusammen mit Ihrer wertvollen Ausstellung hier herzlich willkommen zu hei ßen. Dir haben im dänischen Buchhandel 100 Jahre hin- durch vom deutschen Buchhandel gelernt, wie eine organi siert« Buchhandlung aufgebaut werden soll, um mit der Kultur im Volke Zusammen zu wachsen. Die Bedeutung; die der deutsche Buchhandel für die deutsche GetsteSwelt und di« Entwicklung de» deutschen Volke» gehabt hat. ist rin Vorbild für un» wie für alle anderen Länder gewe sen. Wa» wir auf dem gewaltigen wissenschastlichen Ge biet und auf den großen technischen und fachlichen Gebie- ten und auch aus dem Gebiet der Kunstliteratur dem deut schen Buchhandel verdanken, kann nicht genug betont wer den. Wir sagen Dank und Willkommen, daß unsere deut schen Kollegen in Zusammenarbeit mit dem amtlichen Deutschland bei dieser Ausstellung von deutschen Büchern den Wunsch nach Zusammenwirken in wirtschaftlicher und geistiger Hinsicht zu erkennen gegeben haben." Der deutsche Gesandte von Renthe-Fink nahm dann da» Dort und dankte der dänischen und der deutschen Fach organisation für di« vorbildliche Zusammenarbeit der Aus stellung. Der Kopenhagener Bürgermeister L r. Kaper, der mit dem Gesandten zusammen da» Ehrenpräsidium der Ausstellung übernommen hat, zeigt« in einem feinsinnigen Bortrage die Entwicklung de» deutschen Buche» im Ber- »». Jahrg. IVWWSWSIWM Vie Münchner Marioaetten-Festspiele Einen wesentlichen Bestandteil de» diesjährigen Mün chener FestsommerS bilden die Martonetten-Feftspiele. Die Hauptstadt der deutschen Kunst ist von jeher eine besonoere Pslegestätte de» Pupvenspiel» gewesen, für da» man in. Indien schon im 8. Jahrhundert v. Ehr. Puppentheater gebaut hat. Bekanntlich war den Aegyptern dte Herstellung der Puppen ebenso bekannt wie den Griechen und später den Römern und wurde da» Puppensviel in Ehina und Japan zu besonder» hoher Vollendung geführt, während e» seinen DiegeSzug durch Deutschland in der Hauptsache, im Mittelalter nahm und während de» Dreißigjährigen Krieges dem Volk« in Zeiten schwerster Not den Tinn für die Bühnenkunst erhalten hat. In zahlreichen München«»; Familien finden wir Marionettenbühnen, an deren Aus gestaltung und Vervollkommnung oft mehrere Genera tionen gearbeitet haben. Aber nicht nur der enge Krei der Familie hat daran Anteil: Bereit» vor IM Jahren konnte «in bayerischer General, Freiherr Karl Wilhelm von Hcideck, bei den von ihm veranstaltete« Marionetten aufführungen die königliche Familie und die ganze Hof-; gesellschaft in seinem Hause begrüßen. Ter außerordentlich vielseitig begabte und ebenso vielseitig Veänspruchte Graf Franz Pocci, bayerischer Hofmusiktntenbant und Oberst-: kämmerer, ber Dichtungen von bleibendem Wert hinter lassen hat und besten Karikaturen un» einen fesselnden Einblick in di« kulturellen und gesellschaftlichen Verhält nisse seiner Zeit gewähren, wurde Mitte de» vorigen Jahr hundert» auch ber Erneuerer dieser volkStüwltchen Theater gattung. Er schrieb dafür zahlreiche Stücke und gab durch sein persönliche» Eintreten für den VereinSaktuär Joses Leonhard Gchmid diesem die Möglichkeit, seine Puppen- bühne -er Oesfentltchkeit zugänglich zu machen und auKzu- bauen. Für „Papa Schmid", der — besonder» bet der Münchener Jugend — ein« ber volkstümlichsten Persönlich- ketten München» in der Vorkriegszeit wär, wurde schließ lich im Jahre 1SM von der Stadt München nach den Ent würfen von Prof. Theodor Fischer auf einem Platz mitten tn der Altstadt ein eigene» Theater errichtet. Im Au». sttllungSpark aüf der Theresienhühe entstand bann vor 80 Jahren ein zweite» Marionettentheater nach den Plänen Le» allzu früh abgerufenen Baumeister» de» Füh- ««tchSleAter «eipzi, Sonntag, d. Septemder v: Au» Hamburg: Haienkoyzem. — 8.00: LhrifMch» «feier. — 830: Orgelmustk, gespielt von Johannes Ernst . — 9.00: Da» ewige Reich der Deutschen. — S SL: Lachen- .. ^nntag Kapelle Otto Fricke. — tlLO: Fröhlich« Fahrt. - 12.00: Lu« Berlin: Musik am Mittag. Kapelle Walter Roack, Jüngberr« Lkkordtonmelodiker und Klavtervuo Han» Bund. -^14.00: Zri, und Wetter. — iE: Musik nach Äsch, (Jndu- sttteschallplatten und Aufnahmen de» Drusch«« Rundfunk».) — 15.05: Der arme Müllerburschr und da» Sätzchen. Marchenspiel »osi Mechthild Barihel-Kranzdübler. — lSÄO: Au» Dresden: Lellomustt alte, Meister. Al«, Kropholler «Eello), Earl Berg mann Madie,». — 16.00: Sonntaonachmtttag au» Saarbrücken. Mnfttzzur Unterhaltung. — 18.00: Bon Weimar au» tn» Grüne. > 18.20: UnterhaliungSkonzert. «Jnduftrieschallplatteu «nd Aufnahmen de» Deutschen Rundfunk».) — IS.00: Retch»sendnng du» München: Auftakt zum RelchSpartettag Nürnberg 1SS7. — IS.Itz: Unterhaltungskonzert lForisetzung.) — 19.45: Undine. Romantische Zauberoper von G. L. Lortzina. — 22.00: Rach- richten, Wettermeldungen. Sponsunk — S2L0: An» Stuttgart: Ausschnitte au» dem Schlußapprll der Auslandsorgauisattaa der NSDAP. E» sprechen: ReichSmtnister Dr. Goebbels, Retchöstatthalier Murr. Gauleiter Bohle. Oberbürgermeister Dr. Lilronli». — 22L5—24.00: vom Deutschlaadsender: Wir bitte» zuM Tanz! Eugen Wolff spielt. Montag, ö. Septeniber 830: Lu» Frankfurt: Frühkonzerr. Da» Kleine Fun» orchefter. — SLO: Lu» Bre-lau: Konzen für di« Arbeitskame- rade« in den Betrieben. Der Musikzug der SA.-Standan« 11 (Bretlau-Nord). — 9.30: Erzeugung und verbrauch — 9.45: Sendarause. — 10.00: Lu« Stuttgart: Der klug« Soldat und sein« schnellen, gewandte» und starken Gesellen. Sin Märchen- spiel von Ludwig Hosmeter. — 11L5. Heu» vor ... Jahren. — 11.40: Die Nährstoffe de» Boden«. — 12.00: Miltagskonzerr. Käthe Brinkmann (Sopran,, Kapelle Otto Fricke. — 14.15: Musik «ach Tisch. (Jndustrieschallplatten und Aufnahmen des Deutschen Rundfunk« > — 15.20: Wenn ich dir raten darf . . . — 15.35: Lu» Dresden: Konzerlftunve. — 16.00: AuS Frewnra: Bunter Funk, yretburger Unterhaltung«orchestrr. — 18.00: Relchssenbuna au« Nürnberg: «etchsparieitag Nürnberg 1987. Empfang de« Führer» und «eichökanzler« durch di« Stadt Nürnberg tn, Nathau«sa,t. Anschließend: Musik. — 20.00: Reichssendung au« Nürnberg: Abendnachrichten. — 20.10: Orchesterkonzen de« Leipziger Sinfonieorchester« und Solisten. — KLO bis etwa 24.00: Reichssendung au« Nürnberg: Di« Meistersinger von Nürnberg. Don Richard Wagner Vorspiel und 1. An. <Au« der Feftaufführung im Stadttyearer.) layse der Jahrhundert« und huldigt« ber Universität der deutschen Bucherzeugung. Der Rundgang durch bi« Anöftellnng, an deren Ein- gana bi« Bilder de» Führer» und Reichskanzler» und Le» dänischen König» nebeneinander über prachtvollen alten Werken der deutschen Buchkunst hängen, »«tat dem Betrach ter einen lebendigen Ausschnitt au» ber Welt de» beut- schen Buche». Bet einem geselligen Beisammensein nach d«, Eröff- nun» sprach D r. Timm im Nomen der Nordisch«» Ge sellschaft Len Dank ber Gesellschaft für di, richtungweisende dänisch-deutsch« Zusammenarbeit anläßlich dieser Ausstel lung an». Karl Baur rühmte im Name« do» deutschen Buchhandel« die Kameradschaft mit den däntsch«, Kollegen BerlaaSbuchhändler Jespers«« dankt« der Nordischen Gesellschaft für ihre Arbeit. —— Dentschlandsender * , - Sonntag. 5. September. ' M - KM: Au« Hamburg: Hafrnkonzert. — S.gO: WKttrbericht. — Anschl.: Zwischenmusik (Aufnadmen). — 8.20: Und.Sonmag auf« Landl Pflastermeier» auf Entdeckungsfahrt— 8.40: Diener Elektrizität. — 9.00: Sonntaamorgen ohne Sorge«. Ka pelle -an« Joachim Fiert«. - lOOO: Nicht Kraft allein, der Glaube zwingt die Taii Ein« Morgenfeier. — lO.45:Musik zur Unterhaltung «Ausnahmen,. — lH5: Deutscher Seewetter, bericht. — 11L0: Fantasten auf der Wurliyer Orgel. Erwin Ldrinopb spielt. — 12.00: Lu» München: Standmufik au« der Feldbrrrnballe. Da« Musikkorv» einer Flieaerborst-Komman- danrur. — 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Teewarr«. — 18.00: Glückwünsche. — 13.10: Au» München: Musik zum Mittag. Da« Unrerdaltungssuntorchester. - 14.00: Der Wettlauf »wischen Swinegel und Hasen. Kinderfuntspiel von Manin Dolaia — 14.30: Der Bayerisch« Wald sing, — 15.00: -etterkeit und Frist», lichtest Eugen Wolfs spielt. — 15.00: Au« Frankfun: Musik am Nachmittag. Städtische« Kurorchester Wiesbaden. — lS.00: Schone Melodien, -an« Joachim Fierte spiest — iStzd: Schalt pause. — 19.00: ReichSsendung: Au« München: Anstatt zu« Reichsparteitag Nürnberg 1987. - 19.15: Schön» Melodien (Fortsetzung,. - 19.30: Deutschland^ponecho Funkbericht» und Sportnachrichten — 20.00^Besuch bei Millöcker. Ein Melo- Hugö Härtung. — Da« Klein» Orchester und der^Äammerchor de« Deuischlanvsender» sowie Solisten. — 22KO: Wetter-, Tage«, und Sportnachrichten. — 22.20: Deutschlandecho. — S2tz0: Fan- tasten auf der Wurlitzer Orgel. Erwin Lbriftopb spielt — 22.45: Deutscher Seewetterbirichl. — 28.00 bt« 0.55: Wir bitten zu« Tanz! Eugen Wolsj spielt. Montag, ö. September. tz.30: Fröhlich« Morgenmusik. Kapelle Willi Ltbiözowfki. — S.4O: Sendepause. — 10.00: Grundschulsunk All« Kinder singen mit! Liederolatt 12 der Zeitschrift „Schulfunk" — 10.30: Sendepause — 12.00: Lu« Leipzig: Musik zum Mittag. Käthe Brinkmann (Sopran, Kapelle Otto »Fricke. — 15.15: Im Walzertakt (Aufnahmen,. — lS.00: Musik am Nachmittag Vas Umerbaltungsorchester de« Deurschlanvlend»«. — 18.00: Reichs sendung au« Nürnberg: „Reichsparieitag Nürnberg 1987" Empfang de« Führer» und Neiä,»kanzler» durch die Stadt Nürnberg »m Rathaugsaal. - Anschl: Musik — 20.00. Lu« Nürnberg: Nachnckien — 20.10: Wilhelm Kempfs spielt. — 21.15: Der Lag kling» au« . Kapelle Euaen Dolfs. — 22.00 bi« 22.30: Reich«senduna Au« Nürnberg: Nachrichten — 23.00 bi« 24.00: Nachtmusik. Kapelle tzerbert Fröhlich — 24DO bi« l.00: Au« Pari« Deutsche Kulturwoch« Gastspiel der Staatsoper, Berlin: „Der Rosenkavalier >3 Akt, von Richard Strauß
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)