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Landdlenst der HI. und Beruf Tie Erwerb-tätigen in der Landwirtschaft umfassen ein knappe- Drittel aller erwerbstätigen Deutschen über- baupt. ES ist aber noch nicht allgemein bekannt, bah auch die Landwirtschaft ikre Fachberufe bat und ebenso eine ge ordnete Berufsausbildung. Es kann heute nur dersenige Landarbeiter werden und später einmal eigenen Grund und Boden besitzen, der seine Lehr» und Gchilfcnzeit abgelei stet bat. Andererseits ist auch die Ansicht falsch, daß nur der einen landwirtschaftlichen Beruf ergreifen kann, der selbst auf dem Lande geboren und grob geworden ist. Jeder iunge Mensch aus der Stadt, der den Willen dazu besitzt, kann ohne Schmierigkeiten die Landarbeit erlernen und wird sich auch «inlebcn können auf dem Lande. Aber es wird wohl selten Vorkommen, daß sich ein Iunge aus der Ltadt — ohne die Landarbeit und das Landleben richtig zu kennen — entschlicht, in ein festes Lehrvcrhältnis bei einem Bauern einzutretcn. Ter Landdienst der Hitler- Jugend bietet deshalb jedem die Gelegenheit, sich nach einiger Zeit der praktischen Erprobung für das Verbleiben aus dem Lande und stir die Erlernung eines landwirt schaftlichen Berufes zu entscheiden. Der Reichsnährstand rechnet jode praktische Tätigkeit in den Landdienstgruppen -er HI. auf die Landarbeits lehre an. Ter Weg zu sämtlichen männlichen ländlichen Berufen führt über diese zweijährige Landarbeitslehre. Auf dieser zweijährigen Grundlehre bauen sich die Sonderlehren zu den einzelnen Berufen, wie: Landarbeiter, Melker, Gchä- ter, Schwcinewärter, Geflügelzüchter usw.,- auf. Die Sonderlehre bauert ebenfalls zwei Jahr«. Ter AuSbilbungSweg zum Landarbeiter sieht also fol- aendcrmakcn aus: Zwei Jahre Landarbeitslehr«. In dieser Zeit arbeitet der Jugendliche in den Lanbdienst- gruppen. Tanach folgt die Ablegung der Landarbeits prüfung. Nach zweijähriger Gchilfenzeit wird der Land- arbeiterbrics vom Reichsnährstand ausgestellt. Diese Ge- hilsenzeit kann ebenfalls in den Landdienstgruppen ver bracht werden. Sie Jugend voran SA «Führer sahen Spanien Am Montagmorgen traken mit der „Monte Rosa" die sdJ.-Fülncr. die als erste Abordnung der deutschen Jugend daS neue Svanien besucht haben, wieder in Hamburg ein. Alle Teilnehmer berichteten begeistert von ihren Er lebnissen und Eindrücken im nationalen Svanien. durch bas sie von dem spanischen Juaendsührer Mariano R a m a l l o, der seinerzeit die 114 nationalspanischen Jugendführer in Deutschland führte, begleitet wurden. Der erste herzliche Empfang wurde den HI.-Führern in Badajoz zuteil, von wo ihre Reise nach Sevilla führte. Nach ihrem Emvfang durch General Oueivo de Llano und den Generalsekretär der Partei. Q u e st a, nahmen sie hier an den Feierlichkeiten zum Gedenken der gefallenen Jolangisten und der Feier des Gründungstagcs der Ialange teil! den Abend verlebten die HJ.-Füßrcr mit den Angehörigen der deutschen Kolonie. — Am folgenden Tag wurden verschiedene spanische Staats- und Paricidienst- sicllcn besichtigt, u. a. die Arbeitsräume des Generals Qucipo de Llano, der hier in einer Ansprache hcrvorhob, daß Deutschland eines der ersten Länder gewesen sei, daS das neue Spanien anerkannt hat. und dah er das deutsche Volk für daS bedeutendste der Erbe halte. — Weiterhin wurden die HJ.-Jührcr von der spanischen J-raucnsübrerin, der Schwester Primo de Riveras. Pilar de Rivera, empfangen, und verschiedene Einrichtungen der Jalange, vor allem daS dortige WinterhilfSwcrk, wurden besichtigt. DaS nächste Reiseziel war die Stadt Malaaa. die durch den Krieg einen Einwvbnerrückgang von tMMll Personen zu verzeichnen hat. Die Noten hatten hier bei ibrer Flucht EU Kinder znrückgesafsen In dem dortigen Waisenhaus, das die HJ.-Jübrcr besuchten, werden von der Falange täglich 27 MN gespeist. Die folgenden Tage führten die HJ.-Abordnung von Algeciras zurück nach Sevilla, von dort nach Merida, Salamanca, Valladolid, Leon und Oviedo, das 15 Monate sang von den Noten eingeschlossen war. Tie ganze Stadt i>'t heute zerstört, die Bevölkerung von Mllllll auf 14l>llll zu- rückgeaanacn. DaS hier von den Roten angerichtete furcht bare Zerstörungswerk allein könnte der Welt als War nung vor dem Bolschewismus dienen. — In Oviedo wur den die HJ.-Führcr von dem Verteidiger der Stabt, Ge neral Ar ran da, empfangen. Wenige Tage nach der Eroberung der Stadt Gijon hat ten die HI. Führer Gelegenheit, diese Stadt zu sehen. In ganz Asturien ist von den Noten keine Kirche und kein Wasserwerk verschont geblieben. Für den Wiederaufbau werden jetzt die roten Gefangenen eingesetzt. — In San- tander nnd Bilbao wurde den HJ.-Jührern der dreifache eiserne Gürtel gezeigt, der al- Befestigungsanlage von den Noten um die Stadt herum gebaut worden ist. Tanach wurden San Sebastian und Jrun besucht. In Saragossa fand ein Empfang durch den HeereS- gruppensührer Sa lieg de und den Verteidiger deS Alkazar, MoScardo, statt. Am Triumphbogen legten die HJ.-Ftthrer cum Gedächtnis der Gefallenen «inen Kranz nieder Anschließend erfolgte dann ein Vorbei- marsch von 2.5 VM Falangisten. Von Sarcw-issa führte die Fahri nach Burgos, wo als Vertreter des NeicbsiuaendführerS Gebietsführer Schulte zu der deutschen Abordnung stieß und sie von hier biS zur Abfahrt nach Lissabon begleitete. In BnrgoS sand der große Emvfang durch General Franco im Großen Hauvt- auartier stgjt, wo der spanische StaatSchef zu den HJ.» Ftthrern sprach. Er betonte, daß zwilchen Deutschland und Spanien nie eine Gegnerschaft bestanden habe nnd erin nerte an die bewußte Neutralität Spaniens im Weltkriege. Daran knüpfte er die Hoffnung ans eine bauernde enge Freundschaft mit Deutschland. Abschließend verlieh Ge neral Franco den deutschen HI-Führern Auszeichnungen. — An den Empfang beim StaatSchef schlossen sich weitere Empfänge beim Ministerpräsidenten und Innenminister an. Von BurgoS wurde die Fahrt fortgesetzt nach Valla dolid. wo. wie auch in den anderen Städten, dieser Tag als besonderer Feiertag angesetzt war. In Valladolid wur den insbesondere Einrichtungen der nationalsvanilchen Jugend besticht, u. a. auch ein neu errichtetes ErkolungS- beim. Nach dem Besuch von Valladolid erreichten die HJ.-Ftihrer die nationalspanikche Hauptstadt Salamanca, wo ihnen ebenfalls ein begeisterter Empfang zuteil wurde. Hier sprach GcbictSführer Schulte vom Rathausbalkon auS zu der vieltansendkövsigen Menschenmenge. — Zum Ab schluß deS Besuche? in Salamanca erfolgte ein Empfang im Hause des deutschen Botschafter- von Stokrer. Nach dem Besuch der Umgebung der ManzanareS- Front ging die Fahrt weiter nach Toledo, wo die Neste deS Alkazar ausgesucht wurden, die heute eine traurige Ruine darstellen. An den dortigen Gräbern der Verteidiger wurde ein Kranz niedcrgelegt. — Von Toledo traten die HJ.- Führer die Heimreise über Badajoz an. — Ueberall, wo die HJ-Fübrer mit den Soldaten FrancoS in Berührung kamen, fiel ihnen auf, daß bei den nationa- len Truppen ein überaus guter und frischer Geist herrscht. Die HJ.-Führer hatten Gelegenheit, von ihnen einzelne Erlebnisse zn hören, die bewiesen, mit welchem Mut und welcher Einsatzbereitschaft gekämpft wird. So gelang eS einem jungen Leutnant, innerhalb von drei Stunden nicht weniger als sieben Tanks unschädlich zu machen, denen er mit recht primitiven Mitteln, und zwar mit Handgranaten und mit Benzin gefüllten Flaschen zu Leibe gegangen war. DaS Hinterland macht den Eindruck größter Ruhe. Ost erlebte man. daß nahe hinter den Schützengräben schon wieder der Bauer mit dem Pfluge zieht. Einen besonderen Eindruck machte die umfangreiche soziale Arbeit, die di« Falange bereits geleistet hat. Ins besondere widmen sich dieser Arbeit die spanischen Frauen. Hinter jeder Kolonne marschiert die Hilföspeisung, die alle unverschuldet in Not Geratenen mit Lebensmitteln versorgt. Die Besatzung vom „Hasensvrung" hat bald mit be wundernswerter Selbstverständlichkeit alle möglichen Dinge in ihren neuen Lebenskreis einbezogen. Lebten Endes wunderte fick jede der „Umgeschulten", wie sie sich nur jemals über Landarbeit lustig machen konnte- Sie verstand eS nicht mehr, daß es für sie einmal eine Zeit gegeben batte, in der ihr Schweinetopf und Mehfutter gleich gültig waren. Und schließlich wußten es alle, daß unS nichts im Leben gefehlt hatte als diese Schulung zu neuem, nützlichen und arbeitsamen Leben aus dem Lande. Bor allem das Lager war eS, das uns Mädels das Verständnis für die neuen Pflichten gab und gleichzeitig mit unserer Erziehung zu einfachen und natürlichen Men schen die Neigung zu Leben und Arbeit im Dorf sta^ werden ließ. Wir batten Heimabende, Singstunden, Bor träge und Ueberlandmärsche, die den Eindruck der neuen ländlichen Welt vertieften und unS mehr gaben als die schönsten Ferientage vorher. Es kam sogar soweit, daß wir begeistert unseren täglichen Weg vom Heim zum Bauern machten, obwohl eS manchmal gar nicht so einfach war, in Wind und Wetter den weiten Weg zu gehen und Arbeiten zu verrichten, die man vorher nie getan hatte- Kreuzlahm 'und müde kamen wir abends tnS Heim zurück, mitunter auch mißmutig oder irgendwie wütend. Aber, war man erst „zu Hause", dann war alles gut. Dann hieß eS: „mein" Bauer und „meine" Bäuerin, „meine" Kühe und „meine" Schweine, „unsere" Erdbeeren und „unsere" Ctzalotten. Wenn wir so am Feierabend in unierer Mädelgemeinschaft loSlegten und uns zu überbieten suchten, dann war's nur, um den Bauern und unsere neue Arbeit herauSzustreicben. Wir redeten unS warm, stritten unS in der ersten Zeit auch mal, doch Ker Geist der Kameradschaft beherrschte bald die ganze Grupp«. Und nach all den Wochen straffer Schulung und Arbeit war es dann soweit. Ich hatte Küchendienst und kochte zum letztenmal die berühmte Grützsupve. Draußen schneite eS. Mir war mieS zumute. Vom Bach herüber klang es: „Und keiner ist, der feige verzagt, der müde nach dem Weg uns fragt" — daS mußte wohl zu der Ab schiedsstimmung passen. Dann verschwand-"- die Koffer berge im TageSraum, es gab «in Händedrücken und gute» Wünschen. Jede von unS nahm ihren Weg. Die Land dienstzeit war um. Mutterseelenallein' hockte ich im Zug und Omnibus, um zu meinem einsamen Bauernhof zu fahren. Ich war ziemlich niedergeschlagen. Im Lager war'S so schön ge wesen! Doch als die Bäuerin mir ihr herzliches Will kommen bot und nach der Art aller guten Bäuerinnen für mein leibliches Wohl sorgte, da war alles wieder in Ord nung. — Unk nun? Ich bin auf dem Wege, in gutem Sinne bäuerlich zu werden. Ich liebe daS wartende Land, die braune Erde, die junge Saat, und freue mich au7 Sommer und Herbst, die Reif: und Erfüllung der harten Arbeit bringen . . . Fum Abschluß Der Gegenbesuch der beutfche» Jugendsührer i» Spanien Führer der HI. und be» Jungvolk» erwiderten in Spanien den Besuch der nationalfpantschen Jugendführer in Deutschland. — Hier steht man die deutschen Jugendsührer mit ihren spanischen Gastgebern bet der Besich tigung de» Hafens in Bilbao. lScherl-Wagenborg — M.) Der Lanbarbeiterberuf bietet viele Möglichkeiten. Der gelernte Landarbeiter ist ein hochwertiger Jacharbeiter, der als Aufseher, Vorarbeiter, Maschinenführer, Geschirr führer usw. eine verantwortunqSreiche Stellung findet und durch Lanbzulaqe zu weitgehender Selbständigkeit gelangen kann. ES wird auch selten einen Facharbciterberuf geben, der so interessant, vielseitig und abwechslungsreich ist, wie es der JahrcSlauf der Arbeit im Bauernhof bedingt. Der Landdienst der HI. zeigt damit der deutschen Jugend einen neuen nnd gesunden BerusSweg. Jedem tüchtigen Menschen steht außerdem die erste Aufstiegsmöglichkeit zum Landdienstgruppenführcr offen; damit ist ihm — außer einer großen und schönen Ausgabe — eine wirtschaftliche Existenzgrundlage geboten, aus der e» ihm mit Hilfe des vorbildlichen SparsystemS im Land dienst möglich ist, eine Familie zu gründen und sich später sine selbständige Existenz aufzubauen. Ein Landdienstmädel erzählt . . . Als zum erstenmal die Jahne unseres Landdienst- heimes in den dämmernden Morgen stieg, Ivar es. als ob man uns ein neues Zeichen gegeben hätte, einen Ansporn zu einer neuen und guten Tat. Nicht, als ob es unS gerade leichtgefallen wäre, die morgendliche Haserflockensupve zu essen, den Schweinestall auszumisten oder gar einmal als besonderen UebungSfleitz Jauche zu schleppen. Aber wir sahen bald ein, daß es gut sei, zur Einfachheit erzogen zu werden, zum uneigennützigen Handeln und, wenn es sein mußte, zum Mundhalten. Wir Mädel wurden umgeformt, ohne es zu merken. Wir schichteten Briketts im kalten Schuppen, gingen mit Schafböcken um, als seien sie liebliche Tiere, und begannen schließlich mit demselben Eifer Ferkel zu mästen, und so verloren wir nach und nach den ganzen Ballast unserer Launen, Querköpfigkeiten und Einbildungen. Ja, unsere Führerin, die uns immer helfende Kameradin war, brachte es so weit, daß wir unsere eigenen gehätschelten Meinun gen über die vermeintlich wichtigen Dinge unseres frühe ren Einzellebens belachten — tatsächlich, wir stellten uns um! der Hausmusik-Werbewoche der HI. Im ganzen Reiche ist die Hitlerjugend in d«r ver gangenen Woche mit .Hausmusikveranstaltungen an die Öffentlichkeit getreten: teils selbständig, teils in örtlicher Zusammenarbeit mit Schule und Reichsmusikkammer. Sie hat den Tag der Hausmusik zu einer Werbewoche für das Jnstrumentensviel erweitert unk die Eltern gebeten, ihren Jungen und Mädeln gute Musikinstrumente zu kaufen und sie unterrichten zu lassen. Diese Aktion ist ein neuer Beweis dafür, wie plan mäßig und zielbewußt die HI. am Aufbau und Ausbau ihres Musikleben» arbeitet. DaS werden ein«S Tages auch die einsed-n müssen, die, ohne selbst mitzuarbeiten, immer nur daS Unfertige und Unvollkommene feststellen und die Arbeit zu einem großen Ziele hin bereits für die Arbeit am Ziele selbst halten wollen. Wir wissen selbst, daß noch manches Lied in jugendlichem Ucberschwang laut und un schön gesungen wird, daß noch nicht jeder Fanfarenton „sitzt". Was besagt da» aber gegenüber der Tatsache, daß überhaupt wieder gesungen und gespielt wird, daß die Jugend schon heute einen außerordentlich reichen Lieder schatz ihr Eigen nennt, daß sie sich in Svielschar und Orchester zusammenfindet. Kantaten und Morgenfeiern, Hausmusikabende und Rundfunksendungen oauz aus ebenen Kräfte« gestaltet! Gewiß wäre eS für die HI- leichter gewesen, wenn sie am Anfang ihrer Aufbauarbeit bereits bestehende Ein richtungen „gleichgeschaltet" und übernommen hätte, nm dann mit fertigen Chören und leistungsfähigen Orchestern der Oesfentlichkcit zu imponieren. Davon hat die HI. auS guten Gründen abgesehen: sie hat statt dessen auS eigener Kraft und oft mit bescheidenen Mitteln das Werk aiif weltansckmulicher Grundlage begonnen. Am Anfang stand daS Kampflied der marschierenden Kolonnen, standen Fanfarenruf und Trommelschlag: politische Musik also. Innerlich verwurzelt im Kampflied entstand das Dekennt- niSlicd, entstand das Fahnenlicd. All diese Formen sind auch jetzt noch die starke und ständige Kvaftguelle für daS Musizieren in der HI. Aus ihnen erwuchs ein reiche» Liedgut, daS heute bereits das gesamte Volk zu erfassen beginnt und geradezu einen neuen Thv deS deutschen Volksliedes darstellt. Auf der gleichen Grundlage erwuchs, ebenfalls von HJ -Kameraden geschaffen, eine neue Litera tur für BlaS- und Streichorchester und für die verschieden sten Justrumentengruvpen. Und schließlich führte der Weg von hier zn den-Werken der großen deutschen Meister ver gangener Zeiten, zu denen sich die Jugend deS Führers in Ehrfurcht bekennt. Unsere Spielscharen und Orchester spie len Haydn, Mozart. Beethoven, spielen Bach und Händel "und finden dort die formale Klarheit, die melodische nnd rhythmische Kraft und Natürlichkeit, die Größe und Tiefe der Gedanken, die dem Wesen und Wollen dieser Jugend entgegenkommt. WaS auf instrumentalem Gebiet bereits Wirklichkeit geworden ist, wird auch in der Sing arbeit erreicht >v:rden. Vom Volkslied ausgehend, führt die Arbeit der Spielscharen über eine notwendige Stimm schulung schließlich zum mehrstimmigen Chorlied. Im Laufe der nächsten Monate werden Fähnlein- und Gesolg- schaftSsinywarte geschult, die das Singen aller Einheiten rn die richtigen Bahnen lenken sollen. In Berlin und Weimar lausen einjährige Lehrgänge für Jugendmusik- leiter, die sich später hauptamtlich der Musikarbeit in HI. und BDM. widmen werden. In Dresden und anderen Städten sind auf Anordnung der Reichsjugendführung Musikschulen für Jugend und Volk gegründet worden, zahl reiche weitere Standorte werden dem Beispiel folgen. WaS bedeutet bei so weit gespannten Aufgaben der > kurze Zeitraum von vier Jahren oft mühsamer Aufbau arbeit aus bescheidenen Anfängen? Nicht nur Jnstrumen- tenindustrie und Musiklehrerschaft, alle werden es einst der Führung der HI. danken, daß sie di, Jugend so planmäßig , und in so breiter Front »um Singen und zum tätigen t Musizieren bimrekübrt hat. Au Klauen der sc Reichs« Klauen den. b jährlich 1. vom 0 können 2. 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