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Sportfreunde 01 Dresden — Preusse« Chemnitz. Da kür beide Mannschaften nicht» mehr auf dem Spiele steht, ist ein auter FreundsckaftSkampf zu erwarten, der beiden Mannschaften willkommene Gelegenheit bietet, sich für die nächsten Aufgaben, vor allem die Tschammcrpokalspiele in Form zu halten. Vienna Wien in Planitz und Leipzig Die bekannte RxrufSspielerelf von Nienva Wien trägt am Sonnabend und Sonntag zwei Freundschaftsspiele in Sachsen gegen den SC. Planitz und argen Tura Leipzig auS. Die österreichischen Mäste gehören zu den besten Wie- ner Mannschaften und werden ebenso zu gefallen missen, I wie vor ihnen der FC- Wien und die Meisterelf von Ravid Wien. DaS Spiel in Planitz findet am Sonnabend statt und wirb für die Wiener bestimmt kein Spaziergang wer ben, denn die Planitzer befinden sich in Hochform und wer den sich die Gelegenheit nicht gern entgehen lassen, durch einen Sieg diese Form zu unterstreichen. Nicht minder schwer ist die Aufgabe der Gäste dann am Sonntag in Leip zig gegen Tura, denn die Turaelf bat auch erst setzt ihre wahre Form erreicht und sie zuletzt gegen Mannschaften wie Sparta Prag und Rapid Wien unter Beweis stellen können. Die Rorwegenreise des Dresdner SS Die Norwegenfahrt der Fussballelf des Dresdner SC. ist von der Reichssportführung endgültig genehmigt worden. Die Reise bauert von Mitte bis Ende Mai und bringt vier Spiele gegen norwegische Auswahl- und Stadtmannschaften. Der DSC. tritt erst am 17. Mai in OSlo an, spielt am 20. Mai in Bergen, seht die Reise bann am 22 Mat nach Drammen fort und beschliesst sie mit einem Spiel am 2d. Mai in Drontheim. Bemerkenswert ist, dass die Reise, für die die Dresdner insgesamt IS Spieler mitnehmen, auch von Schön und Kreisch mitgemacht werden soll. Hertha BSC. bei« Dresdner GS Z« einem Freundschaftsspiel im Futzball weilt am Sonn- abend Hertha/BSC. in Dresden und tritt gegen den DSC. an. Die Dresdner müssen schon mit einer besseren Leistung aufwarten, al» zuletzt gegen Rapid Wien, sonst ist eine neue Niederlage unausbleiblich. Fuhball in den sächsischen Beztrksklassen Neben den Spielen um den Tschammerpokal und den Freundschaftstreffen in der Gauliga werden auch in der BttiirkSklasse am. Sonnabend und Sonntag zahlreiche „Privatspiele" auSgetragen. Im Bezirk Leipzig lvgegnen sich am Sonn abend SB. 99 und Rasensport Leipzig, Helios Leivzig und Leipziger BC. sowie VfB Zwenkau Brabag Russ land. Am Sonntag treten die Svortfr. Leivzig gegen (Yermania^ Zwenkau an, während Olympia 96 den Besuch de- F. Enthra erwartet. Im Bezirk Plauen-Zwickau sind bisher nur zwei Spiele deS 1. TB. Reichenbach bekanntgeworden. Die Reichenbacher treten am Sonnabend beim TuBC. Blauen an und erwarten am Sonntag den TuB. Leipzig. Im Bezirk Sssemnih tritt der Sssemnitzer BC. gegen die KreiSklassenels von Germania Oberlungwitz an. In den anderen Begegnungen i ,d auswärtige Mann schaften zu Besuch, bei den Svorts unden Hcrrtbmr die Elf von Wacker Leipzig, bei lsscrmania Mittweida der BfB. Zwenkau und bei der Dportvg. Hartmannsdorf die Frei berger Sportfreunde Im Bezirk Dresden-Bautzen ist das Spiel programm bisher nur klein. Südwest Dresden will zwei mal antreten und zwar am Sonnabend bei BWG. Strassenbahn Dresden und am Sonntag beim Radebeuler BC. Ein Sonnabendspiel bestreiten DreSdensia Dresden und SC. Heidenau. Fnssball i« der 1 Dresdner KreiSklasse In der ersten Dresdner Fussball-Kret-klasse steht für »aS Wochenende bisher folgendes Programm fest: Ausstieg: Siemen» Sörnewitz — SC 94 Freital; Puuktspiel: Zeitz- Ikon Dresden — Lpielvg. Neustadt; GesellschaftSfpiele: Sonnabend: Grossenhain 97 — Tv. Ottrndorf-Okr.; Wacker Dresden — BfL ReicbSb. Dresden; Sonntag ; Grossenhain 97 — DSC. tReserves; Tgde. Bad Schandau — Spfr. Vt lSonderelfs; SB Gl Dresden — Dresdner Lportvg lvlO; ATB. Dippoldiswalde — TB. Rabenau; BfL. Reichsbahn Meissen — BfL. Glaubitz. VfL. Reichsbahn in Dresden-Ischachwih . Dor einer schweren Aufgabe stehen die Eisenbahner am kommenden Sonntag. Die Dresdner werden sich wohl kaum aus eigenem Boden schlagen lassen, zumal Reichsbahn in letzter Zeit recht schwankend spielte. Trotzdem fahren die Riesaer nickt ganz ohne Hoffnung, da alle Spieler zur Berfttgung stehen. Mit Gessner; Mann, Thiele; Stopp, Engel, Lampreckt; WilSdorf, Solling, Goldmann, Haff« und Sonntag stellt Reichsbahn die stärkste Elf. Ebenfalls gegen Zschachwttz spielt die 2. Elf. — In Nick ritz spielt um 9 Uhr die 8. Mannschaft. — Ausserdem spielt 19.36 Nkr die Jugend gegen Strehla Jugend- in Rtesa anf dem Gucklih. MTSA. Leipzig in Stettin Die Grnppenspiele «m die Deutsche Haqddall-Meifterschaft Am kommenden Sonntaa werden die Gruppensviele um di« Deutsche Hanbball-Meisterschaft fortgesetzt. Sämtliche Gaumeister treten an, wobei eS in einigen Gaugruvven zu bedeutungsvollen Treffen zwischen Spitzenmannschaften kommt. In der Gauarupve 1 reist der Sachsenmeister und Titelverteidiger MTSA. Leipzig nach Stettin, wo die Leiv- ziger gegen die Flakabteilung Stettin erneut zu einem über legenen Siege kommen dürften. DaS 2. Spiel dieser Gau- grnppe bestreiten in Hamburg Oberalster Hamburg und BfL Königsberg. Die Spiele in den anderen Gruppen: Gruppe 2: Woltzei-SB. Berlin — MTB. Weissenfels Borussia Carlowitz — TB. 17 Wetzlar Gruppe 3: Lintforter SB. — Hindenburg Minden Post Hannover — MB. Gl Aachen Gruppe 1: Post München — BkL. Hassloch SB- Waldhof — SB. Urach. Um den Aufstieg in die Handball-Gauliga Im Gau Sachsen werden am Sonntag die Sviele um den Aufstieg in die Handball-Gauliag fortgesetzt. Während in der Gruppe l der Sieger in M SB. Artillerie Plauen bereits feststesst, werden in den drei anderen Gruppen noch zwei Spieltage benötigt In Gruppe 2 spielen am Sonntag ML. Cliem nitz-Ost gegen Chemnitzer BC. lll Ussrl sowie Tv. Witnschendorf gegen ATB. Hainichen (16 Ubr). Besonders der Ausgang des ersten Treffens wird für den Gruppensieg von Bedeutung sein. In Gruvve st tritt der ATB Leivzia-Counewih gegen den Tv. Leip zig-Möckern an. Hier wird die Entscheidung erst im letzten Spiel am 15, Mai fallen. In Gruppe 1 erwartet Spielvg. Dresden den Tv. Leutersdorf, während der Favorit TSB. Pirna auf eigenem Platz gegen den Tv. Kamenz antritt Die Sviele in Dresden und Leipzig be ginnen nm ll Uhr, der Kampf in Pirna um 14,30 Uhr. Wicktiqes Aufstiegsspiel im ATD. Riesa ATB. Riesa bestreitet Sonntag, den 3. 5., sein zweites Aufstiegsspiel und zwar geaen eine Mannschaft der spiel stärksten ln der Gruppe U, 1323 Dresden. Dte Mannschaft gehörte schon einmal der BeztrkSklaffe an, musste aber 193» wieder absteiaen und will durchaus wieder in dte Klasse zurück. 1393 hat nur einen Minuspunkt und ist Staffel erster der Staffel 6 der ersten KrelSklaffe. Wie sind nun die Aussichten unserer Riesaer Mannschaft? Kämpft die Mannschaft wir beim ersten Sviel in Kesselsdorf, so hat sie bestimmt nichts zu fürchten und wird sich deshalb nicht ohne weiteres von der Spitze der Gruppe 0 verdrängen lassen. Jedenfalls wird Riesa abermals im Zeichen eine» hart näckigen HandballkamvfeS stehen, womit wir erwarten dürfen, dass viele Handballirrunde der Mannschaft den Rücken stärken. — Bor dem Spiel der ersten Mannschaften treffen sich ATB. u«d Reichsbahn Riesa Jagend im letzten Punktkampf. Platz und Anwurfzeiten für beide Mann- schäften werden noch bekanntgegeben, da zur Stunde noch mit Dresden über eine Verlegung aus Bormittag verhau- delt wirb. Ou. Beste nordische Rtngerklasse am Start! Mit dem Start der Dänischen Ringermannschaft — AC. Dan Kopenhagen — in Dresden steht allen Rtngkampf- freunden ein sportliche- Grossereignis bevor. Seit Jahren steht dte Mannschaft tn ihrer Heimat an erster Stelle. Be- sonder» in den leichteren Gewichtsklaffen ist die Staffel ausserordentlich kampfstark. ES starten im Bantamgewicht Haakon Christensen; im Federgewicht Peter Laursen; im Leichtgewicht Aage Meter, im Weltergewicht Fritz Sörensen; im Mittelgewicht Einar Brandl, im Halbschwergewicht Gunnar Nlelson und im Schwergewicht Kai Mangkfär. In der Sachsenmannschaft werden voraussichtlich kämpfen: Im Bantamgewicht Gaumelster Sammer - Markneukirchen ; im Federgewicht Gaumelster Walther-Zwenkau; im Leicht gewicht Kreismeister Buch Sandow-Drr-den; im Welter ttlMINkMIlM S7. Fortsetzung Mir werd«, ihr Signalement cm alle Mündigen Stel le» wettergeben, Torsten... So, und nun werde ich mir »och da» kleine Fräulein Kay für morgen früh bestellen..." Er ging in» Nebenzimmer, klopfte an. Äxlyn erhob sich müde. Auch Thoma« Kay stand auf. „Ist der Wag« immer noch nicht da?" fragte Schaub .Nein!" gab Thomas Kay ztemkich km» Antwort. Mir habe» nochmal anrufm lassen. Aber tn ein paar Minuten wird et» Wag« hier sein? Evelyn zog den Regenmantel «g um die schlanke» Hüften. .Warum soll« wir wart«?" »einte st« leise. Miß uns zu Fuss geh«, Thoma»! Diese Warterei ist entsetzlich!" Sie sah den Bruder bittend an. Mir sind ja auch früher schon mal den Weg zu Fuss gegangen, es ist ja ei» ordent liches Stück, aber was macht da»? vielleicht eavisch« wir auch noch die letzte Tram, die zu uns herausfährt..." Sie sah den Kriminalrat an. »Oder erlaub« Sie nicht, daß wtr geh«?" meinte sie etwas bitter. Schaub zuckte ein wenig die Achseln. .Nun sei« Sie vernünftig, Fräulein Kayff' «einte er ruhig. .Sie wissen selbst, daß die Tatsachen gegen Sie sprr- chen. Aber Hofs« wir, daß sich noch alle» Kinstig für Sie aufNSrt. Einer meiner Herr« fährt mit Ihn« und Ihrem Bwder. Der Wag« muß ja gleich komm«. Daß Sie vernünftig sein werden, weiß ich. Und sei« Sie morgen um acht Uhr hier bet mir... nicht wahr?" Evelyn nickte matt. „Acht Uhr. Ja. Ich weid« dasetn..." Tk sah den Krt- n,Walrat bittend an, ihre leise Stimme flehte. .Herr Krtminalrat - bitte, wie geht es denn Herr» Tr. Bortefeld? Können Sie mir nicht» darüber sag«? Oder darf ich mich erkundig«? In der Klinik?" Schänd sah das Mädchen an. Was bedeutete ihre angst volle Bitte: Geschicktes, gefühlvolle» Theater oder wirkliche Angst um den Verletzt«? ^2ch weiß auch nicht metza. «t» die Schtmjd» ßWßg, Die Operativ» scheint gelmcgen alle» andere muß sich Wohl noch ergeben..." Tin erregter Ruf unterbrach ihn. To ist« riß die Tür anf, rief aufgeregt: .Herr Kriminalrat! Herr Kriminalrat, komm« S« bitte schnell..." Schaub schüttelte den Kopf. Ma» ist den«, Torsten, wa» schrei« Sie denn so?" Er trat zurück tn den Raum, den man ihm zur Verfügung ^stellt hatte. Tat ein« Schritt und blieb w» angewurzelt Torsi« sagte beherrscht: .Diese Dame wollte Sie unbedingt sprech«, Herr Sri- mtnalrat!" Schaub stand noch immer und sah die Frau an. Sie war klein, zierlich, blond, hatte ein hübsches, sehr bleiche» Ge- sicht, trug ein« hellblauen Mantel mit gelblichem Slate- suchs, stand da verwirrt und verstört, ein ZeituugSblatt in der zitternd«, hellbehaudschuhtm Hand... Zur (strich« Zeit, al» Schaub die Frau, mit der sich keine Gedanken in d« letzten Stunden auf» lebhafteste be schäftigt hatten, äußerlich ruhig, doch mit stärkster inner licher Spannung zum Sitzen bat, schlug in der Universität», kltnik der Patimt von Nummer vierzig die Augen auf. Dte Schwester, die am Bett de» Krank« saß und still tn einem schwarzgebunden« Buch la», erhob sich lautlo» und beugte sich über den Patienten. „Herr Tr. Bortefeld - — wie fühl« Tie sich?" Borteseld» matter Blick wurde langsam etwa» klarer. Er umfaßte da» volle ruhig« Gesicht der SchwAter, ihre weiße Haube, sah ein« Moment nachdenklich auf da» zartblau getüutr Gegenüber der Wand, da» Po» einem groß« hell« Fenster unterbrach« wurde. .Tanke", sagte er dann leise. .Ganz gut..." Mollen Sie etwa» trink«?" Der Patient schüttelte den Kopf. .Rein. Rein, danke, Gewester..." Etwa» wie Unruhe kam bl die scharfgefügt« .Schwester, ich bat Sie, z» veranlass«, daß dir Unter, suchung tn meinvn - meinem Unglücksfall eingestellt wird.. Sein Blick suchte «ft Spannung da» ruhige «»ge glichene Gesicht der Schwester. .Ich Lb, selbst bet Herrn Kriminalist Schaub gewesen —" meinte die Schwester ausweichend. .Ich habe natürlich Ihre Bitte vorgetragen..." gewicht Gaumeister Mathe Hektor U-DreSden; im Mittel- gewicht Gaumeister Kurt Arnold Gandow-DreSben; lm Halbschwergewicht Gaumeister Malecki - Leipzig und im Schwergewicht KreiSmetfter Raubold-Leipzig. Dte Sachsen mannschaft ist also in allen Gewichtsklassen bestens besetzt und durchaus erfolgversprechend. Mit Deutschlands Spitzenklasse Ur der hundert Meldungen »ur Motorrad-Dreitagefahrt Von Belgien ging der Gedanke aus, als kontinentale Vorprüfung für die berühmte TeckStaaesahrt eine Inter nationale Motorrad-Dreitagefahrt durch Belgien, Holland und Teutlchland mit Start und Zdel in Spa durchzu führen. Die Holländer war« gerne bereit, mitzumachen. Wie begeistert Deutschland war, geht cruS der Meldeliste hervor, die die ORT. eingereicht bat: Deutschland» Streit macht für dielen Wettbewerb besteht aus 105 Fahrern und Fahrzeugen. Tie stellt unsere Spitzenklasse im Kraftfahr- geländefport, auch der Wehrmacht, dar. Der gestellten Aufgabe entsprechend, sind die ein zelnen Wettbewerbe denen der Sechstagefahrt an geglichen. Nationalmannschaften kämpfen um den „Inter nationalen Wanderpreis". Jedes Land darf zwei Mannschaften melden, die ans drei Solo- und einem Seitenwagenfavrer bestehen Mit Deutschland» Vertretung sind die Wünsdorfer G. Meier, Forstner, Gtruwe (500 Kubikzentiineter-BMW.-Solo) und der Münchener L. KrauS (750 Knlnkzentiineter-BMW.-Seitenwageni, sowie die NSKK.-Mannichaft Tckerzer, Fäbler, Demelbauer (250 Kubikzentimeter-DKW.-Solol »nd Fruth (750 Kubikzenti meter-BMW./S.l betraut. Meier und Forstner gehören zu den „Gußeisernen". Meier, der Eilenriedesieger, und der sür die Avus gemeldete Kraus aus der Sechstage- Trophäen Mannschaft außerdem zum BMW.-Rennstall. Dte drei DKW-Solofahrer sind die erfolgreichsten Gelände fahrer der Auto Union. Für Mannschaften aus Fahrzeugen der gleichen Marke ist der Wettbewerb um die „Plaketten der Drei Verbände" gedacht. Die drei ^terbände sind die ver anstaltenden Föderation Motocpeliste de Bclgiaue (FMB.), Koningliikc Nederlandsche Motorwielrisders Deveenigung lKi>MB.l »nd ORT. Deutschland meldete hierfür vier Mannschaften aus 100 Kuk>ikzentimeter--DKW. (Walter, Klop fer, Hermanni, 600 Knbikzentimeter-NSU./S. (Walter, Oettinger, Dunzi, 550 Kubikzentimeter-NSU. (Meister H Fleischmann, Ilgenstein, Pfeiffer) und 100 Kubikzentimeter Fichtel L TachS (Kratzer, Knieß, Kaisers. Fahrern des gleichen Klubs oder der gleichen Forma tion ist der Mannschaftswettl>ewerb um den „Pokal der Drei Verbände" offen. Deutschland nannte hierfür 19 Mannschaften, nämlich der Reicksführnng SS. (5 Mann schaften», der Wehrmacht (5), der NSKK.-Motorschulen, der NT KK-Motorgruppen Hochland, Bayerische Ostmark, Hessen, Kurpsalz-Taar, Berlin (ie 1), Franken (2> und de» DDAC. (D. Sämtliche Teilnehmer bewerben sich gleichzeitig al» Einz-lfabrer um die „Gold-, Silber- und Bronze medaillen der Drei Verbände". Hinzu kommen noch 23 weitere Einzelfahrer, darunter sind auch Frau Ilse Thouret (DKW.l lmd I. v. Krehn (Zündapp). LNle 103 Gemeldeten fahren deutsche Maschinen, 43 BMW , 17 DKW., 13 NSN., 12 Zündapp, 7 Triumph, 4 Victoria, je 3 Ardre und FL S, je 1 Hereube», Standard und Puch. Der De»tsche Meister E. Kluge brack beim Training zum Hamburger Dtadtparkrennen mit 128,9 Stundenkilometer anf der 250 nem-DKW. al» Erster den fett 1984 bestehenden Rundenrekord, ben Rosemever mit der öNg oom.DKW (129 Gtundenkilometers ausgestellt hatte. Die schnellste Runde fuhr der Eilenriedesieger Meier lvoo «em.BMWI mit 186,1 Stundenkilometer. In der 8K0 oom. Klasse war Fleischmann lNSU.s der Beste, ohne die Zett Kluge» aber wesentlich zu unterbieten. Uli Richter steuerte seinen 2 Liter-BMW -Sportwagen mit 118,8 Stundenkilo meter über die 6 Kilometer lange Strecke. Zwei Unfälle der Sportwagenfahrer König-Hambnrg und Holzenburg- Berlin endeten mit Materialschaden. Verkürzte» Startkommando ReichSsachamt-lelter Pauli bat angeordnet, dass beim Startkommando der Rndermannschaft die Worte „Meine Herren . . ." künftig Wegfällen. Die Frage lautet setzt nur noch : „Sind Sie fertig?" und nach einer angemeffenen Pause gibt der Starter den Befehl: „Los l". „Man wird sicher Ihr«, Wunsch entsprech«.." Borte- selb sank zurück und schüttelte leise den Kopf. „Also — man hat «» nicht zugesagt? Die Polizei ist schon bei der Untersuchung?" „Bitte, reg« Sie sich nicht aus, Herr Bortefeld! Sie müss« jetzt nicht an diese Sachen denken. Sie müsse» sich schonen... Tie Schwester beobachtete besorgt, wie sich da» Gesicht des Kranken erregt rötete und heiß und fleckig wurde. „Wo bin ich eigentlich hier?" fragte der Mann tn den Kiss« jetzt matt. -In vor Universitätsklinik, Herr Borteseld. Sie wend« tn der Wohnung de» Hausmeisters operiert. — Sei« Sie ohne Sorge — — e» ist alle» gut verlauf«... jetzt sind Sie hier und soll« schlaf«..." Da» Gesicht de» Patimt« wurde nicht «Higer. Sr schwieg zwar eine Welle, begann dann aber nach einer Welle wieder: Missen Sie, ob man iu der Untersuchung-fache etwa« ftstaesteui hat?" D« Schwester seufzte et» »venia. „Bitte, Herr Borteseld, sei« Sie doch Whig! Nein, soviel ich gehört habe, weiß man noch nicht» Bestimmte«... Man erzählt im Funkhaus, ei» Fräulein Kay sei im verdacht, aber " Wit heftige« Ruck richtete sich Borteseld auf. .Evelyn — — mau weiß von ihrem Besuch?" Heftig rötet« sich seine Wangen. „Was ist — was wissen Sie davon — um Gotteswtllen, sprech« Sie doch!" „Bitte, sei« Sie doch Whig, Herr Bortefeld!" Das Ge sicht der Schwester wurde anAivoll. „Ich kann es nicht verantworten, daß Sie sich ko aufregen... Ich hätte nicht sprech« soll« — — im übrigen weiß ich ja auch nicht- Nähere«, als da», was ich Ihnen sagte!" Die Schwester drückte de» Patimt« leise in die Kiss« zurück. „Sie müsse« jetzt ruhig sein!" sagte sie eindringlich. „Sie hab« eine Operation auf Leben und Tod hinter sich..." Der Kranke lächelte jetzt. „Keine Sorge, ich habe eine Bärennatur, Schwester — »sich bringt so leicht nichts um.." Sr laa eine Weile still, dte Unruh«, die sich tn den fest- gefügt« Zügen malte, Uuuve immer heftiger. „Wie spät ist e» letzt. Schwester?" Di« Schwester sah aus ihre große silberne Armbanduhr. ^Ein Viertel vor Zwölf, Herr Borteseld..." Wieder war es eine Weile still. Mann warm Sie bei Herrn Kriminalrat Schaub?" „Bor einer Stunde etwa — Herr Borteseld.. aber bitt», Vmch« Sie nicht mchr..."