Volltext Seite (XML)
K' liL de ha ser sp> ha S( Ai V< Ai ba an ha rn< 3ir vo Ai N> kn Mi kn D« str Lc er< du re: w« ur in zu vii ha H< F' lai ar or mi wc sta ba de: rei ko> Kl ha G< «S CI S' ar N R m S> sei ni so m D ke sic d- . w gl m ei ui in F kc A a u ir d v n v ii WM dkl IMmMiIIkl MMMneiiz Genf. (Aunkspruch.) Die tt. Internationale Arbeits konferenz ist heute um ISKi Uhr nach dreiwöchentlicher Dauer unter dem Präsidenten der Konferenz, Sokal (Polens, geschlossen worben. Die Konferenz hat in ihrer Schluß sitzung die Revision des Abkommens über die Nachtarbeit d« Frauen, die eine Herausnahme der Frauen in leitenden Stellungen von den Bestimmungen des Abkommens be zweckte, abgelehnt. — Sie hat weiter beschlossen, auf die Tagesordnung der nächstjährigen Konferenz, die vielleicht in Wien, jedenfalls aber wegen der Abrüstungskonferenz außerhalb Genf stattfinden wird, die Frage der internatio- len Regelung des Miudestalterv für die Zulassung von Kindern zu uichtgcwcrblichen Berufen zu setzen. In seiner Schlutzanfprache erklärte der Direktor d«g Internationalen Arbeitsamtes, es sei notwendig, daß künf tig die Ueberseestaaten mehr zu den Arbeiten der Konferenz herangezogen werden mühten Im übrigen meinte er, die Internationale Arbeitsorganisation habe Grund, mit de» Ergebnissen der Konferenz zufrieden zu sein. WnOm Oll KIMM« Ker die Melttikit in den MlendeWerle«. Genf. (Funkspruch.s Die international« ArbeitSkonfe- renz hat heute vormittag den im vorigen Jahr gescheiterten Entwurf eines UcbereinkommenS zur Festsetzung der Arbeitszeit in den Kohlenbergwerken in der Schlußabstim- uruyg mit der notwendigen ^-Mehrheit angenommen. Für das Abkommen haben 81, dagegen zwei Delegierte gestimmt. Di« Arbcitgebcrgruppe hat sich geschlossen der Stimme ent halten. Gegen die Konvention stimmten die beiden portu giesischen NegicrungSvertreter. Einige Ueberseestaaten, z. B Chile, stimmten dafür. Die deutschen Regierungs- und der deutsche Arbeitnehmervertreter haben auch diesmal für di« Konvention gestimmt. DaS Abkommen tritt nunmehr in Kraft sechs Monate nachdem zwei der folgenden bergbau treibenden Staaten daS Abkommen ratifiziert haben: Deutschland, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Holland, Polen und die Tschechoslowakei. Die Konvention bedeutet die internationale Einführung der 7-istünbigerr Arbeits schicht im Steinkohlen- und Braunkohlenbergbau und die Anwendung des Washingtoner AchtstunbenabkommenS auf de« Steinkohlen- und Braunkohlentagebau. Außerdem bringt die Konvention eine gewisse internationale Einheit lichkeit in der Regelung der Ucberstunden. Drei Jahre nach Inkrafttreten des Abkommens soll nach den Beschlüssen der Konferenz über eine weitere Herabsetzung der Arbeitszeit in den Kohlenbergwerken verhandelt werden. Außer seiner sozialen hat das Abkommen noch eine besondere wirtschaft liche Bedeutung insofern, als es die Grundlage für eine wirtschaftliche Verständigung der Kohle produzierenden Län der über die Verteilung der Märkte bilden soll. Verhand lungen darüber dürften unter maßgebender Mitwirkung -es Völkerbundes durchgeführt werben. Ne MMlMiklMM RMM. X Moskau. Telegraphenagentur der Sowietunion. Nach einem Bericht des Sekretärs des Zentralkomitees nahm das Plenum eine Resolution an, in der es u. a. heißt: Da nach Beendigung des Bürgerkrieges die Sowjet macht vor allem die Industrie und Landwirtschaft wieder aufbauen mußte, blieb der Wiederaufbau der Kommunal wirtschaft im Hintergrund. Erst in den letzten zwei Jahren gelang es, an eine Instandsetzung der Kommunalwirtschaft heranzugehen, und im wesentlichen hat die Kommunalwirt schaft die Wiederaufbauperiode abgeschlossen. Für den Bau neuer Wohnungen wurden in den letzten fünf Jahren 8,5 Milliarden Rubel investiert. 29 Millionen Quadrat meter Wohnfläche wurden errichtet und mehr als einer Mil lion Arbeiterfamilien zur Verfügung gestellt. In der Um gebung Moskaus entstanden neue Arbeitersiedlungen. Die sozialkulturellen Einrichtungen Moskaus wurden erheblich auSgebaut. Die Einbeziehung schulpflichtiger Kinder ist um 108 Prozent gestiegen, die Schülerzahl an den technischen Fachschulen hat um 1ON0 Prozent zugenommen. Die Ein wohnerzahl Moskaus ist auf 2 800 000 gestiegen, was seit 1912 eine Zunahme um 73 Prozent bedeutet. Für die lau fend« Bausaison muß bas Moskauer Stadtexekutivkomitee 80 Millionen Rubel bereitstellen. DaS Plenum beschloß, ein großes Programm zur Entwicklung der Kraftwirtschaft Moskaus zu entfalten, wobei auf die Notwendigkeit der Vollendung und Errichtung neuer Elektrozentralen und Dieselkraftwerke hingewiesen wirb. Angesichts der äußerst beschränkten Wasserführung des Moskwa-FlusseS hält daS Plenum es für notwendig, 1932 mit den Arbeiten zur Ber einigung des Moskwa-FlusseS mit dem Oberlauf der Wolga tzu beginnen. , Die Sptumrmg in Spanleu Madrid, 18. Juni. Der Minister de» Auswärtigen hat den Apostolischen Nuntius in Madrid empfangen, der ihm eine Note des Hei ligen Stuhles überreichte. Ueber den Inhalt der Note wurde keine Mitteilung an die Presse gemacht. Der Vorsitzende der vorläufigen Regierung hat den Bischof von Madrid empfan- aen, der im Namen der spanischen Kirchenfürsten gegen die Art und Weise protestierte, wie der Kardinalerzbischof von »oledo ausgewiesen worden ist. Ne Metz MW le» Metzlerlm? )( Basel. Im Schweizerischen Nationalrat teilte Vundesrat-mitglted Stdultbeß am Mittwoch mit, daß in folge des AbsatzriickgangeS »ach verschiedene« Länder«, besonders auch «ach De»tfchla»d, neu« Verhandlungen mit den betreffenden Regierungen geführt «erden müßten Di« Schwei» müsse dafür sorgen, daß anch ihr« Waren wieder stärker Eingang fänden. Bundesrat Schultheß betonte, daß, falls eine Einigung mit Deutschland nicht erzielt werden könnte, er auch nicht vor einer Kündigung de» Wandels- Vertrages zurückschrecken «erde, «enn sich da« al« notwendig erweisen sollt«. Deutsche «olddisroutvaur. Ve « lin. (Fnnksvrnch.) Der «tndeftfatz d«r Deutsche« «Ualddisrontbaak beträgt vom 18. Jnni 1SS1 kl Prozent. MMMlM I» RW. Lok io. (Fnnkspruch.) In dem ivnlkan Jakedako in den japanisch«« Alpen westlich von Matsumoto erfolgt« b««ie feiw ein« heftig« Erndtion, di« von starkem unter, ichische« Role« begleitet «ar. Infolge de« »««brncheS aerieten die Dörfer am Ferst« d«S VergeD in einen fbrm- liche« Aschenregen. «Wir »MW MklirslWWk Kn VMM «kW. Freystadt. (Fnnkspruch.) Gestern abend Mische« 5 »nd S llbr überflogen zwei volnisch« Militärflugzeug«, gekennzeichnet durch di« rot-weißen »aro«, d««tsche» W«. biet Mische» Freystadt »ad Warnfee. Sie flogen in der Richtung anf Grauden». MBlichn SlarwnM vt.IIi .V Natal. Da« Ulngschist .vo X" versucht« gestern na» Bahia zu starten, «ar jedoch nicht im Stand«, st» vom Anter zu erbebe». G« wurde darauf bekanntgeaeben, daß e« sich al« notwendig erwies«» bade, vor einem Weiter flug« die Schwimmer de« Flugschiffe« abzuwracken. Der Weiterflug ist vielleicht im Lauf« de« heutigen Lage« »« erwarten. »K l" M MI» MW. Natal. (Funksoruch.) Da« Flnaschiff »vo X" ist beute früh 5,30 Uhr «ach Bahia gestartet. 3i» WWImlkn Mzm... Daß man sich ein kleines Wochenendhaus selbst baut oder eine Schrebrrgartenlanb» zimmert, ist heute nicht» Un- aewöbnllches mehr. Auch der selbstgebastelte Mundfunk, apparat gebärt zu den Errungenschaften unserer Zeit. Wer arbeitslos ist. hungert nach Beschäftig«»» und greift schließ- lich ,u Spulen und Drähten, nm nur irgend etwas Nütz- liche« zu tun. Zweifellos ungewöhnlich und neu ist aber der Ban »Ine» richtigen Flugzeuges durch Arbeitslose, wie er gegenmärtig in Berlin vorgenommen wurde. 5kn Berlin N. gibt e» bekanntlich einen Flugderband der Werktätigen, der den hoffnungsreichen Namen »Sturm- Vogel" führt und mit allen Kräften danach strebt, ein immer stärkeres Interesse an der Luftfahrt in di« breiten Schichten der Bevölkerung bineinzutragen. Mit diesem „Sturmvogel" verband sich «In gewiffer Ingenieur Fried rich Kock, ein Mitarbeiter der bekannten Frankfurter Flug zeugkonstrukteure Ursinu« und Gerner. Gr entwarf Pläne für ein Flugzeug, da« mit den einfachsten Mitteln und zu denkbar billigste» Preise» gebaut werden konnte. Und bald sammelt« sich unter seiner Leitung rin ganzer Trupp arbeits loser Jungen» und Mädels, di« in ihrer erzwungen freien Zeit da» Flugzeug »n bauen begannen. Au« dem Vereins vermögen wurden die notwendigen Gelder znaeftenert. Am teuersten war natürlich der Motor. Man bekam aber einen gebrauchten Blackburn« für 580 Mark, da« Uebrig« kostete rund 400 Mark. Und als Man nun fertig war, hatte «an die Genugtuung, ein flugkähigeS Flugzeug für nur 950 M. gebaut zu haben. Die Mitglieder des „Sturmvogel wollen bereit» in den nächsten Tagen mit den Versuch»- und Au», bildnngsflügen beginnen. Die Grlanbni» von den Behörden ist bereits erteilt worden. Auch die Ueberiubruna nach dem Flugplatz Johannisthal bat bereits stattgefnnden. so daß dem Start des kleinen Apparates, der nur 5,50 Meter lang ist und eine Spannweite von kaum 8,60 Meter hat, nicht« mehr im Wege steht. Wie gesagt, dieser Apparat wurde von arbeitslosen jungen Menschen, dir von ihrem Stempelgeld lebten, gebaut! Der Idealismus scheint in Deutschland doch noch nicht au«- gestorben zu sein. die KW» M — siW» 8Mk. Zur Neige geht in einigen Tagen der Frühling, «nb ... warmen Sommersonnenstrahlen zaubern in reicher Fülle das frische Beerenobst sowie das dem menschlichen Körper bienende junge Gemüse aller Art hervor. War unsere Nahrung während der langen Winterszeit äußerst einseitig, so sehnt sich wohl ein jeder nach einer Abwechslung, welche zunächst durch Gemüse, Salat, Spinat, Kohlrabi, Kohl, Schoten, Mohrrüben, grüne Bohnen usw. geboten wird. In großen Mengen kommen diese Gartenprodukte in den nächsten Tagen auf den Markt und wünschenswert zu den niedrigsten Preisen, um auch in jedem Haushalt aus giebigsten Gebrauch hiervon machen zu können. Auch das Frischobst drängt mit ungestümer Gewalt der Reife entgegen, und bald werden hochbeladene Waggons in großer Zahl täglich in allen Großstädten etntreffen, um die Bevölkerung zu versorgen. ES liegt durchaus im Inter esse der Volksgesundheit, wenn behördlicherseits alle Maß nahmen getroffen werden, um die präzise Weiterleitung der Frühjahrserzeugnisse nicht zu gefährden. In Berlin lies sen beispielsweise täglich 45 000 Zentner Frischobst und Ge müse während der Hochsaison ein, daS bedeuiet pro Kopf der Bevölkerung etwa 1 bis 114 Pfund. AIS allerwichtigstes Ventil für die Weiierleiiung dieser gewaltigen Mengen kommt besonders in den Großstädten der Markt- und Stra ßenhandel in Betracht, durch welchen in Berlin etwa 70 Pro zent umgesetzt werden. Wird berücksichtigt, daß dieses Ver hältnis in anderen Großstädten, wie München, Leipzig, Hamburg usw. das gleiche ist, so ergibt sich hieraus allein die hohe wirtschaftliche Bedeutung des Markt- und Straßen- handelS. ES soll durchaus nicht bestritten werben, daß bi« Straße dem Verkehr in erster Linie dient. Es darf aber tu diesem Zusammenhänge darauf hingewiesen werden, baß der Straßenhandel in verschiedenen Städien Deutschlands besonders in letzter Zeit eine Einschränkung erfahren hat, welche denselben ebenso hart trifft, wie di« eben bekannige- wordene Notverordnung der Reichsregierung daS deutsche Volk trifft. Frischobst und junges Gemüse sind Produkte, welche Lagerung überhaupt nicht vertragen können, aus welchem Grunde sich Staat und Gemeinden für dte allerschnellste Weiterleitung einsctzen oder doch zum mindesten derselben keine Schwierigkeiten bereiten sollten. Ist in gegenwärtiger Zeit dte Not oes deutschen Volkes schon fast bis zu uner träglicher Grenze gestiegen, so liegt es im Interesse aller Volksschichten, wenn mit aller Kraft dafür gesorgt wird, baß auch sticht «in Pfund des wrrrvouen ffrrnvormes oder Ge- müscS dem Verderben prciSgegeben wird. Wenn durch den Markt- und Straßenhanbel weit über die Hälfte dieser Gar- tenprobukte bisher der Bevölkerung zugeleitet wurde, so darf darauf hingewiesen werden, daß durch die Einschrän kungen, besonders des StraßenhandelS, demselben die Mög- ltchttit genommen ist, möglichst dicht an di« groß« Masse der Bevölkerung heranzukommen. Die kleinen Straßen- und Markihändler haben die hohe Bedeutung ihres Gewerbe längst erkannt und ersuchen Staat und Gemeinde, dem am bulante« Gewerbe nicht nur Einschränkungen, sondern end- lich auch die zur Ausübung diese« Gewerbes dringend not- wendigen Freiheiten zu geben. Rundfunk-Programm. Berlin —Stettin —Ma adebvr». ^-6.80: Funk-Gomnastit. — Anschließend: Friihkonzert. — 9.00: Schulfunk. ,Hhr geht auf Fahrt — Der Schularzt berät euch. — 10.10: „Wochenmarkt-Allerlell" — 12.30: Wettermeldung aen. — 14.00: Opernmärsch« — Milltärmärtche (Schallplatten). — 15.20: „Au» dem Reich der Münze." — 15.40: „Ich komme aus Afrika" (Rolf Brandt). — 15.05: „Wozu hat die Oper eigentlich einen Text?" — 16.30: Jugendstunde. „Professor Piccards Luft fahrt und ihr wissenschaftlicher Zweck." — 16.50: Unterhaltung», muflk. Kapelle Bruno Hardenberg. — 18.00: Das neue Buch. Svend Fleuron: „Tyß und Tuff." — 18.10: „Der Spott als Mittel der Erwerbslosenhilse." — 18.30: Da» Wochenende. „In die Dubrow, da» märkische Naturmuseum." — 19.00: „Politische Zei» tungeschau." — 19.15: „Der faule Han»", ein« Ballettpantomim« in fünf Bildern von Oskar Nedbal. — 20.25: Fünf Minuten: „Weg weiser tns Wochenende". — 20.30: Uraufführung: „Fahnen am Matterhorn", Hörspiel von Gasbarra. — 22.15: Zeitansage usw.— Danach bi» 0.30: Au» der Femina: Tanz-Musik (Tanz-Kapelle Mario Guido und Tango-Kapell« Aguilar). «önigswusterhausen. 5.45: Zeitansage und Wetterbericht. — 6 30: Funk-Gymnastik — Anschließend: Frühkonzert. Während einer Pause 6.55: Wet terbericht. — 9.00: Berliner Schulfunk. Ihr geht auf Fahrt — der Schularzt berät euch. — 10.10: Schulfunk. Au» dem lyrischen Schaffen von Christian Morgenstern. — 10.35: Neueste Nachrich ten. — 12.00: Wetterbericht. — Anschließend: Schallplatten-Konzert. — Anschließend: Wiederholung de» Wetterberichte». — 13.30: Neueste Nachrichten. — 14.90: Schallplatten-Konzert. — 15.00: Iungmädchenstund«. Dte Schwester al» Kameradin de* Bruders. — 15.30: Wetter- und Börsenberichte. — 15.45: Frauenstunde. Das Hau« der Frauen auf der Berliner Dauaurstellung. — 16.00: Pädagogischer Funk. Da» Iugendspiel. — 16.30: Uebertragung de» Nachmltiag-konzerte» Leipzig. — 17.30: Da» Stadtschicksal Berlins. — 18.00: Volkswirtfchaftssunk. Die Bedeutung der Warenbörse. — 18.30: Hochschulfunk. Die moderne Züchtungssorschung, lhre Er folge und ihre volkswirtschaftlich« Bedeutung. — 18.55: Wetter- bericht. — 19.00: Wissenschaft!. Vortrag, s. Aerzt«. — 1S.S0: Die Welt de» Arbeiter». Persönliche Nöte der Arbeiterjugend. — 19.55: Wiederholung de» Wetterberichte». — 20.00: Was kann der Rundfunk von den ultrakurzen Wellen erwarten? — 20.30: Aus Leipzig: Operetten-Abend. Solisten: Charlotte Hahnel, Dresden (Sopran), Paul Goller, Chemnitz (Tenor). Leipziger Rundfunk- Orchester. — Anschließend: Berliner Programm. eivdsa «les«: HVs«eiMSrme l«°k Wasserftüllde 17. 6. 81 IS. 6. S1 Moldau: Kamaik — 6 — 2 Modran ....... — 75 — 88 Eger: Laun . — 23 — 18 Elbe: Nimburg — 4 -t- 1 Brandei» ...... — 4 — 8 Mein» 4- 28 -f- 80 Leitmeritz -j- 58 4- 60 Aussig — 24 — 24 Dresden ....... —168 —17» Riesa -107 —117 Bücher und Zeitschriften. Bet der Redaktion eingegangen: Am Heim,vertag Radolfzell (Bodensee) find folgend« Bücher als Neuheit erschienen: Robert Plöhn: Pech, Dummheit «nd tiefere Deutung, die Odyssee eines SchlemihlS, Roman, Preis Mk. 4.—, in Ganzl. Mk. 8.—. Im Gewände eines interessanten Romanes di« Lebensgeschichte eines idealen Schwärmers. Dte Eigen art der Behandlung liegt außer in den Begebenheiten dcS Stoffes und der Schilderung der Zeitverhältnisse besonders im Humor deS Verfassers und Helden, der von sich selbst nicht nur objektiv, sondern ironisch in der dritten Person zu erzählen weiß. Heinz Har«: Tag eines Mensche«, Novellen, Preis Mk. 4.—, Ganz!. Mk. 6.—. An sieben Menschenschicksäleru wird hier gezeigt, wie wenig der Mensch Herr seiner selbst, wie sehr er Sklave einer innere» oder äußeren Not ist, wie die bedeutungsvollsten Stunden im Leben ganz jenseits rationaler Erfatzbarkeit liegen, wodurch daS Leben selbst den Anschein von eiwaS ungeheuer Fragwürdigem erhält, selbst da, wo eS sich um daS Persönlichste handelt: um die erotische oder sexuelle Bindung an «inen anderen Menschen, es sei nun ein Freund oder «ine Frau. Eberhard Broker: Des Stärkere« Recht,- Preis Mk. 1.5», geb. Mk. 2.50. Ein äußerst fesselnd und spannend geschrie bener Unterhaltungsroman. Otto Th. Korttnig: Bleib' treu Deiner Scholle! Roma» aus SteiermarkS grünen Gauen, Preis Mk. 2.—, Ganzl. Mk. 8.—. Der Dichter bringt «inen Ausschnitt aus dem Leben eines steirischen BanernmädelS. Karl Partsch: In Schnee und Sonne: Gchneeschuhfahrieu aus Sudeten und BeSkiben, Preis geb. Mk. 2.40. Ein präch tiges Buch für Freund« des Skisportes. Bo« einem sudeten- deutschen Dichter geschrieben, der mit voller Liebe an Sen Bergen seiner Heimat hängt. Anton Josef Rappawi: Schwert und Blüte«, Gedichte, Preis Mk. 2.40. Ein heißer Atem weht n»S aus diesem Buch entgegen. WaS der Dichter sagen wollte, bringt er in schlichier Form zum Ausdruck. Arnold Roth: Wir lebe«, Sebichte, Preis Mk. ILO. Fein empfundene seelisch tiefergreifenLe Verse, von zarttzr Innigkeit, dann wieder von einer seltsamen Macht des Aus drucks. I W »estyitoesta Svppvn, Zoflnck unck ollo ßsgittklgOesrstk» »MalkM? augAn» » I MM I NtzWÜ I NSR bllcstllkk unv»rgIW«j>ll«k»n Rostig«,ckmocie Vttlgs ist. Oligmslflsscken sisss -.18 -.36 -.63 -.90 1.49 5.85 diliiaek' gewogen » nscsigefüllt si/ss -.09 -.20 -.39 -.59 1.13 —